The Battle of Crait
Hallo, meine Lieben :) So, es geht heute noch einmal weiter, bevor ich mich für dieses Jahr erstmal von euch verabschiede. Dafür bekommt ihr die doppelte Ladung an Lesestoff und wir beenden damit offiziell den Handlungsstrang um Episode 8. Wenn wir uns dann am 4. Januar wiedersehen, setzt die finale Episode ein und auch dann bleibt es weiterhin spannend.
Ich wünsche euch an dieser Stelle schon einmal eine besinnliche Weihnachtszeit und ein schönes Fest mit euren Familien. Kommt gut ins neue Jahr, lasst es Silvester ordentlich krachen und dann starten wir gemeinsam ab 04.01.25 wieder durch. Möge die Macht mit euch sein!!!
Liebe Grüße,
eure Hela
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The Battle of Crait
Unruhe durchströmte Serena, während sie auf- und abging und mit jeder weiteren Minute nahm ihre Anspannung mehr zu. Poe und die Rebellen hatten bereits ihren geplanten Angriff gestartet, um die sogenannte Geschützramme unschädlich zu machen und das mit diesem Haufen Schrott von Speederüberresten, den sie in der Mine geborgen hatten. Sie selbst durfte nichts unternehmen, weil Poe kein Risiko eingehen wollte und obwohl Serena ihn verstehen konnte, frustrierte es sie, zum Nichtstun verdammt worden zu sein.
Calliope, Kreon und Leia waren bei ihr, wie auch C3PO und BB-8, doch half Serena das nicht weiter. Sie spürte, dass etwas in der Luft lag und auch Kylo Ren war ganz nah, da sie seine Präsenz deutlich fühlen konnte. Man sollte meinen, dass sein erneuter Betrug sie erschüttern sollte, doch im Grunde hatte Serena gar nichts anderes von ihm erwartet.
Im Thronsaal von Snoke hatte sie Kylo Ren, ohne sein Mitwissen, einer Prüfung unterzogen und er war durchgefallen. Sie hatte wissen wollen, ob Ben Solo noch irgendwo hinter der Fassade dieses eiskalten Killers verborgen war, aber ihr Bruder schien endgültig verschwunden zu sein. Diese Tatsache allein war ein schwerer Schlag für Serena und dennoch musste sie jetzt stark bleiben, denn ein Zusammenbruch würde den Rebellen nicht helfen und der gesamten Galaxis schon mal gar nicht, für welche der Widerstand ja nach wie vor kämpfte. Die Freiheit zurückzuholen hatte einen hohen Preis und Serena fragte sich, wie teuer sie diesen wohl noch bezahlen mussten.
Ihr Vater war bereits gefallen, so wie der größte Teil von Rebellen und Serena wusste, dass es nicht die Letzten sein würden. Selbst Kreon war dem Tod ja nur knapp von der Schippe gesprungen und das erinnerte sie an etwas, was Anakin zu ihr gesagt hatte. Man konnte im Krieg nicht jeden retten, wie sehr man sich auch darum bemühte. Und irgendwas sagte Serena, dass diese Mahnung in naher Zukunft noch eine Bedeutung haben würde.
,,Serena, versuch dich bitte etwas zu entspannen. Du machst mich ganz nervös.", durchbrach Kreon auf einmal ihre Gedankengänge, woraufhin die Dunkelhaarige stoppte und ihm einen grimmigen Blick zuwarf.
,,Tut mir leid, dass ich nicht die Ruhe in Person bin, während die anderen Kopf und Kragen riskieren, Kreon."
Der Pilot seufzte. ,,So meinte ich das nicht. Aber wenn du unruhig bist, dann besteht erst recht Grund zur Sorge und das macht mir irgendwie Angst. Wo doch deine Rückkehr eigentlich für einen kleinen Anschub neuer Hoffnung gesorgt hat."
