Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

>>du aber auch<<

Louis' POV:

Seufzend raufte ich mir die Haare. Jetzt war sie tatsächlich abgehauen! Wütend haute ich auf die Tischplatte und überlegte, was ich nun tun sollte.

Da hatte man einmal eine Meinungsverschiedenheit und schon ergriff sie die Flucht – ich konnte es nicht fassen. Dabei war es so banal gewesen, worum wir gestritten hatten.

Sie war schlichtweg und ergreifend eifersüchtig auf eine meiner Arbeitskolleginnen gewesen, mit der ich gestern zu Mittag gegessen hatte. Sie hatte uns in dem Bistro erwischt und war sofort davon ausgegangen, wir wären als Date dort.

Auf mein Rufen hatte sie nicht reagiert, sondern war einfach wieder verschwunden. Und jetzt, bis vor fünf Minuten hatte ich Hände ringend versucht, ihr zu erklären, dass das alles ein blödes Missverständnisse gewesen war.

Frustriert zog ich mein Handy aus der Hosentasche und checkte, ob ich irgendwelche Nachrichten hatte. Da das nicht der Fall war und ich keine Lust hatte, ewig auf meine Verlobte zu warten, griff ich kurzerhand meine Jacke und Brieftasche, um danach die Wohnung zu verlassen.

Draußen regnete es in Strömen, weshalb ich mich für das Autofahren entschied, damit ich nicht nass wurde. Ich wusste nicht wirklich, wo ich hin wollte, weshalb ich mich durch den Stadtverkehr treiben ließ, bis ich schließlich vor einer Bar hielt, die 'serendipity' hieß.

Glücklicher Zufall. Ob dieser Ausflug ein glücklicher Zufall war, würde sich noch herausstellen. Drinnen war es noch relativ leer. Klar, um acht Uhr abends suchte noch niemand eine Bar aus, sondern eher zwei Stunden später.

Dementsprechend gelangweilt stützte sich der Barkeeper auf der Theke ab und spielte mit einem Schlüsselbund. Als er mich bemerkte, hob er überrascht den Kopf, wobei ein Lächeln seine Lippen umspielte.

„Was kann ich für dich tun?", begrüßte er mich freundlich, sichtlich erleichtert darüber, endlich Abwechslung zu haben. „Einen Whiskey, bitte", antwortete ich, während ich mich auf einen Barhocker zwängte. Belustigt hob er eine Augenbraue. „Schon so früh?"

Trotzdem holte er eine Flasche hervor und kippte die bernsteinfarbene Flüssigkeit in ein Glas. Dankbar nahm ich es an und stürzte das Gesöff in einem Schluck hinunter, sodass es in meiner Kehle brannte.

„Nachschub?", schlug er lächelnd vor, was ich mit einem Nicken beantwortete. Leider gab er mir keine dritte Runde. „Ich hab keinen Bock, dich wegen Alkoholvergiftung ins Krankenhaus zu bringen", scherzte er, woraufhin ich quengelnd seufzte.

„Das wäre gar nicht so schlimm", stellte ich niedergeschlagen fest und legte meine Stirn auf der Theke ab. „Warum das denn?" Ich zuckte mit den Schultern. „Stress mit meiner Freundin." Er kicherte, was mich dazu brachte, wieder aufzuschauen.

„Was ist so lustig?", fragte ich bissig, woraufhin er bloß amüsiert den Kopf schüttelte. „Und deswegen willst du dich betrinken?" „Ja", sagte ich leicht eingeschnappt.

„Was dagegen? Immerhin kriegst du so viel Geld." „Aber dafür laufe ich Gefahr, Kotzflecken zu entfernen. Und darauf bin ich nicht wirklich scharf, wenn ich ehrlich bin." Das brachte mich doch echt zum Schmunzeln. „Okay. Dann musst du mich aber beschäftigen. Denn heimfahren werde ich garantiert nicht."

Er lachte, wobei sich Grübchen in seine Wangen gruben. Erst jetzt fiel mir auf, wie attraktiv er war. Er hatte dunkelbraune, lange Locken, die ihm unordentlich in die Stirn fielen. Seine grünen Augen scannten mich aufmerksam, was mich irgendwie leicht nervös machte.

„Wie heißt du denn überhaupt?", erkundigte ich mich, um meine Nervosität zu überspielen. „Harry. Und du?" „Louis. Ist das deine Bar?"

Interessiert sah ich mich um. Sie war rustikal, dennoch modern. An den Wänden hingen unzählige Bilder von Sehenswürdigkeiten aus aller Welt. Da konnte man den Eiffelturm neben dem Brandenburger Tor bestaunen und das Empire State Building neben der Golden Gate Bridge.

„Ja. Gefällt sie dir?", erwiderte, den Stolz in seiner Stimme nicht verbergend. Ich nickte anerkennend. „Sieht toll aus." Plötzlich schüchtern kratzte er sich am Nacken, während er murmelte:

„Danke." Das nachfolgende „Du aber auch", das er so leise flüsterte, dass ich es kaum hören konnte, ignorierte ich.

das ist das erste kapitel! wie gefällt es euch? ich verspreche euch, dass die folgenden kapitel länger werden :)

geschrieben wird aus louis' und harrys sicht :) 

das lied oben wird das titellied zur ff ;)

euch noch einen schönen abend, lieb euch ♥


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro