Zwischen Affodil, Baldrian und Eisenhut
Kriminalität war ein Thema, mit dem June sich noch nie befasst hatte. In ihrem ganzen Leben wäre sie nie darauf gekommen, dass sie sich eines Tages dabei erwischen würde, wie sie einen selbst organisierten Diebstahl bis auf das kleinste Detail durchplanen würde.
Ja, es war nicht das erste Mal, dass sie Snape bestehlen würde. Sie hatte es schon einmal getan. Aber diesmal fühlte es sich noch schlimmer an. Ihr Gewissen lastete auf ihr wie ein großer Stein.
Den restlichen Nachmittag kurz vor dem Essen in der großen Halle hatte June keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen können. Es war grässlich.
Ein Hauself, der sich um Harry sorgt. Selbst bei den magischen Kreaturen ist der Junge berühmt. Was hatte dieser Dobby mit Harry zutun? Waren sie möglicherweise so etwas wie Freunde?
Welcher Zauberer war schon mit einem Hauselfen befreundet.
June war kein Freund davon, dass die Hauselfen von der magischen Welt seit Jahrzehnten versklavt wurden. Es war definitiv ein Skandal in ihren Augen. Kein Lebewesen hatte es verdient, so behandelt zu werden. Auf der anderen Seite aber hatte June über die Gegebenheiten von Hauselfen nicht die geringste Ahnung. Vielleicht waren Hauselfen hinterlistige tückische Kreaturen. Vielleicht wollte Dobby keinem Schüler helfen, sondern sich nur für seinesgleichen rächen. Aber das sah dem Hauselfen, den sie getroffen hatte, nicht ähnlich. Wäre dem so, wäre er ein verdammt guter Schauspiel. Nein, June hatte wirklich das Gefühl, dass Harry Potter dem Hauselfen viel bedeutete. Ihm lag was an dem Jungen. Das hatte sie gespürt. Und das machte sie so sicher, ihm vertrauen zu können.
Jetzt hieß es nur noch: wie kam sie an das Kiemenkraut, ohne sich erneut Ärger mit Severus einzuhandeln?
June musste sich sicher sein, dass Snape sich nicht im Büro aufhielt, wenn sie sich auf die Suche machte. Doch es war spät. Sie hatte nicht mehr viel Zeit zum nachdenken. Eigentlich, wenn sie es sich genau überlegte, hatte sie nur diese eine Chance.
Sie musste während dem Abendbrot in das Büro gelangen. Dann, wenn Severus definitiv nicht anwesend sein würde. Das hieß zwar, dass sie das Essen verpasste und gezwungen wäre, mit leerem Magen ins Bett zu gehen. Andererseits bekam sie eh immer Bauchschmerzen, wenn sie unter Stress Nahrung zu sich nahm.
Mit den Schülern aus ihrem Haus begab sie sich in den Korridore. Sie hielt sich ziemlich weit hinten in der Traube, sowie auch schon am Nachmittag, als sie Dobby angetroffen hatte. Kurz vor der großen Halle ging sie immer weiter rechts, um dann ganz unauffällig durch die Tür zu schlüpfen, durch welche die Slytherins sich wenige Minuten vorher begeben hatten.
Die Treppen in den Kerker waren diesmal ziemlich rutschig. Offensichtlich hatte jemand Wasser auf den Stufen verschüttet. Oder Peeves hatte sich mal wieder einen Scherz erlaubt. Das tat der berüchtigte Poltergeist ja bekanntlich öfter.
June hielt sich am Geländer fest, um nicht auszurutschen. Kurz vor den letzten Metern, die zu Snapes Büro führen, blieb sie stehen und lauschte. Die Hexe befand sich nicht alleine im Keller. Sie hörte eine nur allzu bekannte dunkle Stimme. Hektisch sah sie sich um.
Links von ihr, da war eine schmale Tür. Sie drückte die Türklinke hinunter. Ein Glück! Sie war auf! June schlüpfte in den dunklen Raum hinein. Durch den Türspalt linste sie in den Gang.