Serena wurde reumütig, da Kreon nicht ganz Unrecht hatte. In der Tat schien ihre Rückkehr die Rebellen irgendwie ein wenig beflügelt zu haben, da sie sonst kaum todesmutig diesen riskanten Plan umsetzen würden und sie alle klammerten sich auch an die Hoffnung, dass durch das Notsignal Verbündete zu ihnen stoßen würden. Bislang hatte sich jedoch nichts getan und Serena war bewusst, dass sie nicht zu lange warten durften.
Ihre Sorge bezüglich Poe und den anderen konnte sie auch nicht einfach abstellen, zumal sie um das risikofreudige Temperament ihres Piloten wusste, der nur zu gerne waghalsige Manöver durchführte, ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Sie hoffte inständig, dass Poe mit den anderen wohlbehalten zurückkehrte und wenn dies der Fall war, würde sie ihn dafür lynchen, dass er sie auf der Ersatzbank hatte sitzen lassen. Beschützerinstinkt hin oder her...sie wollte nicht schon wieder von ihm getrennt werden.
Draußen ertönte lauter Radau und allen Anwesenden war sofort klar, dass ein Luftgefecht entbrannt sein musste. Serena fuhr umgehend zum Tor herum und die Schwingungen der Macht sandten ein vertrautes Gefühl zu ihr, das sie sofort identifizierte und auch das Geräusch eines bestimmten Raumschiffs drang selbst durch das dicke Tor zu ihr hindurch.
,,Der Falke.", identifizierte Calliope sofort und ein Lächeln umspielte das Lippen von Serena, da sie wusste, wer mit dem Schiff gekommen war.
,,Rey."
Die Schrottsammlerin hatte den Weg also tatsächlich zu ihnen gefunden und das war ein gutes Zeichen, denn mit dem Falken hatten sie wieder eine bessere Chance, gegen die Erste Ordnung vorzugehen. Der Kampf von Crait nahm dadurch unvorhergesehene Ausmaße an und auch Leia schien zu ahnen, dass dies noch nicht der entscheidende Wendpunkt war.
,,Serena.", setzte sie an, als die Dunkelhaarige bereits nickte.
,,Ja. Ich spüre es auch."
Der kurze Anflug von Enthusiasmus sollte bereits wieder ein Ende finden, denn durch die Macht wusste Serena, dass die Geschützramme in diesem Moment aktiviert wurde. Sofort ermahnte sie ihre verbliebenen Gefährten zum Rückzug.
,,Calliope! Kreon! Bitte tut mir einen Gefallen und inspiziert diese Höhlen nochmal genau. Womöglich gibt es ja doch noch einen anderen Ausgang und wir haben ihn lediglich übersehen."
Calliope nickte. >>Ist gut. <<
Sie zog Kreon mit sich und Serena trat auf ihre Mutter zu, da sie eine Entscheidung getroffen hatte. ,,Mum, ich..."
,,Schon gut.", unterband Leia, da sie schon ahnte, was folgen würde. ,,Ich weiß, was du sagen willst. Es gefällt mir zwar nicht, aber was auch immer du tun musst...tu es."
Dies reichte Serena schon aus. Sie lächelte Leia kaum merklich zu, die den Kopf daraufhin leicht senkte und es waren sowohl Furcht als auch Sorge, was Serena in ihrer Mutter spüren konnte. Daraufhin legte sie Leia eine Hand auf die Schulter und diese nahm es hin. Dann griff Serena zu ihrem Funkgerät und legte so viel Autorität in ihre Stimme, wie es ihr nur irgendwie möglich war.
,,An alle Rebellen: Angriff sofort abbrechen!", ordnete sie an, als lautstark protestierte.
,,Nein! Wir können es noch aufhalten!"
Serena knurrte regelrecht in den Funk. ,,Finn, sofortiger Rückzug! Das ist ein Befehl!"
In diesem Moment verfluchte sie den jüngst entdeckten Mut des einstigen Sturmtrupplers, doch zum Glück stand Poe auf ihrer Seite.
,,Das Geschütz ist geladen, das ist doch Selbstmord. Geschwader sofort abdrehen! Du hast Serena gehört, Finn! Rückzug!"
