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•Kapitel 33•

Der Mond schien hell in dieser Nacht und mein bester Freund bzw. mein Crush und ich spazierten durch die Straßen der Stadt.

Es brauchte nicht viel um glücklich zu sein, da es eigentlich nur eine Jimin bedarf und sein bezauberndes Lächeln.

„Yoongi, darf ich dich was fragen und du antwortest mir ehrlich?", fragte er nach ein paar Minuten des angenehmen Schweigens und ich nickte. „Was war mit dir gestern los? Und lüg bitte nicht, aber...ich hab dich schreien hören."

Ich sah beschämt zu ihm, konnte aber nur Trauer erkennen in seinen Augen.

Ich konzentrierte mich wieder auf den Weg, antwortete jedoch trotzdem. „Der Todestag meines Vaters rückt näher und es scheint keiner zu bemerken."

Ich versicherte mich kurz, dass er noch bei mir war, was natürlich der Fall war.

„Ich will nicht klingen, als wäre es mir das Heiligste auf der Welt, denn das ist es nicht, das ist ja mein Bett." - Jimin lachte kurz, bevor ich weiter sprach - „Aber es ist schmerzhaft für mich, dass meine Mutter nicht erkennt, dass ich damit noch nicht abgeschlossen habe. Und sie redet einfach an dem Thema vorbei oder spricht es dann wieder indirekt an oder lässt es ganz gemütlich mal so erwähnen. Ich weiß nicht, ich schätze, ich übertreibe, aber mir geht das eben sehr nahe.", beendete ich meine Rede und zitterte leicht beim atmen.

Ich sah zur Seite, doch daraufhin nahm Jimin meine Hand, weswegen ich ihm wieder in die Augen blickte.

„Du übertreibst nicht, Hyung."

Ich dankte ihm mit einem einfachen Lächeln und bemerkte, wie er es genau studierte, und wie ich seines genauso unter die Lupe nahm.

„Ich möchte dir gerne mehr über mich erzählen, Yoongi.", sagte er dann.

„In Ordnung."

Er seufzte kurz und sah zu unseren Händen herunter, die sich immer noch gegenseitig halt gaben.

„Das Thema betrifft meine Familie. Wo wir schon dabei sind.", versuchte er ein Schmunzeln, doch verblasste es sofort und er räusperte sich kurz. „Wie auch immer. Der Grund warum ich nach Frankreich kam, waren sie.
Ich vertrug mich nie gut mit meinen Eltern oder Großeltern. Sie sind schwierig und ich lasse sie gerne hinter mir."

„Was haben sie getan?", fragte ich vorsichtig an.

Jimin zuckte mit den Schultern, so als wäre es kein Thema. „Sie ließen mich nie frei Entscheidungen treffen und wollten, dass ich Arzt werde oder Ingenieur. Als ich ihnen aber sagte, dass ich gerne etwas anderes wie Tänzer werden würde wollen, da warfen sie mich raus, weswegen ich bei Hobi unterkam.
Durch ihn lernte ich dann auch Jin kennen und war froh mit hierherkommen zu dürfen."

„Da kann ich mich ja nur bei beiden bedanken.", meinte ich und wir sahen uns lächelnd an.

„Ich möchte aber, dass du die ganze Wahrheit über mich kennst.", meinte er plötzlich wieder ernst und zog seine Hand zögerlich aus meiner zurück.

Verwundert sah ich ihn an und vermisste seine Wärme, obwohl er direkt vor mir stand. Doch er schien vollkommen gefangen in seinen Gedanken, bis er sich löste und nervös auf die Unterlippe kaute.

Wie gerne hätte ich diese einfach zwischen meine genommen, doch er erzählte weiter, weswegen ich ihn nicht aufhalten wollte.

„Ich...ich naja...ich war mal kurz davor magersüchtig zu werden..."

Das überraschte mich. Das kam so plötzlich und so hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt. Dieser Junge mit dem gesunden Körper, sollte mal kurz davor gewesen sein unterernährt zu sein?