Da war er. Severus Snape lief mit wehendem Umhang den Gang entlang. Furchteinflößend wie eine riesige Fledermaus auf Beutezug. Er hatte eine besorgte Miene auf seinem Gesicht. Normalerweise war sein Ausdruck immer unergründlich. Sorge in seinem Gesicht, das gab es, aber nicht allzu oft. Demnach brannte sich dieser Anblick sofort in Junes Gedächtnis.
Als Severus Schritte komplett verhallt waren, kam June aus der Kammer wieder heraus. Mit flinken Schritten erreichte sie die Bürotür von Professor Snape. Jetzt zählte jede Minute. Sie hatte nicht mehr viel Zeit bis zu dem Treffen mit Dobby. June klopfte an die Tür. Es dauerte nicht lange, da hörte sie die vertraute Stimme ihrer Mutter.
"Du brauchst dir wirklich keine Gedanken zu machen, dass du-"
Als sie ihre Tochter erblickte, stockte sie abrupt. Kimberley hatte offensichtlich mit jemandem anderen gerechnet.
„June? Was machst du denn hier? Solltest du nicht beim Abendessen sein?", fragte ihre Mutter ziemlich verwundert.
„Ich habe keinen Hunger und dachte, bevor ich in den Gemeinschaftsraum gehe, dass ich dir....Gesellschaft leisten könnte. Immerhin bist du ja sicherlich ganz alleine hier unten in der Finsternis."
Um das ganze zu untermalen, setzte June ein unschuldiges Augenklimpern auf.Kimberley zögerte einen Moment. Schließlich öffnete sie die Bürotür und ließ June eintreten.
Hier in den kühlen Räumlichkeiten sah aus wie immer. Nur auf dem Schreibtisch lagen einige längliche Schatullen. June ging etwas näher ran, um sie sich anzusehen.
„Mum, sind das Zauberstäbe?", fragte sie leicht irritiert.
Kimberley tauchte neben June auf.
„Ja, die sind aus der Winkelgasse von Ollivander. Doch bis jetzt war noch nicht der richtige für mich dabei.", entgegnete sie geknickt und zeigte in die Ecke.
Dort lagen einige Scherben und andere Rückstände zusammengekehrt auf einen Haufen. Wenn ein Zauberstab nicht passte, dann richtete er Chaos und Verwüstung an. Das war der Knick bei der ganzen Sache. Und Kimberley konnte unmöglich selbst an einen so belebten Ort wie die Winkelgasse gehen.
„Wie gerne wäre ich dabei gewesen, als du dir deinen ersten Zauberstab in der Winkelgasse gekauft hast.", schwärmte Kimberley verträumt in den Raum hinein.
June hatte einen langen, dunkelbraunen Zauberstab aus der Schatulle genommen. Er hatte besonders schön eingearbeitete Ornamente und lag sehr leicht in der Hand.
„Es war kein besonderer Moment, Mum. Eher unangenehm, beinahe peinlich. Ich habe die gesamten Schränke, eine Lampe und die Fensterscheibe hinaus zur Winkelgasse kaputt gemacht. Die Menschen auf der Straße sind verängstigt zurückgewichen, als das Glas so plötzlich hinter mir zersprungen ist. Sie dachten bestimmt, ich würde sie attackieren.", beichtete June und in ihrem Gesicht zeichnete sich leichte Röte.
„Oh, und was hat der alte Olivander zu dir gesagt?"
June legte den Zauberstab zurück in die Schatulle.
„Er sagte, ich sollte mir keine Sorgen machen. Es wäre eine Routine, dass er nach jedem Kauf eines Zauberstabs seinen Laden wieder in Ordnung bringen würde. Allerdings sagte er damals auch zu mir, dass es ungewöhnlich sei, dass eine Hexe in meinem Alter, naja....bereits so eine Kraft hinter ihrer Magie besäße."
