epilog
1Jahr später
Harrys POV:
Ungeduldig wartete ich vor demGerichtszimmer, in dem Louis und Carrie saßen, um ihre Scheidung zu vollbringen. Nach wochenlanger Streiterei darum, was mit der Wohnung passieren sollte, waren wir alle froh, das endlich über die Bühne zu bringen.
Letztendlich hatte Louis Carrie die Wohnung überlassen, weil er eh bei mir eingezogen war, was er mich auch täglich spüren ließ. Überall lagen seine Klamotten herum und mein Kühlschrank war dauerleer.
Aber auch wenn Lou ein totaler Chaot war, nur nach der hundersten Aufforderung aufräumte, und gefühlt alles vergaß, um was ich ihn bat, hätte ich mit niemand anderem zusammenleben wollen.
Er machte mich auch noch nach einem Jahr extrem glücklich, wenn er mich morgens nervte, damit ich ihm endlich Kaffee kochte, wenn er mich mitten beim Kochen mit Kissen attackierte oder wenn er peinliche Fotos von mir schoss.
Mit seinen Freunden Zayn und Gigi hatte ich mich angefreundet und auch Niall, Liam und er kamen gut miteinander aus, sodass wir oft Zeit zu fünft oder sechst verbrachten.
Nach all dem Hin und her hatten wir es geschafft, glücklich zu sein.
„Hey Baby!", begrüßte ich ihn mit offenen Armen, als die Tür aufschwang und ein frischgeschiedener Louis mir entgegen kam. Freudestrahlend umarmte er mich.„Komm, wir gehen essen", sagte er fröhlich und zog mich gen Ausgang.
Louis' POV:
Frohen Mutes schlenderte ich neben Harry her und blinzelte in die Sonne, die diesen Septembertag in ein wunderschönes Gelb tauchte.
Seine Hand haltend summte ich das Lied,was ich letztes Jahr für ihn umgeändert hatte und ihm zum 23. Geburtstag geschenkt hatte – aufgenommen auf CD.
Natürlich erkannte er es augenblicklich, weshalb er sich zumir lehnte, um mir einen kurzen Kuss auf die Wange zu drücken. „Ich liebe dich", wisperte er gegen meine Haut und ich spürte, wie er lächelte. „Auch ich liebe dich", erwiderte ich, wofür er mich abermals küsste.
Wenige Kreuzungen später hatten wir unseren Lieblingsasiaten erreicht, in dem wir uns das zweite Mal geküsst hatten – und in dem wir heute einen Tisch reserviert hatten. Die Bedienung brachte uns zu jenem, ehe sie uns die Speisekarten in die Hand drückte.
„Ich komme gleich wieder, um die Bestellungen von Ihnen und Ihrem Partner aufzunehmen", sagte sie freundlich in meine Richtung, danach verschwand sie, um die nächsten Kunden zu empfangen. Grinsend sah ich zu Harry, der mir zuzwinkerte.
Anfangs hatte man unsnicht so genannt, bis ebendiese Kellnerin mich eines Tages beim Bezahlen leise gefragt hatte, ob wir zusammen waren. Seitdem schien sie einen Narren an uns gefressen zu haben, denn sie bediente uns fast jedes Mal.
„Und was stellen wir heute Abend an?", fragte ich, während wir auf unser Essen warteten. „Kino? Billard? Was mit den anderen?", schlug er vor, doch ich schüttelte den Kopf. „Lass uns Rollschuhlaufen gehen! Ich hab letztens Flyer für die neue Bahn erstellt und hätte Lust, das auszuprobieren."
Er brach in Gelächter aus. „Oje, dann muss ich dich nachher ins Krankenhaus bringen, oder wie?", scherzte er, weswegen ich ihn mit meiner Seviette abwarf. „Blödmann. Wir können ja die anderen fragen, ob sie mitkommen wollen, dann bin ich nicht alleine beim Blamieren."
Wir aßen ausgiebig, lachten viel und vergaßen ganz die Zeit um uns herum, bis ich irgendwann müde wurde vom langen Sitzen. „Komm, lass uns bezahlen und dann heimfahren,sonst schlaf ich noch ein."
Da Harry nochmal kurz auf die Toilette musste, übernahm ich das und stand dann schon mal auf, um unsere Jacken von der Garderobe zu holen. Dabei fiel mir auf, dass die Tasche seiner schwerer war. Unschlüssig biss ich mir auf die Zunge.
Wahrscheinlich war es nur sein Schlüssel oder Handy. Dennoch konnte ich meine Neugier nicht stoppen,woraufhin ich doch einen kleinen Blick riskierte.
Darin befand sicheine verdächtig kleine schwarze Schachtel und mein Herz machte einen Aussetzer. Er hatte doch nicht etwa einen Verlobungsring gekauft,oder?!
Zögerlich öffnete ich das Kästchen, woraus mir einschlichter Goldring entgegen ragte. Ich ließ die Schachtel wiederlos, verkniff mir einen Jubelschrei und drehte mich stattdessen zu ihm um, da er just in diesem Augenblick zurückkam.
„Ja ich will", sagte ich, was ihn verwirrte. Ich konnte mein breites Grinsen nicht verbergen. „Ja! Ich will!", wiederholte ich, dieses Mal mit mehr Euphorie, weshalb ihm langsam ein Licht aufging.
„Du... du hast ihn gefunden?" „Ja. Tut mir leid, ich... ich war nur so neugierig." Er kaute auf seiner Lippe herum. „Ich hatte befürchtet, es könnte zu früh sein, dich das zu fragen..." Vehement schüttelte ich den Kopf und trat auf ihn zu, um meine Arme um ihn zu schlingen.
„Mit der richtigenPerson kann es gar nicht schnell genug gehen", hauchte ich gegen seinen Mund, ehe ich ihn küsste. Als wir uns atemlos von einander lösten, strahlte er mich an, griff hinter uns in seiner Jacke nach dem Ring und führte mich zurück zu unserem Tisch.
Natürlich hatten wir die Aufmerksamkeit des gesamten Restaurants auf uns gezogen, wodurch uns jeder gebannt beobachtete und mit einem Mal mucksmäuschenstill war. Er drückte mich auf den Stuhl und kniete sich vor mich, sich räuspernd.
„Also wenn muss man das ja richtig machen." Er fing meinen Blick auf, bevor er fragte: „Louis Tomlinson, willst du mich heiraten? Du weißt, wie sehr ich dich liebe und-"
Weiter kam er gar nicht, weilich aufgesprungen war, um ihn hochzuziehen und zu küssen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, presste mich an ihn und schlang meine Arme um seinen Nacken.
Und unter jubelndem Applaus antworteteich: „Ja verdammt! Ich will!"
awwwwwww das wars meine lieben, hoffe, die ff hat euch genauso gut gefallen wie mir! wir lesen uns hoffentlich auch bei meinen anderen ffs! (zum beispiel bei meiner neuen "auf der suche nach dem glück" ;))
btw, bock auf noch eine neue ff, in der harry und louis mal das traumpaar der schule waren, allerdings irgendwann getrennte wege gegangen sind und nach jahren wieder aufeinander treffen? lasst es mich wissen. :)
love ya xxx
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