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•Kapitel 44•

„Nein! Nein, nein, nein, nein, nein..."
Ich lief in unserem Wohnbereich auf und ab und wurde von sorgenvollen Blicken beobachtet.

„Verdammt, das kann doch nicht...agh!"

Seufzend ließ ich mich an der Wand hinab gleiten und fuhr mir aufgebracht durch die Haare. Ich versuchte die Gefühle zu unterdrücken, die in mir aufbrodelten, doch konnte ich mir selbst kein Zittern verkneifen.

Das wird nicht gut gehen...
Das kann gar nicht gut gehen!

„Yoongi, jetzt beruhig di-", versuchte Kookie schon anzusetzen doch ich fuhr mit meinem Gesicht zu ihm herum und sah ihn eindringlich an.

„Beruhigen? Beruhigen?! Ich? Mich beruhigen? Sag mal Jungkook, kennst du mich überhaupt?", ich versuchte aufgebracht zu klingen, doch musste ich am Ende hin leicht lachen, da es einfach so eine chaotische Welt war.

„Scheiße!", zischte ich und erneut raufte ich mir die Haare.

„Ist doch nichts dabei, dann sind Tae und ich halt-"

„Kookie nein! Das geht nicht! Es ist- wer soll denn dann auf euch aufpassen? Das-oh Gott..."

Okay vielleicht übertrieb ich gerade wirklich heftig, aber seit ich Jin damals verteidigt hatte, bin ich nicht mal einen Tag oder eine Sekunde von meinen Brüdern gewichen, es sei denn ich wusste - so wie als Jimin damals krank war -, dass da noch andere Typen waren.

Aber nur er und Taehyung?!

„Yoongi, es ist doch nur ein Ausflug.", versuchte mich nun auch unser älterer Bruder zu beruhigen, doch es brachte nichts.

Ich machte mir solche Sorgen.

„Leute.", kam es leise von mir und ich blickte ihnen wieder in die Augen. „Ihr wisst was ich davon halte. Ich kann doch nicht einfach unseren Maknae alleine lassen für so einen bescheuerten Schulausflug auf den Bauernhof! Ich kann doch dann gar nicht da sein um...Was wenn du geschlagen wirst?"

Ich wurde zum Ende hin immer leiser, denn ich wollte Kookie keine Angst einjagen, und schämte mich leicht dafür, dass ich aus allem so ein Drama machte. Aber seit diesen Unfall...war nichts mehr so wie es mal gewesen ist und es wurde noch schlimmer mit mir als das Mobbing anfing.

Mein jüngerer Bruder stand auf und zog mich zu den beiden auf die Couch. Sie nahmen mich jeweils seitlich in den Arm und versuchten mir meine Flausen aus den Kopf zu reden.

„Tae passt schon auf mich auf. Er hat sich doch neulich schon bewiesen als er zwischen dich und Tyler ist, oder?", fragte Kookie vorsichtig und ich nickte. Daraufhin entspannte ich mich leicht und seufzte.

„Niemand wird unseren kleinen Keks anfassen, Yoongi.", versprach mir Jin. „Und wenn es so kommt, dann hast du die Erlaubnis denjenigen so ins Krankenhaus zu befördern, dass er nie wieder herauskommt oder gar aufwacht!"

Ich lächelte sacht und stimmte letztendlich zu. Die zwei wussten, wie man mich beruhigen konnte, wenn es um meinen Beschützerwahn ging und akzeptierten mich dafür, dass ich ihn überhaupt besaß.

•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

„So ein scheiß Ausflug! Wer braucht denn jetzt noch so nen Bauernhofaufenthalt, wenn wir schon 18 Jahre alt sind?", fragte ich genervt und hielt der Kuh hinterm Zaun ein paar Grashalme hin.
Die war wenigstens niedlich.

„Du machst dir immer noch sorgen, stimmt's?", fragte Jimin mich und legte leicht lächelnd seine Hand auf meine Schulter.

