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•Kapitel 18•

„Hey Holbirne!"

Ich lief weiter und kümmerte mich gar nicht um diesen Idioten, der mich nur wieder ärgern wollte. Jimin musterte mich besorgt von der Seite und Taehyung und Hoseok sahen neugierig nach hinten.

Bevor aber Kookie auch nur irgendeine Reaktion zeigen konnte, die vielleicht alles aus der Bahn werfen konnte - und sei es nur ein Blick hinter sein Rücken gewesen -, packte ich seinen Arm und drehte ich ihn nach vorne um.

„Nicht darauf reagieren.", flüsterte ich ihm zu und er nickte verständnisvoll.
Auch Tae und Hobi drehten sich wieder nach vorne um, als sie mich gehört hatten.

„Ey, ich rede mit dir!", rief mir der Typ noch einmal in den Rücken, doch wir liefen weiter. Es war der Mobber von Jin, Tyler, den ich deswegen gerne ignorierte.

Mit einem plötzlichen Ruck, zerrte er mich an meiner Schulter zurück und drehte mich zu ihm um.

Emotionslos sah ich in seine Augen, doch er grinste nur süffisant.
Arschloch!

„Ich hab gehört, dass deine kleinen Anhängsel da neu sind. Wie ist n das? Kann man mit denen spielen oder muss man sich bei denen auch an dir vorbeischlagen, so wie bei deinem Bruder damals? Wie hieß er noch gleich? Seokjin? Wie geht's ihm denn? Immer noch schwul? Hat das auf dich schon abgefärbt oder warum hängst du mit den ganzen Typen da ab? Hm? Hey sag mal bist du stumm oder was? Warum sagst du denn nichts?"

Er rüttelte mich kurz und gab mir dann eine Backpfeife, doch ich reagierte wieder nicht. Ich schloss nur kurz die Augen um mich daran zu erinnern, dass ich mich beherrschen sollte und Kookie und die anderen nicht in unnötige Gefahr bringen durfte. Wobei ich mich fragte wann es denn mal nötig war.

„Du riesen Pabo kannst ja nicht mal normal antworten. Was ist hat es dir die Sprache verschlagen, dass so ein großartiger Sportler vor dir steht?"

Von Sportler konnte nicht die Rede sein, denn er sah aus als würde er 50 Kilo zu viel dafür wiegen.

„Was ist hier los?", kam es von einem Lehrer, der hinter Jimin herlief und auf uns zukam.

Oh ChimChim, das war nicht gut.

„Ich hab mich nur nett mit dem kleinen Yoongi unterhalten, nicht?", grinste er frech und sah mich auffordernd an.

„Stimmt das?", fragte nun auch der Lehrer, den ich genauso emotionslos ansah, wie Tyler.

Ich antwortete nicht und drehte mich um. Ich lief an Jimin vorbei, schnappte mir wieder Jungkook und ging aus dem Gebäude. Ohne etwas zu sagen oder auch nur hinter mich zu blicken lief ich zur Bushaltestelle und wartete mit den anderen dort.

Jimin stellte sich vor mich, doch ich würdigte ihn nicht eines Blickes.

Die Laune war im Keller.

„Yoongi, was war denn los? Warum hast du denn nichts gesagt?", fragte er, doch ich schwieg wieder und sah ihn nur an. Emotionslos eben.

„Warum schweigst du jetzt?", fragte er etwas leiser und sah mich traurig an.

Er verstand es nicht, sondern nur, dass ich nicht mit ihm reden würde, weswegen ich es erst gar nicht versuchte, also drehte ich mich weg.

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Kookie mich prüfend musterte, und spürte den stärkeren Druck um meine Hand. Ich sah kurz zu ihm runter, dabei war er nur ein paar Zentimeter kleiner als ich. Er sah mich einfach an, vielleicht ein wenig aufgeregt, doch auch verständnisvoll.

Jin hätte wahrscheinlich schon ein Heiden Drama draus gemacht, doch Kookie war dafür bekannt immer verstehen zu können und ruhig zu bleiben. Er sagte in solchen Momenten nicht viel, sondern ließ seine Gesten für sich sprechen. Und genau das gefiel mir so an ihm. Er war mein Maknae, doch half mir immer wieder auf, wenn es sein musste.

Der Bus kam und wir stiegen alle ein. Keiner sagte mehr etwas bis wir Zuhause waren und wieder ausstiegen. Wir liefen alle gemütlich nach oben und ich schloss mich in meinem Zimmer ein.

Ich wollte gerade keinen Kontakt, ich wollte mich eigentlich nur ablenken. Hm und wie?, fragte ich mich und überlegte. Vielleicht Basketball? Oder doch lieber Klavier spielen?

Nach einer Weile entschied ich mich für Letzteres und stand auf. Ich öffnete die Tür, lief die Treppe runter und betrat die Wohnung meiner Mutter. Sofort kam man in ein Wohnzimmer, das einen alten Flügel an der Seite stehen hatte. Er war wunderschön und zog mich wie ein Magnet an.

Ich betastete sachte die Oberfläche und bemerkte, dass keine Staubschicht darauf zu finden war. Mum machte also immer noch ständig sauber, falls sich Jin, Kookie oder ich mal hier ran setzen wollten. Sogar frische bunte Blumen hatte sie darauf gestellt um den Flügel und das Wohnzimmer noch etwas schöner zu gestalten.

Ich lächelte und setzte mich auf den Hocker. Vorsichtig strich ich über die Tasten des Flügels und fühlte mich sogleich geborgen.

Sanft ließ ich eine Melodie erklingen. Erst ganz vorsichtig und dann immer intensiver und leidenschaftlicher. Es war etwas leichtes, doch es erfüllte mein Herz mit unendlicher Freude. Die ganzen Töne hörten sich wie die schönsten Klänge der Welt an und wenn ich sie teilen könnte, würde ich es tun.

Ich war in einer anderen Welt, bis ich aufhörte und mich räusperte.

„Komm ruhig rein, Jimin.", sagte ich ruhig und sah zu dem erschrockenen Jungen, der im Türrahmen lehnte.

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