Serena atmete ein wenig auf, da Poe ihr zustimmte und seinem Leichtsinn diesmal offenbar nicht die Oberhand gewährte. Allerdings konnte sie fühlen, dass irgendwas da draußen schiefging und im nächsten Moment traf ein starker Energiestrahl das Tor von außen.
Die Funkelfüchse wichen ängstlich zurück, während Serena ein wenig vortrat und besorgt auf das schimmernde Licht blickte, welches sich durch den dicken Stahl bohrte. Die Geschützramme würde das Tor früher oder später aufbrechen und dann war der Untergang der Rebellion so gut wie unumgänglich. Die Wände der Mine begannen zu wackeln, sodass Erde von der Decke bröckelte und die Bedrohung nahm mit jeder Sekunde stetig zu. Die Waffe hatte noch nicht ihre volle Stärke erreicht, da sie sich noch auflud und Serena wusste, dass es keinen anderen Weg gab, als ihren Entschluss durchzusetzen.
Deshalb schloss sie die Augen, konzentrierte sich und legte all ihren Fokus auf Kylo Ren, der ganz in der Nähe war. Nämlich dort draußen – an der Front des Feindes und kurz davor, auch noch den Rest ihrer gemeinsamen Familie zu zerstören. Etwas, dass Serena auf keinen Fall zulassen wollte. Und im Grunde musste sie ja nur Zeit gewinnen. Zeit genug, damit der Widerstand entkommen konnte.
Ben! Ich weiß, du kannst mich hören. Lass uns reden. Jetzt!
Es gab keine Garantie dafür, dass er sich darauf einließ, aber Serena musste es versuchen. Vor allem jetzt, da auf einmal ein starker Energiestoß gegen das Tor prallte und dies schließlich sprengte. Poe und die anderen Rebellen kehrten gerade in die Minen zurück, als Serena in ihren Gedanken auf einmal die Stimme von Kylo Ren vernahm.
Gut. Reden wir. Aber du kommst allein.
Diese Forderung überraschte Serena nicht, doch sollte es ihr recht sein. Ohnehin würde sie niemanden ihrer Freunde dieser Gefahr aussetzen und Rey war auch ganz in der Nähe. Das gab Serena Gewissheit darüber, dass die Rebellen auf jeden Fall ihren Weg aus der Mine finden würden. Sie musste Kylo Ren nur lange genug beschäftigen und das Tor, welches in diesem Augenblick ein gigantisches klaffendes Loch vorwies, ebnete ihr den direkten Weg nach draußen.
,,Und was jetzt? Wie lautet der Plan?", kam es ungehalten von Poe, der nach einer Lösung für das neue Problem suchte, als Serena sich entschlossen zu dem ganzen Widerstand umdrehte.
,,Ich bin der Plan."
Die Rebellen waren etwas verunsichert, doch einige von ihnen atmeten auch ein wenig auf. Offenbar sahen sie in Serena wirklich einen Lichtblick und genau deshalb würde Serena sich ihrem Bruder stellen. Weil es den anderen Hoffnung gab und das einzig Richtige war. Allerdings war Poe strikt dagegen.
,,Nein! Auf gar keinen Fall!", wies er sie zurück, doch Serena ließ sich nicht mehr umstimmen.
,,Poe, das ist der einzige Weg und du weißt es auch. Wenn ich nicht da rausgehe, dann kommt die Erste Ordnung rein und das wäre der endgültige Untergang."
Der Pilot rang mit sich. ,,Ich will dich nicht schon wieder verlieren."
,,Ich weiß und glaub mir, das will ich auch nicht. Aber es geht hier um mehr als nur um uns. Bitte, Poe. Du musst mir vertrauen."
,,Nicht du bist es, der ich nicht vertraue.", meinte er mit einer leichten Andeutung nach draußen und Serena legte ihm eine Hand an die Wange.
,,Dessen bin ich mir bewusst. Doch das hier...ist jetzt Jedi-Sache. Findet einen Weg aus der Mine. Der Widerstand muss überleben. Koste es, was es wolle. Es wird alles gut, das verspreche ich."