June sah nachdenklich auf die Tischplatte und taxierte eine Kerbe am Rand der Platte.
„Er hat zu Snape damals gesagt, dass es wichtig sei, dass ich meine Magie lernte, zu kontrollieren. Sonst könnte ich mich und die Menschen um mich herum ungewollt schwer verletzen."
Sie fühlte die Hand ihrer Mutter auf der Schulter. Doch sie riss sich wieder aus den Gedanken. Sie war nicht hier, um mit Kimberley über ihre längst vergangene Kindheit zu klönen. June hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.
„Mum, würdest du uns einen Tee machen?"
Die Frage war die erste, die June als Ablenkung in den Kopf schoss. So würde Kimberley für einen Moment dazu gezwungen sein, den Raum zu verlassen.
„Ich kann dir dabei mehr davon erzählen. Von meinem ersten Kauf in der Winkelgasse, meine ich. Und von meinem ersten Schultag.", fügte sie schleunigst hinzu und hoffte innerlich, Kimberley würde den ausgelegten Köder greifen.
„Das ist eine fabelhafte Idee.", strahlte Kimberley.
Sie biss an. Innerlich atmete June erleichtert aus, als Kimberley über die Wangen ihrer Tochter strich und sich dann zurückzog, um das Wasser aufzusetzen.
June nutzte sofort die Chance und wandte sich einem von Snapes Vorratsschränken zu.
Der Glasschrank hatte zahlreiche Gläser, die ordentlich nebeneinander standen. Allsamt aufgereiht und beschriftet. Was es aber zunehmend noch erschwerte war die Tatsache, dass die Zutaten nicht etwa nach Alphabet angeordnet waren. June seufzte.
Sie musste mit der Suche beginnen, ihr rannte die Zeit davon. Noch einmal blickte sie über ihre Schulter. Kimberley war durch die Tür verschwunden. Sie hörte Geklapper und das Rauschen von einem Wasserhahn.
Perfekt!
June nahm sich die ersten Kräuter vor:
Affodil, Baldrian, Eisenhut...
„Was sind eigentlich die Eigenschaften deines Zauberstabs?", rief Kimberley aus den Privaträumen.
„Lorbeerholz mit einem Phönixfederkern, 10 ¾ lang und überraschend schwungvoll Flexibel.", meinte June beiläufig und suchte weiter nach dem Kiemenkraut.
Vor ihrem Augen las sie die Aufschriften von Salbei, Malvenkraut und Schrumpelfeigen. Aber immer noch kein Kiemenkraut.
„Und dein erster Zauberstab?", fragte June schnell nach, um das Gespräch weiterzuführen.
Kimberley musste wohl überlegen, denn ihre Antwort kam nicht gleich. Dadurch bekam June noch mehr Zeit und sie musste sich selbst loben für diese gut gestellte Gegenfrage. Fragen aus der Vergangenheit waren nicht sonderlich auffällig und würden ihre Mutter dazu veranlassen, für einen Augenblick in ihre eigene Gedankenwelt zu schicken.
„Ahornholz und ebenfalls mit einem Phönixfederkern, 11 ¾ lang und solide flexibel. Soweit ich mich jedenfalls erinnere.", meinte sie dann.
June las gerade die Aufschrift der Blutnasenschote, als sie links unten etwas grünliches schimmerndes entdecke.
Sie beäugte die Buchstaben. Und tatsächlich:
Kiemenkraut
Leise und vorsichtig öffnete sie die Glastür, griff schnell und geschickt hinein und nahm das Glasfläschchen an sich. Doch als sie die Flasche vom Regal entfernte, sah June noch etwas anderes an der leeren Stelle.
Es war eine kleine, graue Feder. Durch den Luftzug, den sie mit ihrer fluchtartigen Bewegung erzeugt hatte, flog sie geradewegs auf den Boden vor den Schrank. June bückte sich, um die Feder so schnell es ging aufzuheben und zu entsorgen. Als sie sich wieder aufrichtete, fiel ihr Blick in eine Lücke zwischen den beiden Glasschränken, die nebeneinander standen. Und dort war auch die Quelle der Feder, die überhaupt nicht in das Zimmer passte.
