Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

•Kapitel 69•

„Was kann ich für Sie tun?", fragte ich vorsichtig, darauf bedacht, Jimin hinter mir zu lassen, so dass der Typ vor mir nicht auf ihn springen konnte.

Aish, der war mir zu wider. Nicht nur, weil er Jimin so anstarrte, sondern auch weil ich wusste was passiert war zwischen den beiden. Er hatte Jimin betrogen und das war wohl das schlimmste Vergehen, das er jemals tun konnte. Klar war ich froh, dass Jimin nun zu mir gehörte, aber nicht dass es so gekommen war...denn er hatte besseres verdient und es verdient zu lachen.

„Ich hätte gerne einen Kaffee. Schwarz, ohne Zucker bitte. Obwohl Ihr Freund da hinter Ihnen echt zum anbeißen aussieht. Kann man den auch haben?", fragte der Schwarzhaarige mit einem fiesen Grinsen, was mich hätte würgen lassen können. Er hatte einen französischen Akzent, welcher wohl jeden um den Finger wickelte, aber nicht mich!

Ich spürte auch schon, wie sich Jimins Finger in mein Shirt verkrampften, was mich nur noch wütender machte.

„Den Kaffee bringe ich Ihnen sofort, aber nur wenn Sie Ihre Augen auf wen anders richten.", gab ich schnippisch zurück und drehte mich zu Jimin, um ihn etwas ins Ohr zu flüstern. „Geh nach oben."

Mein kleiner Mochi nickte und verschwand sofort, mit gesenktem Blick.

Sein Ex hatte sich derweilen an den ersten freien Tisch gleich neben der Tür gesetzt und wartete entzückt auf mich. Genervt nahm ich Kookie, der gerade vorbei kam, die Kanne ab und ging zu den besagtem Tisch. Der kleine Maknae musste nicht unbedingt ein Lächeln an diesen Kerl verschwenden.

„Hier ist ihr Kaffee.", sagte ich knapp und nahm eine umgedrehte Tasse von Tisch, die ich ihm auffüllte.

„Ich danke. Aber sagen Sie, wollen wir nicht ‚Du' zueinander sagen?", grinste er immer noch wie blöd und ich ballte meine freie Hand zu einer Faust.

„Kein Bedarf."

Er lachte kurz, was mich nur noch mehr in Rage brachte.

„Ich denke, wir könnten gut miteinander auskommen, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass Jimin vergeben ist, habe ich das richtig erkannt?"

„Haben Sie. Und jetzt lassen Sie ihn in Ruhe."

Ich wollte wieder gehen, doch erneut wurde ich aufgehalten.

Er lachte. „Naja, du scheinst ja auch ein guter Fang zu sein. Vielleicht willst du ja mal mit mir ausgehen?"

Völlig perplex blieb ich stehen. Was sollte das denn heißen?! Was hatte er nur für ein Problem?! Dachte er allen Ernstes, ich würde Jimin betrügen?! Dachte er-

„Denkst du etwa, ich wäre so wie du?!", fragte ich voller Verachtung und machte mir nicht die Mühe es zu verstecken.

„Du bist heiß und ich selbstverständlich auch. Warum also nicht ein wenig Spaß haben, ihr könnt das doch nicht wirklich so ernst mit eurer „Beziehung" meinen.", sagte er belustigt und setzte das Wort ‚Beziehung' in Anführungszeichen, was mich wieder kochen ließ und mein ganzer Körper sich anspannte, denn sonst wäre ich auf ihn losgegangen.

„Ich verstehe nicht, wie Jimin damals abhauen konnte, ich meine: er konnte sich glücklich schätzen, dass ich ihn genommen habe."

Meine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen und ich lehnte mich vor, die Kaffeekanne stellte ich auf den Tisch ab.

„Hör mal zu, du kleines Arschloch! Du lässt Jimin gefälligst in Ruhe und du hörst auch auf so über ihn zu reden oder besser gleich überhaupt über ihn zu reden! Außerdem könntest du froh sein, dass er dich genommen hat!", sagte ich bedrohlich, doch er grinste nur weiter und seine blauen Augen blitzten auf.

„Oh, Kleiner. Du irrst dich gewaltig.", lachte er leise. Jedes Mal wenn er das tat, durchzuckte mich der Reiz ihn einfach ins Gesicht zu schlagen. Als ich dann wieder seinen starken Alzent hörte, durchfuhr mich ein kalter Schauer.

„Ich habe Jimin damals genommen. Oh und wie ich ihn durchgenommen habe."

Das rechte mir und mit voller Wucht, landete meine Faust in seinem Gesicht. Er landete auf dem Boden, seine Tasse, welche zersplitterte, ebenfalls. Einige Gäste schreckten mit einem Quietschen auf und sahen zu uns, mit Angst in den Augen oder tuschelten schon. Aber darauf konnte ich gar nicht achten, denn ich wollte diesen Typen nur noch grün und blau prügeln!

Aber zwei paar Hände packten mich an meinen Armen und zogen mich wieder zurück. Ich sah kurz nach hinten, um Hoseok und Namjoon zu sehen, die versuchten mich nicht loszulassen. Ich probierte es mich zu befreien, doch zogen sie mich weiter nach hinten, während Jimins Ex sich lachend aufstützte.

„REDE NICHT SO ÜBER JIMIN!", schrie ich ihn an, doch er winkte nur ab.

„Du scheinst ja genau richtig zu sein, damit er endlich mit einem kleinen Schoßhündchen glücklich werden kann."

Ich ignorierte ihn, als mich die Jungs zum Tresen gezogen hatten, an denen auch die anderen vier Members standen und mit geschockten Augen dem Geschehen folgten. Nachdem ich meinen Mochi erkannte, war ich wie ausgewechselt und ließ locker, so dass die Griffe leichter wurden und ich zu Jimin trat, um ihn in meine Arme zu ziehen.

Sofort erwiderte er und vergrub seinen Kopf in meine Halsbeuge.

„Ich hab die anderen geholt.", flüsterte er mir zu und ich nickte.

„ChimChim, ich liebe dich! E-es tut mir leid, dass ich so-", fing ich an leise zu erklären, doch er unterbrach mich.

„Schon gut." Vorsichtig lehnten wir uns zurück und sahen uns in die Augen. Sein Gesicht schien so traurig, trotzdem setzte er ein kleines Lächeln für mich auf, um mich aufzumuntern. Er wusste, dass ich mir einen Kopf um mein Verhalten machte.

„Ich hätte das Gleiche doch für dich getan.", meinte er und tatsächlich kam ein kurzes Schmunzeln über mein Gesicht. „Yoongi, ich liebe di-"

„Ach Gottchen, wie niedlich. Ihr beiden denkt aber nicht wirklich, dass das lange halten wird, oder?", fragte Jimins Ex, weswegen wir alle die Stirn kraus zogen. Ich spürte wie mein Freund seinen Griff an meinen Rücken verstärkte und mich näher zog, was ich mit meinen Händen an seiner Taille erwiderte. Keiner konnte uns auseinander bringen!

„Philippe, geh einfach. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!", sagte Jimin mit ernster Stimme, aber natürlich lachte der Schwarzhaarige einfach.

„Hast du nicht gehört?!", kam es von Jin, der sich schützend vor uns stellte. Auch Namjoon und Hobi kamen dazu, während Taehyung Kookie schützend hinter sich stellte, so als könnte es zu einer Schlägerei kommen.

„Ihr werdet schon sehen, dass eure ach so tolle Verbindung brechen wird und du, Jimin, wirst irgendwann wieder zu mir angekrochen kommen!", sagte Philippe mit fiesem Grinsen.

„Das werde ich nicht! Im Gegensatz zu dir damals, liebe ich ihn! Du bist doch krank, verpiss dich einfach!", rief ihm mein Freund entgegen, doch sein Ex bewegte sich nicht.

„Du brauchst gar nicht zu verstecken, dass ich dir immer noch gefalle. Schon vergessen, was wir alles miteinander erlebt haben?"

