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•Kapitel 31•

„Komm schon! Ist nur noch die Ecke dort vorne!", rief mir Jimin zu, während ich ihm hinterher joggte.

Wieso war ich nochmal bereit dafür mit ihm joggen zu gehen? Ach ja richtig: weil ich mich in ihn verknallt hatte.

Aish! Das war so komisch es zuzugeben!

„Ja, die Ecke und die Straße noch runter!", brüllte ich zurück und hielt mich hechelnd an sein Tempo.

Zum Glück waren wir bald am Café und setzten stellten uns sofort an den Tresen. Ich bemerkte, dass eine Tisch frei war und legte mich auf die Bank, so dass ich kurz zu Atem kommen konnte.

„So schlimm war es doch gar nicht.", lachte Jimin und setzte sich mir gegenüber. Er sah auf mich runter, doch ich versuchte nur weiterhin Luft zu bekommen.

Wegen Halloween schwiegen wir und auch alle anderen Male haben wir nicht weiter thematisieren, weswegen wir ganz normal weiter gemacht hatten und uns wie normale Freunde verhielten. Dabei war es echt schwierig, denn er sah einfach nur zu gut aus, war unglaublich niedlich, weil er so lieb war, und sein Lachen konnte mich umbiegen.

„Doch war es! Ich weiß gar nicht, wie ich das mit einmal Basketball in der Woche schraffe!", schnaubte ich kurz und setzte mich auf.

„Hier trink was!", sagte er und hielt mir ein Glas Wasser hin. Ich nahm einen großzügigen Schluck, wobei danach alles leer war und ich immer noch durstig.

Jimin lachte wieder als er es bemerkte und bestellte gleich noch ein Wasser bei meiner Mum.

Sie kam an den Tisch gelaufen und setzte sich zu mir.

„Min, hast du nicht noch was zu tun?", fragte ich immer noch außer Atem.

„Nein, Liebling, ich werde jetzt abgelöst von Namjoon, Hobi und Tae.", erklärte sie und strich mir ein paar Haare aus dem Gesicht.

„Na dann viel Spaß dabei die Scherben von Joonie wieder aufzusammeln, der macht nämlich immer alles kaputt."

„‚Joonie'? Was für ein süßer Name! Das Merk ich mir.", grinste sie und ich musste schmunzeln. Meine Mum konnte einfach immer jeden zum lächeln bringen.

„Davon abgesehen", fing sie wieder an, „wollte ich mit dir und deinen Brüdern noch über etwas reden. Es ist wichtig, deswegen hab ich sie schon nach unten bestellt."

„Über was denn?", fragte ich neugierig, doch sie winkte nur ab.

„Das wirst du gleich wissen, mach dir keine Sorgen." Sanft legte sie ihre Hand ein meine Wange und ich lächelte zögerlich. Ich wusste nicht was los war und ob es mich beunruhigen sollte und ich hasste es. Mit so etwas konnte ich einfach nicht umgehen!

„Okay, dann lass ich euch mal alleine.", verabschiedete sich Jimin und reichte mir noch sein volles Glas Wasser.

Ich lächelte ihn dankend an und bekam leichtes Herzklopfen als er es erwiderte.

Danach war er verschwunden und meine Brüder kamen mit den anderen Members ins Café.

Während die einen sich die Schützen umbanden, kamen die anderen auf unserem Tisch zu und setzten sich.

„Mum, was ist los?", wollte Jin sofort wissen, doch sie beruhigte uns mit einer liebevollen Hand Geste.

„Es...", fing sie schon an und räusperte sich kurz. „Es ist ja schon eine Weile her, seit dem euer Vater gestorben ist."

Ich sah auf den Tisch. Ein Schlag traf in meinem Bauch auf und ich musste versuchen die Tränen zurückzuhalten, die sich in meinen Augen bildeten.

Warum fing sie jetzt damit an? Und dann sagte sie es einfach so, als würde ich nicht neben ihr sitzen. E-es fühlte sich so falsch an. Genau das war der Grund, weshalb ich sagte, dass mich niemand verstand. Sie redeten einfach darüber, während ich damit leben musste.

„Nun ja, es ist wie gesagt schon eine Weile her und ich wollte sagen - also naja eigentlich nicht, denn ich wollte euch fragen - also ich - na gut ich fang nochmal von vorne an. Ich-", redete sie weiter doch Jin stoppte sie, in dem er seine Hand auf ihre legte, die sie zuvor zum gestikulieren genutzt hatte.

„Mum. Ist schon gut. Ich denke wir wissen was du sagen willst."

„Ach ja?" Sie sah uns nervös an.
„Du hast einen neuen Mann gefunden."

Leise seufzte sie aus und lächelte dann.„Ja allerdings."

„Na ist doch schön!", rief Kookie glücklich aus und brauchte unsere Mutter zum lachen.

So schnell konnte man also das Thema mit unserem Vater vergessen? Es schmerzte zu wissen, dass ich der Einzige zu sein schien, der es bemerkte, aber ich sprach sie nicht darauf an. Niemand sollte wieder wegen mir traurig sein. Das wäre nicht fair.

„Was sagt du Yoongi?", riss mich unsere Mutter aus meinen Gedanken und ich sah auf.

Vorsichtig nickte ich. „Es...es ist seltsam, weil der Todestag näher rückt, aber..."

Sie sahen mich traurig an und ich hätte mich Ohrfeigen können. Warum konnte ich nicht einmal die Klappe halten?! Was hatte ich mir denn gerade wieder gesagt?!

„Aber ich finde es gut, dass du wieder jemanden gefunden hast.", beendete ich meinen Satz und hoffte, dass ich schnellst möglich von dort weg kam.

Meine Mutter grinste breit und wollte meinen Plan schon vereiteln, da unterbrach ich sie in dem ich mich entschuldigte, dass ich noch duschen müsse. Und glaubt mir, ich war selten so froh duschen gehen zu müssen.

Oben angekommen kam mir Jimin aus dem Bad entgegen und lächelte mich breit an. Als ich aber einfach an ihm vorbei wollte, hielt er mich am Arm fest.

„Was ist los?", fragte er direkt und sah mir in die Augen. Ich erkannte ihn kaum noch, da sich jetzt die ganzen Tränen zusammen sammelten, doch antwortete ihm nicht.

„Yoongi." Er versuchte schon mich zu umarmen, doch das wäre in diesem Moment zu viel gewesen. Ich mochte ihn wirklich und seine Nähe, weswegen ich es nicht ertragen hätte können.

Ich trat einen Schritt zurück und hielt ihn mit meinen Händen auf Abstand, so dass er mich fragend und traurig zugleich musterte.

„Ni-nicht jetzt, ChimChim."

Er entspannte sich etwas, als ich seinen Spitznamen sagte, doch ließ trotzdem nicht locker.

„Was ist passiert?", wollte er noch einmal wissen.

„Ich erzähl es dir ein ander Mal, okay? Nicht mehr heute." Es war kaum ein Flüstern, doch ich wusste, dass er mich verstanden hatte.

Damit war ich im Bad verschwunden.

Ich schloss die Tür hinter mir ab und strich in die Wanne. Als das warme Wasser auf meinen Kopf traf, fing ich an zu weinen. Endlich fanden meine Tränen freien Lauf und ich konnte den Schmerz ein wenig lindern. Doch die Gedanken an meinen Vater und meiner Schuld ließen mich nicht los.

Ich hielt mir die Hände vor den Mund und schrie hinein, schrie den ganzen Frust aus mir heraus und schrie, einfach nur weil es befreiend war.

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Nicht vom Thema ablenken, aber ich will es kurz schreiben: die Updates sind noch schnell reingestellt worden, doch ich schreib jetzt noch weiter, also nur für die, die noch länger aufbleiben wollen.

Kleine Frage: Wer kann Yoongi verstehen? Ich bekomm irgendwie richtig Herzschmerz, wenn ich solche Gedanken von ihm schreibe, aber es soll ja nun mal seine Vergangenheit sein, die hier noch wichtig ist.

Also schriebt es in die Kommis, thx!

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