넷
Ich war wieder auf der Plattform, doch diesmal stand ich.
Vor mir war nichts. Hinter mir, würde ich es nur herausfinden, wenn ich ein Schritt zurücktrete.
So entschied ich mich zurück zutreten und fiel.
Das dunkle Blau und die hellen Sterne rasten an mir vorbei. Sie verschwammen zu einem gelblichen Ton.
Der Fall beängstigte mich nicht. Ich wusste, dass ich aufgefangen werde.
„Nichts davon ist ein Zufall.“
☆☆☆☆☆☆☆☆
Ich blickte auf die Uhr.
Zehn Uhr.
Wir hatten Samstag. Heute war ich mit Hosoek verabredet.
Er schrieb mir das wir uns um 15 Uhr am Kino treffen.
Freudig machte ich mich fertig und summte dabei immer wieder eine Melodie, welche mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Komischerweise kam sie bekannt vor, wie ein Schlaflied von früher.
Sollte ich vor dem Kino nochmal den Laden besuchen?
Egal was dort gestern vorgefallen ist, ich fühle mich einfach hingezogen zu dem Jungen. Ich muss ihn unbedingt sehen.
„Eomma vor dem Kino, geh ich noch mal in die Stadt. Bis heute Abend.“
„Pass auf dich auf. Soll ich dich nach dem Kino abholen?“
„Nein passt schon. Du hast immerhin selber eine Verabredung.“
„Ach stimmt ja. Ich bin schon so nervös, dass ich es verdrängt habe.“,lachte sie.
„Viel Spaß.“
Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und verließ das Haus.
Nach wenigen Minuten Fußweg kam ich an. Elf, zwölf, vierzehn, fünfzehn.
Keine Nummer 13.
Nur eine Gasse.
Frustriert trat ich den Mülleimer, welcher umkippte und niedliche Katze sprang erschrocken hervor.
Sie hatte ein wunderschönes Schildpattmuster.
„Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“
Ich hielt ihr meine Hand hin. An welcher sie schnupperte.
„Du bist echt süß.“
Ich fing an die Katze zu kraulen, welche leise schnurrte.
Eine tiefe Stimme zerplatzte meine Blase Zufriedenheit und Geborgenheit.
„Hey, das ist meine Katze. Lass ihn in Ruhe.“
Irgendwie schüchterte er mich ein. Er ähnelte dem mysteriösen Jungen nur das seine Haare in der Sonne leicht violett schimmerten.
Erschrocken stand ich auf und beugte mich.
„Tut mir Leid. Das wusste ich nicht.“
Er grinste breit.
„Schon gut. Ich bin übrigens Taehyung, aber Tae reicht aus.“
Wieso verrät er mir seinen Namen, wenn er sauer auf mich ist.
„Und du bist?“, fragte er mich genervt.
„I-ich heiße Jimin.“
„Jimin also hmm... “, sagte er eher zu sich selbst als zu mir.
Ich war einfach zu eingeschüchtert um noch irgendwas zu sagen.
„So hübsch bist du auch nicht.“
Er flüsterte es genervt zu sich, aber ich hörte es trotzdem.
„Ähm...“
„Naja ich muss los. War nett dich kennengelernt zu haben, Jimin.
Komm Kookie wir gehen.“
Die Katze setzte sich auf und lief mir nochmal um die Beine, bevor sie zu ihrem Besitzer tapste.
„Tschüss.“
Ich winkte noch ehe ich mich auch aufmachte zum Kino. Ich schaute auf mein Handy und sah, dass es 14:40 Uhr war. Das gibt es doch nicht.
Wie ein verrückter rannte ich zum Kino. Am Kino angekommen brauchte ich erstmal eine Verschnaufpause.
Auf dem Weg holte ich mir ein paar Schürfwunden ein, aber immerhin war ich pünktlich.
„Da bist du ja. Alles in Ordnung? Du siehst richtig durchgenommen aus. Du würdest aber nicht durchgenommen oder?“
Ich lachte.
„Nein wurde ich nicht. Bin nur etwas zu spät losgelaufen. Also was schauen wir?“
„Ist diese Komödie in Ordnung?“ Er zeigte auf ein Plakat. „Ich hasse nämlich Horrorfilme.“
„Geht klar. Klingt doch spaßig. Aber mach dir nichts draus. Ich hasse auch Horrorfilme.“
Wir bezahlten die Tickets und kauften Popcorn. Im Kinosaal suchten wir unsere Plätze und warteten darauf, dass der Film beginnt.
Taehyung
„Was sollte der Scheiß gerade? Ich hatte alles unter Kontrolle.“,schrie mein bester Freund mich an.
