Harrys POV:

Zuerst schien er schier überfordert mit meiner Bitte, bis ich mich ihm näherte und meine Lippen auf seine legte.

Der Stromschlag, der mich dabei durchfuhr, war unglaublich. In mir explodierten hundert Feuerwerke und ich musste in den Kuss hineinlächeln.

Erst war er erstarrt, wusste scheinbar nicht, wie er sich zu verhalten hatte, doch dann begann er, seinen Mund zu bewegen. Seine Hände verfingen sich in meinen Haaren und ich umschloss seinen Nacken.

Als wir uns schwer atmend lösten, sah er mich mit diesen wunderschönen blauen Augen an, als könnte er meine Seele erkennen, was mich erschaudern ließ.

„Warum.. warum hast du das getan?", wollte er verwirrt wissen, während er von mir wegrutschte. Autsch. Seufzend blickte ich zu ihm, wie er sich in den Türrahmen stellte, mit verschränkten Armen.

„Weiß nicht. Es hat sich richtig angefühlt", gab ich murmelnd zu, woraufhin er aufstöhnte. „Harry, ich werde in wenigen Wochen heiraten! Ich kann dich nicht küssen!"

Meine Unterlippe schob sich nach vorne und ich hob eine Augenbraue. „Heißt das, du würdest es nochmal tun, wenn Carrie nicht wäre?"

Unschlüssig zuckte er mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich sollte jetzt gehen. Bis dann." Schnell sprang ich auf, um ihn an der Tür abzufangen.

„Steht das mit den Fotos noch?" Für einen kurzen Moment erwärmte sich sein Gesichtsausdruck. „Von mir aus gerne."

Ehe er tatsächlich gehen konnte, hielt ich ihn am Handgelenk fest. „Louis, bist du glücklich mit Carrie?"

Er runzelte die Stirn, anscheinend nicht in der Lage, zu antworten. Kaum dass er sich aus seiner Starre befreit hatte, taumelte er einige Schritte nach hinten.

„Ja natürlich bin ich das!", beteuerte er stammelnd, bevor er endgültig verschwand. „Bist du nicht! Sonst hättest du nicht gezögert!", schrie ich ihm nach, dann schloss ich die Wohnungstür hinter mir.

Um einen klaren Kopf zu kriegen, sprang ich rasch unter die Dusche, danach kuschelte ich mich ins Bett, allerdings war ich nicht in der Lage, die Augen geschlossen zu halten.

Die von mir gestellte Frage hallte in meinen Ohren wider und machte es unmöglich, zu entspannen. Laut ihm war er glücklich, jedoch glaubte ich ihm nicht.

Er konnte nicht so glücklich sein, wenn er mitten in der Nacht zu mir fuhr, meinen Oberkörper betrachtete, sich küssen ließ und dann auch noch schwieg, wenn man seine Verlobte erwähnte. Ich konnte nicht verhindern, dass ich grinsen musste.

Ich würde schon noch hinkriegen, dass er einsah, dass er eben nicht glücklich war, da war ich mir sicher. Und wenn ich ihn vom Traualtar wegzerren musste.

hey meine süßen schokomuffins :) ich weiß, es ist ein verdammt kurzes update, aber ich bin zu mehr heute abend leider nicht in der lage, da ich mega kopfschmerzen hab -.-

anyway, meinungen? ^^

ist es für euch okay, wenn momentan eher kürzere kapitel kommen, dafür verlässlich ein bis zweimal pro woche?

ach btw, ich lese ja eigentlich einige eurer geschichten, aber auch dazu komme ich kaum... sie werden aber nicht vergessen, also keine angst. und auch hier nochmal die aufforderung: ihr wollt, dass ich was von euch lese? sagt es mir :D ich bin auch ein ganz lieber leser und kommentareschreiber xD

na ja, euch ne gute nacht, wir lesen uns. lieb euch ♥