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•Kapitel 52•

Wir kamen nach Hause und immer noch schwiegen wir. Es war wohl mit Abstand die schlimmste Zeit, die ich kannte. Jimin redete nicht mit mir. Es war der Horror.

Und als würde uns das Schicksal eins auswischen wollen, kamen wir in unseren Wohnbereich und wurden sofort auf die Couch zu den anderen Members gezogen. Sie ließen uns gar nicht mehr aufstehen und alleine sein. Nein. Wir mussten mit Ihnen Videospiele spielen.

Ich aber wollte nur noch heulend in meinem Zimmer verschwinden...oder Jimin knuddeln. Aber Letzteres ging natürlich nicht, da er nicht mehr mit mir reden wollte.

Es brachte mich fast um den Verstand. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, nur noch darauf, meine Tränen zurückzuhalten.

Irgendwann verlor mein Team das Spiel und ich wurde blöd angegafft, was mich nur noch mehr störte. Ich sah sie böse an und sofort schwiegen sie.

„Sagt mal Leute, Yoongi-Hyung und Jimin-Hyung.", kam es von Kookie und alle Augen waren auf ihn gerichtet, während er lächelnd seine Unterlippe kurz zwischen seine Zähne nahm. „Seid ihr jetzt eigentlich zusammen oder was läuft da zwischen euch?"

Meine Augen weiteten sich schlagartig und mein Körper versteifte sich. Diese Frage hatte ich jetzt - gerade jetzt - am wenigsten erwartet, vor allem von unserem kleinen Maknae.

Ich sah zu Jimin, der aber nur emotionslos den Kopf schüttelte. „Nein, Jungkook. Sind wir nicht."

Und wieder durchzog mich dieser Schmerz im Herzen, das vermutlich gar nicht mehr da war, sondern zerbrochen irgendwo im Wald liegen geblieben war. Es klang so, als wollte Jimin mit mir durch Kookies Frage Schluss machen.

„Ey, aber warum denn nicht?", schmollte der Kleine.

„Kookie, lass es.", versuchte ich zu sagen, doch meine Stimme war sehr zittrig und fing schon an zu brechen.

Verdammt ich spürte sogar schon, wie mir die Tränen wieder hochkamen. Ich erkannte aus dem Augenwinkel, wie mich Jin verwundert musterte und dann zu Jimin sah, der sich aber immer noch nicht rührte.

„Ja, aber-"

„Kookie, ich denke, du solltest jetzt mal die Klappe halten.", kam es vom Ältesten und sofort lenkte er die Members auf ein anderes Thema hin um.

Ich war ihm so unendlich dankbar, da ich es nicht mehr aushielt und schnell aufsprang, um dann in mein Zimmer zu rennen. Es war mir egal wer es bemerkte. Ich legte mich sofort in mein Bett, zog die Decke bis über den Kopf und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Es dauerte nur Sekunden, da öffnete sich die Tür und schloss sich wieder. Ich hörte nur halb zu, wie Schritte näher an mein Bett kamen und meine Matratze sich hinter mir senkte. Durch die Decke hindurch spürte ich zwei Arme, die sich um meinen Körper Schlangen und mich näher an sich zogen.

„Yoongi-Schätzchen. Sag mir was los ist."

Die Decke wurde daraufhin von meinem Kopf gezogen und ich nahm das Gesicht aus meinem Kissen heraus.

„Jin...ich-ich glaube...", brach meine Stimme wieder und sofort wurde ich noch enger an meinen Bruder gezogen, so dass ich mein Gesicht in seiner Brust versteckte. „Ich glaube er hat Schluss gemacht."

Es war still. Keiner rührte sich und nur mein stockender Atem und mein lautes Schluchzen war zu hören. Es war so schmerzlich, ich konnte an nichts anderes mehr denken, obwohl ich hätte kotzen können. Ich wollte dieses Gefühl los werden, doch es ging nicht. Er war immer da. Der Schmerz. Und sein Gesicht bekam ich auch nie weggeschoben.

...Jimin...

Jin lehnte sich dann ein Stück zurück, so dass er mir in die Augen sehen konnte. Er schien entsetzt und traurig zugleich. Ich glaube nicht, dass er wusste was er sagen sollte.

Letztendlich zog er mich wieder an sich und ich vergrub meinen Kopf in seine Halsbeuge.

„Y-Yoongi, was ist denn passiert? Warum denkst du das denn nur?"