June entdeckte einen toten, kleinen Vogel in der Spalte.
Das arme, graue Tierchen hing kopfüber an den Beinen gefesselt von einem Seil. June musste sich die Hand vor den Mund drücken, um nicht gleich loszuschreien.
„Mum, komm schnell ins Büro.", bat sie wimmernd ihre Mutter.
Kimberley erkannte am Tonfall ihrer Tochter, das etwas nicht stimmte. Sie kam ins Büro gestürmt. Stumm zeigte June zwischen die Schränke. Kimberley folgte ihrem Arm und blickte zwischen die beiden Möbelstücke.
„Oh mein Gott.", entkam es der blonden Hexe.
Sie nahm Junes Kopf und drückte ihn an sich, um zu vermeiden, dass sie diesen Anblick zusehen bekam. June hatte das Gefühl, dass ihr die Galle hochkam. Ihr war schlecht.
„Mum, was hat das zu bedeuten?", fragte sie ängstlich. „Sag mir bitte, dass das nur ein Zauber ist."
„Nein, das ist es nicht.", wisperte Kimberley besorgt. „Das ist ein Schwanenküken. Eine Morddrohung. Sie sind hinter uns her. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis sie uns in die Hände bekommen."
Zum ersten Mal bekam June der leichte Anschwung von Panik. Sie hatte sich in Hogwarts bei Dumbledore immer so sicher gefühlt.
„Ich verstehe das nicht. Wie kommst du darauf?"
Sie blickte ihre Mutter ängstlich an. Kimberley strich über die Stirn ihrer Tochter. Und dann kamen ihr die Worte in den Sinn. Dumbledore hatte Hagrid erzählt, dass ihre Wolfsgestalt, in der man ihre Mutter gefangen hielt, ungewöhnlich sei. Aus der Tatsache heraus, weil sie....
„Du bist ein Animagus. Mum, du bist dieser Schwan."
Kimberley sagte nichts. Sie führte June in die Privaträume von Severus.
"Setz dich und trink deinen Tee. Ich kümmere mich um das arme Tier."
June lies sich nur widerwillig auf das ordentlich gemachte Bett ihres Ziehvaters setzen. Kimberley drückte ihr eine dampfende Tasse Tee in die Hand.
"Vorsicht heiß.", erwähnte sie noch bevor sie zurück im Büro verschwand.
June genoss die Wärme, die sich auf ihren Handflächen langsam ausbreitete. Sie schien sie tröstend zu umarmen und ihr gute Gefühle zuzuflüstern. June konnte ihren schnellen Puls nicht wieder unter Kontrolle bringen. Sie fürchtete sich. Wer würde in Snapes Büro einen toten Vogel aufhängen? Und zu welchem Zweck? War es wirklich eine Geste, die ihnen angst machen sollte? War es nicht vielleicht nur ein geschmackloser Scherz von irgendwelchen Schülern? Dann wäre es aber wirklich ein unangenehmer Zufall, dass es sich bei dem Vogel um ein Schwanenbaby handelte. Wenn doch der Animagus ihrer Mutter die Gestalt eines Schwans annehmen sollte.
June wippte unruhig auf der Stelle hin und her. Von hinten nach vorne. Automatisch fasste sie mit der einen Hand ihre Hosentasche, um das kleine Gläschen mit dem Kiemenkraut noch tiefer in ihre Tasche zu drücken.
Einen Augenblick dauerte es, bis auch Kimberley zurück in das Schlafzimmer kam. June sah sie erwartungsvoll an. Ihre Mutter seufzte:
"Ich habe mich um den Vogel gekümmert. Den Rest werde ich Severus überlassen."