Jetzt brach Jimin durch die schützende Reihe und ging auf ihn los, doch zum Glück konnten ihn Jin und ich noch zurückhalten.

„DU MIESES SCHWEIN!", brüllte ihn der Blonde an und es brach mir das Herz ihn so verzweifelt zu sehen.

„Du sollst verschwinden, hörst du nicht?!", fragte der Lilahaarige laut und bedrohlich, so dass sich sogar mir die Nackenhaare aufstellten. Er packte Philippe am Kragen und zog ihn zur Tür, doch noch bevor er diese aufreißen konnte, hielt uns eine andere Person wieder auf diesen Dreckskerl loszuwerden.

„Jungs! Was ist denn hier los?!"

Alle schreckten wir auf und wirbelten herum, um in das Gesicht unsere Mum zu gucken. Sie sah verwirrt, aber auch sauer aus; sie wusste nicht was vor sich ging.

„Mum, lass uns den Arsch hier rauswerfen.", meinte Jin nur und nickte Namjoon schon zu, doch wieder kam Mum dazwischen. Ich konnte gar nichts tun, nur mit offenen Mund und großen Augen meinen Jimin festhalten und dem Geschehen zusehen.

„Jungs, die Leute gucken schon. Und mit welcher Begründung wollt ihr ihn denn rauswerfen?", fragte sie und stemmte ihre Hände in die Hüfte, während sie den Kopf schief legte und uns alle streng musterte, bevor sie auch zu Philippe blickte.

„Er ist Jimins Ex-Freund, der der ihn betrogen hat und sich jetzt hier aufplustert.", meinte Hobi und so böse hab ich ihn noch nie gesehen. Diese Zeit musste wirklich schlimm gewesen sein für meinen Chim, die ich mir bestimmt nicht vorstellen könnte.

„Ich denke nicht, dass eure Mutter jetzt trotzdem-", fing Philippe an, doch weiter kam er nicht.

„Sprich nicht für mich!", sagte Mum und blickte ihn finster an. „Du kommst nicht mehr in unser Café und damit hat es sich! Raus hier oder ich kann für nichts garantieren und die Jungs entscheiden was mit dir passiert!"

Wow. Das war...eine starke Rede!

Doch Philippe interessierte es nicht und schlug Namjoons Hand weg, als er uns wütend anstarrte.

„Merkt euch eins: ich komme wieder und werde so einigen Spaß mit euch haben."

Und damit war er verschwunden.

Während die anderen alle erleichtert seufzten, tippte ich Mum kurz auf die Schulter und sah ihr dann dankend in die Augen.

„Danke, Mum.", sagte ich schließlich und sie nickte mit einem leichten Lächeln.

Dann kamen die anderen Jungs zu ihr und versicherten, dass sie noch nie so etwas cooles erlebt hatten, doch ich drehte mich zu meinem Jimin, der mich besorgt musterte.

„Du glaubst ihm nicht, oder?", fragte er und streichelte vorsichtig meine Wange. „Du glaubst ihm nicht diesen Quatsch."

„N-nein...", versuchte ich ihm mit zuzusprechen, doch senkte den Blick. Wer wusste schon was ich ihm antun konnte...

„Yoongi." Sanft hob er meinen Kopf an. „Ich frage das nicht, weil ich es wissen will ob es stimmt, sondern weil ich nicht möchte, dass du denkst es würde wirklich so kommen!" Ganz vorsichtig, so als könne ich zerbrechen, legte er seine Hand in meinen Nacken und seine Stirn an meine.

„Du bist die Person die ich am meisten liebe, Suga.", flüsterte er dann und mich überkam bei seinen Worten eine Gänsehaut.

Ich schluckte trocken. Nie hatte ich gedacht, so etwas hören zu dürfen. „Und du bist es für mich.", gab ich genau so leise zurück.

Glücklich lächelte er mich an, was mich strahlen ließ, so dass ich für den Moment einfach vergaß, was Philippe gesagt hatte.

———————————————————

Juuu mal wieder ein längeres Kapitel!:)

So und das war es zwar für heute, aaaber: 🥁🥁🥁 Phase 3 kann damit beginnen!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro