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•Kapitel 28•

„Müssen wir hier raus?", fragte Jimin mich, doch ich sah ratlos aus dem Fenster.

„Yoongi?"

„Keine Ahnung, ich war hier noch nie!"

Verzweifelt versuchte ich irgendwie zu erkennen, dass es die richtige Station war, doch mein Akku vom Handy war leer, Jimin hatte seines ausgeschalten und wir hatten vergessen, was und Jin gesagt hatte, wo wir aussteigen mussten.

Es war zum Haare raufen!

„Doch ich glaube, das ist sie!", sagte ich noch laut, bevor ich mir Jimin schnappte und mit ihm raus sprintete.

Gerade als wir auf den Bürgersteig waren gingen die Türen zu und der Bus fuhr los.

„Puh. Das war knapp!", meinte ich und er nickte, mit immer noch erschrockenem Gesicht, zustimmend.

„Na komm, wir fragen ein paar Leute und dann wissen wir ja wo der Shop ist."

Wir machten uns auf den Weg und fanden den Kostümladen nach einer guten halben Stunde dann auch. Er sah zwar nicht besonders groß von Außen aus, doch hatte sehr viel Auswahl von Innen.

Wir gingen durch die Gänge, während wir immer mal etwas hervorzogen oder die Nase rümpften weil die Klamotten so stanken.

„Wie wäre es mit dem altbekannten König?", fragte der Blonde und hielt mir eine Krone mit Gewandt hin. Ich schüttelte energisch den Kopf und suchte weiter.

„Jimin!"

„Hm?", er drehte sich neugierig zu mir um.

„Willst du eine geile Hexe sein?", fragte ich und hielt ihm einen viel zu knappen schwarzen Rock mit Hexenhut hin. Er verzog das Gesicht und ich musste lachen.

„Die anderen wollten ja, dass wir ein einheitliches Kostüm nehmen. Aber wie soll das denn bitte zu siebt gehen?", fragte Jimin verwirrt, doch ich wusste auch keine Antwort.

Wir suchten weiter und kamen irgendwann an einen für mich viel zu bunten Bereich an, der das gleiche Kostüm in verschiedenen Farben zeigte.

„Das ist es!", rief Jimin begeistert aus und ich stöhnte genervt.

„Das ist doch nicht dein Ernst, oder?"

„Doch na klar, da passen wir alle rein! Ich kenn sogar die Größen der anderen, warte ich ruf sie nur kurz an. Zieh dich doch schonmal um, damit wir gucken können wie es passt!", sagte er und verschwand kurz mit seinem Handy in der Hand.

Ich verdrehte genervt die Augen und zog mir eines der Kostüme heraus. Dann ging ich zur einzigen Umkleide im ganzen Laden und versuchte so gut es ging mich ohne zu stolpern umzuziehen, denn die Kabine war verdammt eng.

Nach einer Weile klopfte Jimin an die Tür. „Hyung, kann ich mit rein? Ich wollte das auch noch anprobieren."

„Okay.", sagte ich, bevor ich realisierte zu was ich zugestimmt hatte. Verflixt!

Jimin trat ein und sah sich kurz um. Anscheinend erkannte er die klitzekleine Kleinigkeit die mich störte, doch ignorierte es gekonnt.

Er sah mich an und grinste. „Steht die gut."

„Danke, aber es ist ganz schön eng.", meinte ich und betrachtete mich kurz im Spiegel. Ich zupfte ein wenig das Oberteil zurecht, bis Jimin die Hose ein wenig straffte.

„Wieso? Schaut doch gut aus! Oder ist es dir unangenehm?" Er sah an mir herunter und musterte das Kostüm.

„Also an sich ist es nicht schlecht, doch ich brauch eine Nummer größer. Ich glaube, ich komme nicht mal richtig aus dem Oberteil raus."

„Warte ich helfe dir."

Er trat einen Schritt auf mich zu und legte seine Hände an die untere Hälfte des Stoffes, bevor er ihn mir langsam hochzog. Ich spürte wie seine Blicke auf meinem Körper lagen und bekam sofort wieder Herzrasen.

Am Kopf blieb das gute Stück kurz hängen, bevor wir es lachend abstreifen konnten, aber nicht ohne gegen die Wand zu stolpern. Ich krachte dagegen, während Jimin versuchte nicht auch noch gegen mich zu kommen und sich mit einer Hand neben mir abstützte.

Die plötzliche Nähe ließ einen angenehmen Schauer durch mich fahren. Mein nackter Brustkorb hob und senkte sich wieder, so schnell, dass ich Angst hatte, Jimin könnte meinen schnellen Herzschlag hören.

Ich sah ihn an und er mich. Erst da bemerkte ich, dass seine andere Hand an meinem nackten Rücken lag, um mich zu halten.

Ich versuchte nicht auf seine Lippen oder sonst wohin zu starten und schloss stattdessen meine Augen.

Es war so verrückt in seiner Nähe zu sein. Irgendetwas machte er mit mir, dass ich mich nicht mehr beherrschen konnte, dass ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Er selbst war hypnotisierend!

Ich zuckte leicht zusammen, als sich seine Stirn gegen meine lehnte, ließ es aber zu. Jimin durfte das. Er war anders, er war...mein Freund...

Ich öffnete wieder die Augen und sah, dass er seine geschlossen hatte. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum und wusste nicht was ich tun sollte. Es war so angenehm mit ihm. Und seine Berührungen ließen mich alles vergessen.

„Jim-Jimin.", hauchte ich gegen seine Lippen und spürte wie er eine Gänsehaut bekam. Er lehnte sich ein kleines Stückchen zurück und sah mir intensiv in die Augen. Wieder kaute ich auf meiner Unterlippe herum und bemerkte, wie er es sich kurz ansah, bevor ich weiter sprach.

„Wir-wir müssen noch die Größen aussuchen.", meinte ich und er nickte benommen.

•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

Zuhause angekommen aßen wir stillschweigend nebeneinander und sahen uns nicht mehr in die Augen. Wir verabschiedeten uns nicht einmal als wir ins Bett gingen und ich wusste, dass sich alle anderen fragten was los war. Doch wir beide schwiegen. Ich denke, wir wussten selber nicht was das war.

Im Bett lag ich noch eine ganze Weile wach. Die anderen hatten sich für die Kostüme begeistern können, so dass der Weg schon mal nicht umsonst war.

Das witzige war, dass wir darum spielen mussten, wer nicht das Mädchenkleid tragen musste. Jimin und ich aber waren fein raus, da wir ja einkaufen waren und somit kam es, dass sich leider Tae zur Halloweenparty wie ein Mädchen einkleiden musste.

Ich schaltete mein Handy aus und versuchte einfach an nichts mehr zu denken, so dass ich auch bald darauf einschlief.

Doch nicht ohne von dem jüngeren Blondschopf zu träumen.

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