Sie nahm sich eine weitere Teetasse vom Nachttisch, nahm sie in die Hände, hielt ihre Nase an den Rand des Bechers und atmete tief ein. June wartete eine Weile, bis sie wieder das Gespräch suchte, um eine der vielen ungeklärten Fragen zu stellen, die sie immer noch beschäftigten.
"Mum, wer war eigentlich Lily?"
Für einen Moment erstarrte Kimberley zu einer Salzsäule. Ihre Augen bewegten sich nervös durch den Raum hindurch.
"Wie soll ich die Frage verstehen? Ich meine, woher weißt du von Lily?"
"Von dir." antwortete June direkt. "Du hast sie erwähnt, als du dich mit Severus gestritten hast. Du hast gemeint, dass er denkt, dass du zwischen ihm und Lily standest."
Kimberleys Hände um die Teetasse verkrampften sich. Ihr fiel es schwer, mit dieser Information umzugehen. Mehrere Male schluckte sie, zog ihre Lippen ein und blickte völlig ziellos im Raum umher.
"Das ist eine sehr lange Geschichte. Und ich glaube nicht, dass Severus möchte, dass ich sie dir erzähle. Sie ist nicht besonders schön und hat vieles in seinem Leben kaputt gemacht."
Es kam eine kurze Pause. Dann stand Kimberley auf:
"Tut mir leid, mein Schatz. Aber ich musste Severus und Dumbledore versprechen, niemandem davon zu erzählen."
"Dumbledore? Wieso Dumbledore?"
Kimberley beendete das Gespräch.
"Es ist schon spät. Ich möchte, dass du zurück auf dein Zimmer gehst, bevor es dunkel wird. Es ist in Hogwarts momentan viel zu gefährlich für dich."
"Aber Mum..."
"Bitte June."
Junes Hand sank nach unten. Entsetzt starrte sie ihre Mutter an. Kimberley hatte sie noch nie rausgeschmissen. Schon gar nicht in so einem Zustand. Sie wirkte unsicher, beinahe verstört. June stellte die Tasse zurück auf den Nachttisch. Auf der Schwelle der Tür blieb sie nochmal stehen und suchte die Augen ihrer Mutter. Sie starrten zu Boden:
"Du hast ihn geliebt nicht war?", flüsterte sie sanft.
Kimberley schaute kurz auf in die Augen von June, dann aber wieder auf den Boden.
"Das ist schon lange her.", meinte sie.
Es klang für June nicht ehrlich. Vielleicht bildete sie es sich aber auch nur ein. Sie machte sich auf den Weg und verließ das Büro mit einem unguten Gefühl. Auf dem Weg zum Innenhof machte sie sich abwechselnd Gedanken über Lily und über den toten Vogel. Dies tat sie auch noch, als sie am Brunnen saß und in den Himmel starrte. June war so in Gedanken versunken, dass sie nicht mitbekam, wie jemand an ihrem Rock zupfte. Dobby hatte sie entdeckt und war ihr gefolgt.
"Hat June Moreno für Hobby das Kiemenkraut besorgt?"
Seine großen Augen kullerten nervös herum und seine Hände waren zu Fäusten geballt. June griff in ihre Tasche und holte das Gläschen heraus.
"Hier!", entgegnete sie ausdruckslos.
Dobbys Gesicht hellte sich auf. Seine Ohren wurden größer und kleine Grübchen formten sich an seinen Mundwinkeln, als er zu strahlen begann:
"Oh Dobby ist Ihnen zu ewigem Dank verpflichtet."
Er drückte das Gläschen an sich wie ein neugeborenes kleines Hundebaby.
"Wie kann Dobby Ihnen für Ihr Handeln seinen Dank unter Beweis stellen? Dobby tut alles, Miss Moreno."
"Indem du mir eins versprichst, lieber Hauself."
Verschmitzt lächelte sie:
"Erzähl niemandem, dass ich für dich das Kiemenkraut besorgt habe. Nicht einmal Harry Potter. Versprichst du mir das?"
Dobby lächelte sie an:
"Ich verspreche es ihnen, Miss Moreno."
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