Ich schniefte noch einmal heftig, bevor ich es ihm erklärte und er weiter meinen Rücken streichelte. Es schien, als hätte er seinen Griff bei jedem Schluchzer verstärkt und tatsächlich fand ich halt bei ihm. Aber nicht für lange, da im nächsten Moment schon wieder Jimins Gesicht und Worte auftauchten.

Wir lagen eine ganze Weile so da, ohne etwas zu sagen. Ich war froh, dass es so kam und mein Bruder davon wusste, so dass ich nicht alleine war.
Trotzdem...

„So etwas habe ich noch nie gespürt...Es fühlt sich an, als wurde ein Loch in mich gebohrt. Ich will mich übergeben, damit das Gefühl verschwindet, doch es kommt nichts hoch...", schluchzte ich noch weiter, bis meine Stimme endgültig versagte. „Jin...ich glaube nicht, dass ich das ertrage."

Wieder weinte ich laut los. Es war unerträglich. Es schien mir das schlimmste Gefühl überhaupt. Wie nannte man es?
Liebeskummer.

„Schatz, nein das wirst du. Ganz sicher, du schaffst das. Und wenn du willst dann bleib ich bei dir, Tag und Nacht.", versuchte mich der Rosahaarige zu beruhigen, doch es half nicht.

„I-ich will doch aber nur ihn, Jin.", hickste ich dann auf.

„Liebst du ihn denn?", fragte er plötzlich und ich sah auf. Perplex blickten meine Augen in seine, die mich mitfühlend musterten.

Er strich mir sanft durch die Haare, doch es war nicht dasselbe. Da bemerkte ich, dass es sich nur bei Jimin richtig gut anfühlte.
Doch war es Liebe?

„Jin...warum musst du das immer wieder fragen?", kam es so leise von mir, dass er es kaum verstehen konnte.

Doch er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Du scheinst mir nur immer so zufrieden und vielleicht magst du's noch nicht wissen, dass du so etwas für ihn empfindest, aber es kann doch sein, dass du es hierdurch erfährst."

„Jin...ich weiß doch nicht einmal was Liebe ist, a-also bei einer Beziehung meine ich.", meinte ich verlegen, doch er versuchte mir Mut zu schenken.

„Dann wirst du es vermutlich bald wissen, denn so wie ihr beide zusammen agiert, kann es nur solche Gefühle zwischen euch geben. Aber lass dich nicht dazu drängen, so zu empfinden! Du musst es selbst herausfinden."

Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, welches ich ihm versuchte ebenfalls zu schenken.

„Außerdem: wie kommst du darauf, dass er Schluss gemacht hat? Hat er es dir gesagt?"

„Naja nein.", gestand ich und spielte sofort mit seinem T-Shirt.

„Woher willst du es dann wissen? Sprich mit ihm!"

„Aber-"

„Nichts ‚aber'! Das war ein Befehl!", meinte er bestimmend, was mich wieder schmunzeln ließ.

„Gott, ich bin so froh dich zu haben.", sagte ich, weswegen Jins Wangen sich rot färbten.

„Wieso ‚Gott'? Ich hab dir gerade geholfen, was hat der denn schon gemacht?", fragte er dann gespielt aufgebracht, was mich tatsächlich zum kichern brachte. „Also ich verstehe dich nicht, junger Mann. Du bist so undankbar!"

Und dann sprang er auf mich und fing an mich zu kitzeln. Ich lachte laut los, da es wirklich schrecklich war, wie sich dieses unangenehme Gefühl ausbreitete und mir doch allen Ernstes solche Laute entlockte.

„J-Jin! Oh nein...bitte - haha- hör auf!", flehte ich, weswegen er tatsächlich von mir abließ und sich wieder neben mich legte.

Leicht schmunzelnd sahen wir uns in die Augen, bevor sich wieder ein leichter Stich in mein Herz schlich.

„Besser?", fragte mein Bruder vorsichtig an.

Ich nickte leicht. „Ein wenig."

Jin streckte seine Arme aus, um mir zu signalisieren, dass ich mich an ihn kuscheln sollte, was ich mit Freuden tat.

Und so schlief ich dann auch ein. Mein Bruder, der schützend seine Arme um mich lag und von dem ich wusste, dass er mich nie verlassen würde.

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Mhm, ich liebe die brüderliche Sin Kombi.❤️

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