Poe griff nach ihrer Hand und küsste flüchtig die Handfläche, ehe er Serena schließlich freigab und ihre Entscheidung dadurch akzeptierte. ,,Ich liebe dich.", sagte er noch und sie lächelte wissentlich.
,,Ich weiß."
Es waren stets die Worte ihres Vaters gewesen, welche dieser sonst an Leia gerichtet hatte und irgendwie fühlte Serena, dass nun sie an der Reihe war es auszusprechen. Poe, der sich dessen ebenfalls bewusst war, rang sich ebenfalls zu einem schwachen Lächeln durch und Serena kehrte ihm widerwillig den Rücken. Sie spürte, wie sämtliche Blicke auf ihr lagen, als sie entschlossen auf das Loch im Tor zuging und dann aus der düsteren Mine hinaus in das helle Licht des unmittelbaren Schlachtfeldes trat.
https://youtu.be/VU7G74lSRl0
Ganz allein stellte sich Serena der Ersten Ordnung entgegen, die bedrohlich nur wenige Meter entfernt ihre Bodentruppen aufgestellt hatte und vom Schiff ihres Bruders angeführt wurde. Dieses landete in dem Moment auf dem eisigen Boden und Kylo Ren kam die Rampe herunter. Er kam ein paar Schritte auf sie zu und Serena tat es ihm gleich, bis die beiden Solo-Zwillinge stehen blieben und sich, durch eine gewisse Menge an Distanz, gegenüberstanden.
Argwöhn lag im Blick von Kylo Ren, dessen Wut stark in ihm rumorte und Serena konnte auch ein hohes Maß an Enttäuschung wahrnehmen, nur hatte sie durch die unbändige Impulsivität von Kylo Ren nichts anderes von ihm erwartet. Seine Stimme war voller Spott, als er sein Schweigen schließlich brach.
,,Serena."
So viel Rivalität lag zwischen den Geschwistern, dass die Spannung deutlich zu spüren war. Serena machte es vor allem traurig, das einst so vertraute Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder durch all die vergangenen Ereignisse verloren zu haben und ihm stattdessen nun als Feind entgegentreten zu müssen. So weit hatte sie es niemals kommen lassen wollen.
,,Ich hatte wirklich gehofft, dass es nicht so enden würde.", brachte sie hervor, doch Kylo Ren knurrte nur.
,,Das Gleiche könnte ich von dir sagen. Nach all den Jahren lässt du unsere Bande einfach zerbrechen und kehrst zu diesem Pack von Verrätern zurück. Sag mir warum. Warum hast du den Widerstand gewählt? Wir hätten gemeinsam alles erreichen können. Was hast du getan, Serena?"
,,Nein, was hast du getan?", entgegnete Serena ernst, ehe sie schließlich die wahren Hintergründe ihres Handelns offenlegte. ,,Ist dir denn gar nicht klar, was ich mit meinem Handeln im Thronsaal bezweckt habe? Warum ich Snoke selbst vernichtet habe? Weil ich wusste, dass du es sonst tun würdest und zwar aus den falschen Gründen. Das wollte ich verhindern und dir stattdessen eine Chance geben. Ich hatte Hoffnung, Ben. Hoffnung für deine Seele und, dass du dich für das Gute in dir entscheiden würdest. Aber stattdessen nimmst du dir die Herrschaft über die Erste Ordnung und ernennst dich selbst zum Obersten Anführer."
Kylo blickte ihr ausdruckslos entgegen. ,,Das ist mein Schicksal."