Wir sahen uns kurz um, doch erkannten zu unserer Enttäuschung, dass die anderen aus unserem Jahrgang nicht allzu gern waren, weswegen wir nicht weiter turteln durften.

Jimin nahm seinen Arm wieder runter und zupfte sich stattdessen auch etwas Gras ab, dass er dann ebenfalls der Kuh reichte. Sie bedankte sich schmatzend.

„Er ist mein Bruder und...naja.", gab ich zu verstehen und er nickte.

„Ja klar. Ich weiß, dass du dich so sehr sorgst. Und auch, dass du das mit uns beiden auch wegen Leuten wie Tyler verschweigst."

Ich sah ihn perplex an und Jimin fing an zu lachen.

„Ach komm, Yoongilein. Das ist doch nicht zu übersehen, wenn man sich kennt.", zwinkerte er mir zu, aber ich würde unsicher.

„Du willst das wirklich weiterhin totschweigen?"

„Baby, jeder von uns hat etwas durchgemacht und versucht nun es zu verarbeiten. Wenn du dich sicher fühlen willst und das so funktioniert, dann will ich das selbstverständlich auch! Du tust immer alles für mich und ich möchte dir gerne etwas zurückgeben. Lass uns das eben noch eine Weile für uns behalten und den Spaß daran genießen."

Wieder ein Zwinkern von ihm, doch dieses Mal wurde ich so schwach, dass ich hätte zusammenfallen können. Ich lächelte ihn verlegen an und wir folgten dann der Gruppe wieder.

Wir entdeckten Hobi und seine Freundin, die sich die ganze Zeit tief in die Augen sahen und anfingen zu kichern. Gott, die beiden waren einfach putzig. Trotzdem waren sie noch nicht liiert. Aber die Betonung lag ja auch ‚noch'.

Als wir uns dann frei auf dem Gelände bewegen durften, kamen Jimin und ich irgendwann an eine Scheune, in die wir uns hineinwagten und zum Glück kein anderer in der Nähe war.

„ChimChim?"

„Hm?"

„Wie wäre es mit Strohkuscheln?", fragte ich und ein breites Grinsen wuchs auf seinem Gesicht.

Er nahm meine Hand und führte uns zu einem riesigen Strohhaufen, in den wir uns einfach hineinfallen ließen.
Als ich mich an ihn kuschelte schlug mein Herz wieder höher und ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an seine Lippen und seine komplette Anwesenheit.

Er zog mich sanft zu sich heran und drückte mir einen kurzen Kuss auf, bevor wir diesen dann vertieften und ich alles vergaß. Es zählte nur dieser Moment.

Mit kribbelnden Bauch kam ich ihn noch ein wenig näher und strich ihm sacht über seine Wange, woraufhin er wohlig seufzte.

„Jimin...", keuchte ich, als er anfing meinen Hals zu küssen und legte meinen Kopf noch ein Stück zur Seite, so dass er mehr Platz bekam.

Nach einer Weile lösten wir uns. Ich erkannte diesen hungrigen Blick von ihm, da es mir nicht anders ging.

„Verdammt.", kam es von ihm.

„Was?"

„Ich musste wieder ans Wochenende denken..."

Ich lachte auf und er selbst konnte sich kein Grinsen verkneifen. Tja das war wohl doch zu viel, da wir nun nicht genug voneinander bekommen konnten.

„Wie wäre es, wenn wir das bald mal wiederholen würden?", fragte ich und er nickte zufrieden.

Als wir schließlich auf standen waren wir komplett mit Stroh bedeckt und wir musterten uns kurz fragend, bevor wir anfingen zu lachen.

Das war wohl das Einzige, das wir nicht bedacht hatten.

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First chapter for today
Und das erinnert mich immer an: ‚No Not today!'

Omo Leute ich bin grade glücklich, denn eine Freundin von mir hat sich bereit erklärt meine Korrekturleserin zu werden, also wundert euch nicht falls mal was aktualisiert werden sollte 😉
#dankemeinzwilling❤️

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