Verlegen sah er auf den Boden und sagte nichts mehr. Es musste schwer für ihn gewesen sein mir das anzuvertrauen, da er mir gerade über seine Unzufriedenheit, von damals, über seinen Körper erzählt hatte.

Langsam nahm ich seine Hände in meine und drückte sein Kinn kurz nach oben, so dass er mich wieder ansah.

„Ich bin froh, dass es vorbei ist. Aber wieso hast du es damals getan?", flüsterte ich und musterte ihn genau.

„Probleme mit Eltern. Mobben aus der Schule. Das typische halt.", zuckte er mit den Schultern. „Aber es ist vorbei, weswegen ich auch nie wieder vorhabe darüber zu sprechen. Es war ja auch nur fast und ich hab mich wieder in den Griff bekommen als ich merkte, dass es mich anwiderte."

Ich schmunzelte über seine bestimmende Stimme und drückte sanft seine Hände. Er lächelte mich an.

„Das muss dir schwer gefallen sein.", sprach ich meine Gedanken jetzt laut aus.

„Dir wollte ich das erzählen.", sagte er und wir liefen weiter unsere Runde, bis wir zurück nach Hause kamen.

Leise, weil schon überall das Licht aus war, gingen wir die Treppen hoch und standen vor der Couch.

„Tja dann.", sagte ich und versuchte ein Lächeln.

Jimin trat einen Schritt auf mich zu und mit einem Mal wurde ich wieder unruhig.

„Gute Nacht, Hyung.", hauchte er mir leise entgegen und kam noch einen Schritt näher.

Ich schluckte schwer. „G-gute Nacht.", stotterte ich und sah wie er leicht schmunzelte und noch einen Schritt näher kam, so dass er nun direkt vor mir stand, kaum noch eine Handlänge von meinem Gesicht entfernt.

Mit großen Augen beobachtete ich, wie er sich langsam immer mehr zu mir vor beugte und den Abstand zwischen uns immer weiter schloss.

Mein Herz kam auf Hochtouren, mein Atmen spielte verrückt und mein Verstand war komplett abgestellt. Ich spürte nur noch die Nähe von Jimin und schloss die Augen.

Würde er mich gleich küssen? Was wäre dann? Würden wir glücklich werden? Ich denke nicht, denn ich bin ein launisches Wesen und hab ihn schon öfter einfach so von mir gestoßen, ohne dass er für etwas verantwortlich war. Er hatte das nicht verdient. Er hatte mich nicht verdient. Es war...

Wie gerne ich doch mehr getan hätte, doch es ging nicht!

Ich öffnete die Augen und erkannte im schwachen Licht, wie Jimin auf meine Lippen sah. Er hatte seine Hände auf meine Brust gelegt, so dass er mit Sicherheit mein schnell pochendes Herz spürte, das nur für ihn so schlug.
Ich werde das vermissen, das wusste ich.

„Jimin.", flüsterte ich und stoppte ihn dadurch. Ich sah zu Boden und spürte, dass er seine Stirn gegen meine legte.

„Yoongi..." Er brach ab. Aber auch ich konnte nicht mehr sagen. Nur das, was ich mir schon längst dachte.

Ich nahm sacht seine Hände von meiner Brust in meine und schenkte ihm einen sanften Blick.

Er schluckte schwer und ich sah wie er zitterte. Ich wusste nicht, was in ihm vorging, aber ich konnte ihn das nicht tun lassen.

„Das würde nicht...Ich würde dich verletzen. Tut mir leid.", sagte ich ruhig, aber dennoch gebrochen.

Ich strich ihm noch einmal sanft über die Wange, bevor ich von ihm abließ und in meinem Zimmer verschwand.

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Uuuund da waren es doch schon wieder 10 Kapitel an einem Tag. 👏🏻👏🏻👏🏻 Applaus Applaus oder auch nicht, whatever - könnt ihr euch aussuchen!

Ich sage nur: ‚Gute Nacht' 😉 *husthust*kleine Anspielung *husthust*

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