,,Nur, weil du es selbst gewählt hast.", erwiderte Serena. ,,Ben, es sind nicht unsere Fähigkeiten oder Blutsbande, die zeigen, wer wir wirklich sind. Sondern unsere Entscheidungen. Hast du dich denn gar nicht gefragt, weshalb unser Großvater nie zu dir gesprochen hat? Warum er vor dir nie in Erscheinung getreten ist? Die Antwort liegt auf der Hand: er wollte dich nicht bei einem falschen Pfad unterstützen, den du damals eingeschlagen hast. Durch deinen Fall zur dunklen Seite hast du dich selbst verraten und mich hast du mit dir ins Verderben gerissen. Ich wollte wissen, ob mein Bruder noch irgendwo in dir steckt, aber du hast mir das Gegenteil bewiesen und zwar in dem Moment, indem du zugelassen hast, dass ich Snoke vernichte. Glaub ja nicht, ich wüsste nicht, dass du damit bezwecken wolltest, dass ich wieder der Dunkelheit verfalle. Nur muss ich dich enttäuschen. Ich empfand keinen Hass, handelte nicht aus Rache und tat es nur, weil es Snoke uns sonst ohne zu Zögern vernichtet hätte. Du hast mich gebeten dir zu vertrauen und glaub mir, das will ich wirklich. Aber erst, wenn du Kylo Ren vernichtest und wieder zu meinem Bruder wirst. Dränge die Erste Ordnung zur Kapitulation, beende diesen Krieg und finde zu dir selbst zurück. Sonst...bist du für immer verloren."
Es war keine Drohung, sondern schlichtweg eine Tatsache. Selbst wenn Kylo Ren es durchzog, die Rebellion zerschlug und damit sämtliches Licht auslöschte, so würde es ihm keinen Sieg bringen. Vielleicht die Macht und Herrschaft über die Galaxis, aber sich selbst würde er dadurch verlieren und dann gab es wirklich keine Rettung mehr für ihn. Dies war die entscheidende Stunde und vielleicht die letzte Chance für ihn, seine Seele noch zu retten und das Richtige zu tun.
Aber Serena wusste auch um die Sturheit ihres Bruders, der in diesem Moment zu seinem metallischen Unterarm blickte. Dieses kleine Detail war ein einschneidender Hinweis auf den Vertrauensbruch, der zwischen den Zwillingen entstanden war und deshalb war Serena auch auf alles gefasst. Sie würde ihrem Bruder nie wieder so vertrauen wie damals, dafür war zu viel passiert. Doch war sie gewillt, ihm trotz allem noch eine Chance zu geben und seine Taten wieder gutzumachen, indem er die richtige Entscheidung traf.
Allerdings loderten der unendliche Zorn und auch der Hass in den dunklen Augen von Kylo Ren wieder auf und Serena wusste, dass er an ihr gemeinsames Duell zurückdachte, wo sie ihm den Arm abgeschlagen hatte und offenbar waren die Fronten zwischen ihnen längst zu verhärtet, als dass eine simple Konversation noch irgendwas ausrichten könnte.
,,NIEMALS!", schrie er sie an und die Rache tobte in ihm. ,,Der Widerstand wird heute sterben...zusammen mit der Hoffnung. Und wenn es das Letzte ist, was ich tue.", prophezeite er seiner Schwester, doch die atmete nur tief durch und schüttelte den Kopf.
,,Du irrst dich, Kylo Ren! Der Widerstand...wird überleben und die Hoffnung wird sich in der ganzen Galaxis ausbreiten. Du kannst es nicht mehr aufhalten."
,,Wenn du nicht auf meiner Seite stehst, dann bist du mein Feind. Ich werde dich vernichten...zusammen mit allem anderen. Du allein kannst mich nicht besiegen."
Die Worte von Kylo Ren wären vermutlich wie Messerstiche gewesen, die Serena innerlich zerfetzt hätte, doch konnte er sie nicht mehr erschüttern. Seine Seele war voll und ganz der Dunkelheit verfallen, wie Serena es bereits befürchtet hatte. Und dennoch war sie ihm überlegen, obgleich Kylo Ren es nicht einmal ahnte. Niemand hier auf Crait tat es, denn Serena hatte die ganze Zeit über ein Ass im Ärmel gehabt und genau jetzt war der richtige Zeitpunkt, um dies gegen die Erste Ordnung auszuspielen.
Sie warf Kylo Ren einen vielsagenden Blick zu und ließ dann die Bombe schließlich platzen.
,,Oh, aber ich bin nicht allein!"
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