„Hat man ja gesehen. Du hast seine Krauleinheiten ja richtig genossen. Meine armen Augen.“
Er schnaubte nur.
„Jetzt sei doch nicht sauer. Du hast mir die ganze Zeit die Ohren voll geheult, dass du ihn meiden musst.“
„Muss ich auch! Um ihn zu beschützen.“
„Beschützen wovor?“, lachte ich.
„Vor dieser ganzen Scheiße hier. Ich will nicht, dass er da mit reingezogen wird.“
„Er ist nur ein Mensch. Der ist für die doch nicht wichtig.“
„Taehyung, hör auf so über ihn zu reden!“
So wütend hab ich ihn noch nie erlebt.
„Dann beachte mich doch endlich wieder! Ich vermisse dich und deine Aufmerksamkeit. Seit dem ihr euch gesehen habt, hör ich nichts anderes mehr.“
Leider bin ich eine Person, die sich zu schnell auf die Gefühle seines Gegenübers einlässt.
„Tae, ich.... Autsch!“ Er rieb sich die Hände.
So schnell meine Wut kam, verflog sie auch wieder. Besorgnis machte sich breit.
„Was ist passiert?!“
„Meine Hände, sie bluten etwas.“
Er hielt sie mir entgegen. Und ich umklammerte diese.
„Sana Valde.“
Er entzog seine Hände wieder und seine Wärme verschwand.
„Danke Tae.“
Er lächelte.
„Nicht dafür. Kannst du immer noch keine Heilungsmagie? Wir haben nächste Woche ein Test.“
„Ich bin noch am üben, aber mach dir keine Sorgen. Ich muss los, wir sehen uns.“
„So plötzlich? Du gehst wieder zu ihm, hab ich recht?“
„Ja, tut mir Leid. Ich hab da so ein Gefühl.“
„Hm wie du meinst. Bis morgen.“
„Bis morgen.“
Mit diesen Worten wendete er sich von mir ab und ging zu Jimin. Woher weiß er überhaupt, wo das Blondchen ist. Er hat sicherlich Yoongi gefragt, ob er seine Gedanken lesen kann.
Ich glaub es nicht. Er macht mich fertig.
Jimin
„Der Film war echt lustig. Wir sollten öfter was unternehmen, Hosoek.“
Wir lachten immer noch.
„Wie wärs wenn wir mal zusammen in das Tanzstudio von meiner Tante gehen.“
„Oh wirklich? Gerne! Ich muss aber schnell nach Hause es wird schon dunkel.“
Wir verabschiedeten uns und ich ging los. Nach wenigen Minuten bemerkte ich, dass ich nicht nach Hause lief, sondern zu Mr. Jeons Laden.
"Miauuu."
Wo kam das jetzt her? Die Katze von Taehyung lief auf mich zu.
Wohnt er hier in der Nähe?
Ich kniete mich hin und fing an ihren Kopf zu streicheln.
„Das gefällt dir nicht wahr? Wie hat Taehyung dich genannt? Kookie oder?“
Sie miaute. „Das ist wohl ein Ja. Ich muss aber wieder nach Hause. Wir sehen uns bestimmt wieder.“
Ich stand auf und lief nun den richtigen Weg. Doch Kookie folgte mir immer noch. Naja So fühle ich mich wenigstens nicht alleine.
Beim Laufen blickte ich auf meine Hände und bemerkte, dass meine Schürfwunden verschwunden sind.
Komisch.
Aus der Gasse neben mir nahm ich komische Geräusche wahr. So neugierig wie ich war, konnte ich es nicht unterlassen dort nachzuschauen
„Hallo? Ist da jemand?“
Es kam keine Antwort. Ich ging also weiter in die Gasse um mehr erkennen zu können.
Umrisse einer Frau kamen auf mich zu und lächelte mich an.
„Ist alles in Ordnununbg bei... “
Weiter konnte ich allerdings nicht reden, da mir schwummerig wurde und zu Boden fiel. Sie flüsterte irgendwelche Worte, denen ich keinerlei Bedeutung schenken konnte.
Ich hörte sie nur noch schreien, bevor alles schwarz vor meinen Augen wurde.
☆☆☆☆☆☆☆☆
Sorry für dich nicht vorhandene Jikook Action xD
Ich hoffe es ist nicht zu langweilig. Ich geb mein bestes. :3
Ich finde es gibt zu wenig shipping Fanfictions im fantasy Bereich. Schade eigentlich oder ich hab sie noch nicht gefunden xD
Und mit shipping mein ich Jikook :)
It's my otp, don't judge me ^^
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