Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

•Kapitel 10•

Ein Piepsen.
Ein unerträgliches Piepsen riss mich aus meinen heiligen Schlaf.

Ich machte die Augen auf und erkannte sofort die Uhrzeit, die mir verriet, dass es verdammt nochmal gerade erst 6 Uhr war!
Aish, scheiß Schule!

Schnell stellte ich den Wecker aus und drehte mich auf die Seite. Doch aus meinem geplanten Schlaf wurde nichts, da mir mit einem Mal die Decke weggezogen wurde und ich nur in meinem Schlagzeug - was aus einer roten Boxershorts und einem weißen T-Shirt bestand - dalag, so dass mir sofort kalt wurde.

Böse sah ich zu Jin, der mir die Decke weggezogen hatte und versuchte sie wieder zu ergreifen, da hielt er mich auf, in dem er sie auf den Boden schleuderte.

„Nein, Yoongi! Du wirst jetzt aufstehen, es ist immerhin dein erster Schultag!", meinte er bestimmt, wich dann aber drei Schritte zurück als ich mich leicht aufsetzte und er meinen Todesblick bemerkte.

„Lauf, Prinzessin, Lauf!", sagte ich bedrohlich und sofort war er mit einem Quietschen aus unserem Zimmer verschwunden. Ich aber sprang auf und rannte ihm hinterher.

„Min Seokjin, du bist tot!", rief ich meinem Bruder zu.

Mit einem Schwung war die Zimmertür offen und ich lief Jin wie ein Raubtier auf der Jagd nach seinem Opfer hinterher. Mit seiner schwarzen Version von meinem Outfit hätte man meinen können, dass er der Stärkere war, doch benahm er sich wie ein kleines Kind in dem er um die Couch herumlief und mit mir seine Runden drehte.

Die anderen, die aus ihren Zimmer kamen oder schon auf den Stühlen in der Küche saßen, guckten verschlafen zu, doch das interessierte mich herzlichst wenig.

Irgendwann packte ich den Älteren dann und schleuderte ihn auf das Sofa. Sofort sprang ich auf ihn und kitzelte ihn durch.

„Oh, BITTE NICHT! Yoongi, hör a-auf!", lachte Jin und versuchte sich verzweifelt aus meinem Griff zu befreien, doch ich war stärker und ließ ihn nicht los.

„Das ist für meinen heiligen Schlaf! Du hast ihn einfach zerstört, schämst du dich gar nicht?!", fragte ich laut, weil er sich immer noch lachend versuchte zu wehren.

„O-okay ja! I-ich schäme mich! Ich schä-haha-schäme mich!"

Damit ließ ich von ihm ab. Das wurde mir auch alles zu bunt, immerhin war ich müde und wollte nicht gut drauf sein. Aber meine Stimmung konnte sowieso so schnell umschwenken wie Jungkook durch die Fernsehkanäle schaltete.

„Geht doch. Warum nicht gleich so?", grinste ich und stand auf.

„Du bist doof.", sagte Jin und warf mir ein Kissen ins Gesicht.

Ich lachte nur und beließ es dann dabei. Mit wenigen Schritten war ich in der Küche und fand glückliche Gesichter wieder, die mich breit anlächelten. Na super, dachte ich mir. Das kann ja noch ein spaßiger Tag werden.

Ich verdrehte genervt die Augen und alle fingen an zu lachen.

„Hyung, du kannst so schnell wieder schlechte Laune haben, es ist zum verrückt werden.", meinte Kookie und drückte mich, was ich lächelnd erwiderte.

„Muss euch ja nicht stören. Ihr könntet mich ja auch einfach in Ruhe lassen.", sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare. Schmollend richtete er sie sich wieder und setzte sich hin.

„Könnten wir, ja. Aber dann hätten wir nicht mehr so einen Miesepeter, der uns so gute Laune bringt.", sagte Jin, der jetzt etwas außer Atem zu uns kam, und klopfte mir auf die Schulter, bevor er sich an den Tisch setzte.

„Verwechselst du da nicht die Bedeutung des Wortes?", fragte ich und nahm ebenfalls Platz.

„Yoongi, du bist unser Bruder!", beschwerte sich unser kleiner Keks, weil ich mal wieder so ‚depressiv' klang, wie er es beschrieb. Dabei war ich nur gerne sarkastisch und meinte es nicht ernst.

„Und wir würden dich gegen niemanden eintauschen!", sagte er bestimmt und Jin strich ihm kurz stolz durch die Haare. Danach sah er mich an und nickte bestätigend. Ich musste schmunzeln. Da war sie wieder: meine Familie.

„Nicht mal ich würde das wollen.", zwinkerte mir Jimin zu, weswegen ich ihn perplex ansah. Was meinte er denn damit schon wieder?!

Er lachte leicht über meinen Gesichtsausdruck und wendete sich dann wieder seinem Essen zu. Auch ich griff dann nach einem Brötchen und der Marmelade.

•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

Genervt ging ich ins Bad, denn wir hatten nicht mehr viel Zeit und alle Mitglieder unserer ‚WG' hatten vorher das Bad besetzt. Zumindest glaubte ich das, denn als ich eintrat, hörte ich nicht wie die Dusche lief, da ich mir Kopfhörer in die Ohren gesteckt und Musik angemacht hatte.

Ich riss den Duschvorhang auf, doch schreckte sofort zurück, als ich Jimins nackten Rücken sah. Noch bevor ich irgendetwas anderes erblicken konnte drehte ich mich - erschrocken wie ich war - um und nahm die Hörer aus den Ohren.

„Verdammt, Yoongi, was soll das?!", fragte Jimin aufgebracht. Zurecht würde ich sagen.

„I-ich wo-wollte nur duschen, a-aber hatte Musik an. Sorry, ich wu-wusste nicht, dass du hier bist.", stotterte ich herum und spürte wie ich rot anlief. Beschämt sah ich zu Boden und wäre am liebsten darin verschwunden. Jimin war zwar ein Freund, doch ich wollte ihn nicht so sehen.

Das ging doch nicht. Oder doch?

„Naja dann. Ist schon okay, du guckst mir ja nichts weg. Von mir aus putz dir schonmal die Zähne, wir sind ja spät dran. Ich dusch nur schnell zu Ende.", sagte er gelassen und ich sah erschrocken auf. Zwar starrte ich auf die Wand, doch redete ich mit Jimin hinter mir.

„Was? Äh nein, schon okay. Ich warte bis du fertig bist Draußen."

„Yoongi jetzt stell dich nicht so an! Ist doch nichts dabei, verdammt!", gab er genervt von sich, was mich noch mehr überraschte als die Tatsache ihn fast komplett nackt gesehen zu haben, denn wann war Jimin schonmal gereizt?

Mit einem schüchternen Nicken ging ich zum Waschbecken und war froh, dass der Vorhang wieder vorgezogen war und ich ihn nicht im Spiegel sehen musste. Schnell putzte ich mir die Zähne und versuchte nicht in Richtung Dusche zu gucken.

Zirka einer Minute danach, stellte Jimin das Wasser aus und trat aus der Wanne. Ich sah nicht hin, doch versteifte mich als er plötzlich neben mir stand, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt.

Er schnappte sich ebenfalls eine Zahnbürste und machte sich Zahnpasta rauf.

Ich erwischte mich dabei, wie ich auf seine Bauchmuskeln starrte und ihn dafür bewunderte. Ich selbst war eher nicht so der sportliche Typ, trotzdem schlank.

Bevor er noch etwas merken konnte, richtete ich meinen Blick wieder nach vorn und ließ die peinliche Stille über mich ergehen, bevor auch ich mich duschen ging.

Zu meinem Pech war Jimin noch nicht ganz fertig, weswegen ich mich vor ihm umziehen musste. Ich versuchte so schnell wie möglich in die Wanne steigen zu können, doch stolperte, bei dem Versuch meine rechte Socke auszuziehen.

Nur noch in Boxershorts bekleidet fiel ich nach hinten. Doch noch bevor ich auf dem Boden aufkommen konnte, schlangen sich zwei starke Arme von hinten um mich herum und halfen mir auf.

Ich drehte mich um und sah in Jimins besorgtes Gesicht. Wieso ist er denn besorgt? Und wieso geht mein Atmen so flach und viel schneller? Was ist denn hier los, dass ich mich nicht bewegen kann?!

„Alles okay?", fragte Jimin und legte eine Hand an meine Wange. Ich nickte nur benommen und war wirklich glücklich darüber, dass er sie dann wegnahm.

„Okay, ich werd...ich werd dann mal gehen.", sagte er leise und schlich sich aus dem Badezimmer.

Vollkommen überfordert mit der Situation zog ich mir noch meine Boxershorts aus und stieg dann in die Wanne. Das heiße Wasser ließ ich über mich ergießen und versuchte an ganz andere Sachen zu denken als an Jimins Haare oder sein Gesicht.
...oder oder...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro