•Kapitel 50•
Wie vom Blitz getroffen sprang Jimin von meinem Schoß und setzte sich auf einen anderen Stuhl.
Ich richtete mich etwas auf und sah, wie Tae und Hobi aus dem Zimmer heraustraten und uns zunickten, während sie zur Couch gingen.
Schwer atmend, durch Jimins Küsse sah ich zu meinem Freund, der meinen Blick erwiderte. Ein kurzes Glucksen entfuhr unseren Kehlen, bevor wir uns die Hände vor unseren Mündern hielten und sicher stellten, dass die anderen mit ihrem Kram beschäftigt waren.
Die Jungs machten den Fernseher an und spielten dann auch gleich ein Videospiel, welches sie ganz schön ablenkte.
Jimin sah wieder zu mir und kam mir ein Stück näher, um mir etwas ins Ohr zu flüstern.
„Da bleibt uns wohl nur Kookies Zimmer, denn die Chance ist groß, dass sie uns bei den anderen finden."
Mit einem Grinsen stand er auf und ließ mich sitzen, bevor er in seinem Zimmer verschwand und ich ihm mit Herzklopfen nachsah.
Ich schluckte und kam wieder zu mir, so dass ich aufstand und ihm nachging. Die andern beiden interessierte es nicht, da sie mit sich selbst beschäftigt waren.
Als ich ins Zimmer trat und die Tür geschlossen hatte, zog mich Jimin schon auf sein Bett und setzte sich auf meinen Schoß. Ich lehnte mich an die wand an, während er mir wieder näher kam und wir wieder anfingen zu knutschen.
Er bewegte sein Becken immer weiter auf meinen Schoß, so dass ich spürte, wie erregt ich war. Ich konnte nicht von ihm ablassen, er war einfach zu verführerisch.
„Gott, Jimin...", keuchte ich, während er mit seiner einen Hand meinen Bauch entlang fuhr, um sie auf meine Mitte zu drücken.
Ich stöhnte genussvoll auf, weswegen er mir die Hand vor den Mund hielt, aber nicht aufhörte mein Glied durch meine Hose weiter zu massieren.
„Du musst jetzt leise sein, Baby.", raunte er mir ins Ohr und knabberte dann daran.
„Ji-Jimin, nicht hier...nicht bei den anderen.", versuchte ich durch meine kleine Atemnot zu sagen.
Er ließ tatsächlich von mir ab und hörte auch auf sich zu bewegen, da sah er mich Stirnrunzelnd an.
„Ich brauch dich.", sagte er und in mir brachen sämtliche Gefühle aus.
„Und ich dich.", flüsterte ich ihm zu, bevor ich weiter sprach. „Wollen wir zur Hütte? Ich könnte uns fahren, meine Mum brauch das Auto heute nicht."
Zu meiner Enttäuschung schüttelte Jimin den Kopf. Doch es war gar nicht negativ gemeint und was er dann sagte, machte mich nur noch mehr an. „Das würde mir zu lange dauern."
Ich schluckte schwer, denn ich wusste, dass er genau so wie ich das Verlangen wieder dazu hatte. Und da bekam ich eine Idee.
Ich grinste ihn frech an, bevor ich mir seine Hand schnappte und mit ihm aufstand. Er sah mich fragend an.
„Keine Sorge, ChimChim. Ich hab eine Lösung gefunden und glaub mir sie wird dir gefallen."
•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
Ich fuhr uns mit dem Auto in ein Waldstück, das ein wenig höher gelegen war, so dass wir von der Stelle aus, wo wir standen, die ganze Stadt sehen konnten. Ich parkte das Auto und sah zu Jimin, dessen Mund offen stand und dessen Augen leuchteten.
Ein leises Lachen kam von mir und ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er mich mit roten Wangen ansah.
„Und jetzt? Willst du's hinter einem Baum treiben?", fragte er schüchtern, was mich wieder zum lachen brachte.
„Nein, eher hinten auf der Rückbank.", meinte ich und wies auf die Sitze hinter uns.
Jimin schluckte schwer, doch schnallte sich dann ab und stieg mit mir aus.
Als wir uns auf den Rücksitzen wieder trafen, schmunzelte ich über seine plötzliche Schüchternheit mir gegenüber und zog ihn zu mir heran. Ich drückte ihm einen leichten Kuss auf und sah ihm dann tief in die Augen. Wie konnte ich mich nie aus seinen Bann befreien?
[Smut-Warning]
Ich lehnte mich vor und hauchte in sein Ohr, was ihn erzittern ließ. „Das nächste mal, hast du gemeint, dass du ein wenig Frust raus lassen willst."
Ich lehnte mich wieder zurück, nur um ihn dann noch einmal schlucken zu sehen, bevor er sich fast schön stürmisch auf mich stürzte und mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss zog.
„So needy.", grinste ich zwischen den Küssen und bekam ein genervtes ‚Halt die Klappe' von meinem Freund.
Jimin kümmerte sich schnell darum, dass unsere Oberteile auf den Boden lagen und dass auch unsere restliche Bekleidung nicht mehr im Weg war.
Es dauerte nicht lange, da lag er über mir und sah auf meinen Körper herunter. Eigentlich wäre es mir peinlich gewesen, doch ich er war einfach zu hypnotisierend und langsam strich ich ihm sachte über seine Bauchmuskeln. Wieder erzitterte er unter meinen Berührungen und ich sah es als gutes Zeichen an.
„Ich hab noch nie einen perfekteren Menschen getroffen als dich.", sagte ich leise.
Jimin beugte sich zu mir herunter, so dass sich unsere Nasenspitzen berührten und er mir tief in die Augen sah. „Ich schon. Dich."
Und damit lagen seine Lippen wieder auf meinen. Wir rieben unsere Glieder immer wieder aneinander und es folgte von jedem von uns ein lautes Stöhnen, was mich fast um den Verstand brachte.
„Jimin, jetzt mach schon!", flehte ich und er sah mich erschrocken an.
„Was? Keine Vorbereitung?"
„Nnh...nein...", stöhnte ich erneut und spürte schon, wie mir Jimin weiter meine Beine spreizte, bevor er ganz langsam in mich eindrang.
Der Schmerz war noch heftiger wie beim ersten Mal, aber kein Wunder ohne Vorbereitung. Trotzdem, wollte ich in dem Moment nicht länger warten und ihn endlich in mir spüren.
Und das Gefühl, wie er sich erst langsam und dann immer schneller in mir bewegte, war überwältigend.
„Nagh ~ Y-Yoongi...", hechelte Jimin, was mich noch weiter antrieb und verrückt spielen ließ.
Mit jedem Stoß kam ich meinem Höhepunkt näher und mit einem Mal traf er wieder meinen Punkt.
„Jimin! Ge-genau...aah~"
Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, so dass er noch mehr in mich eindringen konnte und bewegte mich zusätzlich. Unsere Atmung spielte verrückt und ich liebte es ihn meinen Namen stöhnen zu hören, bis er mir sagte, dass er gleich kommen würde.
Auch bei mir dauerte es nicht mehr lange und wir kamen zusammen.
Erschöpft dockte seine Stirn an meine an und er gab mir einen leichten Kuss, den ich nur schwer erwidern konnte.
Ein was viel mir dann auf.
„Oh Gott."
„Was?", fragte Jimin besorgt.
„Die Sauerei wird schwer zu beseitigen."
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