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Familia Onte Omnia

Hallo, meine Lieben :) Ich hoffe, ihr hattet eine schöne Woche und seid gerüstet fürs Wochenende, denn unser galaktisches Abenteuer geht weiter. Wie findet ihr eigentlich die Episoden 7-9? Teilt ihr die gemischten Meinungen oder seid ihr ein Riesenfan der Sequels? Bin gespannt auf eure Meinungen und wünsche euch jetzt ganz viel Spaß beim neuen Kapitel ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                                  ~~~

                                                                                                   15

                                                                                  Familia Onte Omnia

Das Gespräch mit Calliope hatte Serena zwar ein wenig neue Zuversicht gegeben, zu einer Entscheidung hatte sie sich aber noch nicht durchringen können. Auch nicht, als sie sich bereits in ihr Zimmer zurückgezogen und umgezogen hatte. Gedankenverloren starrte Serena in den Nachthimmel, während sie auf dem Balkon stand und die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren ließ. Zu ihren Eltern und Ben war sie noch nicht zurückgekehrt, denn Serena brauchte einfach noch Zeit für sich, um sich darüber klar zu werden, was das Richtige für sie war. Allerdings wurde ihre Isolation jäh unterbrochen, als es an der Tür klopfte und Serena hörte, wie jemand ihr Zimmer betrat.
Sie spürte seine Präsenz bereits, als er zu ihr auf den Balkon hinauskam und sie würde ihn überall spüren können. Han Solo gesellte sich zu seiner Tochter und konnte ihr ansehen, dass sie einen inneren Konflikt führte. Etwas, dass er ihr nur zu gerne ersparen würde und im Grunde wollte er auf keinen Fall, dass Serena und Ben diesen Weg einschlagen mussten. Aber er teilte auch die Sorge von Leia, dass es eine verhängnisvolle Wendung nehmen könnte, sollten sie ihnen die Chance verwehren, ihre wahren Fähigkeiten ausüben zu können.
,,Hat Mum dich geschickt?", brachte Serena hervor, doch der ehemalige Schmuggler schüttelte den Kopf und stützte sich auf dem Geländer ab.
,,Nein. Ich bin aus freien Stücken hier, denn obwohl ich deine Mutter über alles liebe, nehme ich auch heute nur Befehle von einer Person entgegen und zwar von mir."
Diese Aussage brachte Serena ein wenig zum Lächeln, was Han ein wenig erleichterte. Er konnte es kaum ertragen, wenn seine Tochter unglücklich war und sie trug schon solch eine schwere Last auf den Schultern. Eine Last, die er ihr nicht abnehmen konnte und die ihr widerwillig auferlegt worden war. Und nun brach die Verzweiflung aus Serena heraus, denn sie wandte sich direkt an ihren Vater und wirkte in seinen Augen unglaublich entmutigt, was Han nun wirklich nicht von seiner Tochter kannte.
,,Was soll ich tun, Dad? Ich wollte diesen Weg niemals gehen und will es im Grunde immer noch nicht, aber ich weiß auch, was davon abhängen könnte. Nur weiß ich nicht, was das Richtige für mich ist."
,,Nun, das kannst nur du allein für dich entscheiden. Das wird dir niemand abnehmen können. Aber was ich dir sagen kann ist, dass ich voll und ganz hinter dir stehen werde. Ganz egal, wofür du dich entscheidest.", versicherte Han Serena, was diese mit einem Lächeln begrüßte und er beschloss, ihr ein wenig Mut zu machen. ,,Eins sollst du noch wissen, Serena. Deine Mutter versucht nur dir zu helfen und das tue ich übrigens auch." Han hoffte wohl, dass dieses Argument seine Tochter umstimmen konnte und als diese noch immer zögerte, versuchte er etwas Licht ins Dunkel zu bringen. ,,Was wäre denn so schlimm daran, erstmal mit Luke mitzugehen?"
Serena seufzte ergeben.
,,Ich habe ja nichts gegen Luke und auch nicht gegen das, was er ist...falls du das jetzt denkst, aber wenn ich mit ihm gehen würde, dann müsste ich hier alles zurücklassen. Dich, Mum, Chewie, meine Freunde..."
,,Deinen Piloten.", schlussfolgerte Han, der schmunzeln musste, als Serena ihn perplex anstarrte. ,,Was? Glaubst du etwa, ich bin blind? Ein Vater weiß, wann seine Tochter verliebt ist. Und mal unter uns...ich glaube, er ist ganz in Ordnung."
,,Also wirst du ihn nicht erschießen, wie du es ihm angedroht hast?"
,,Vorerst nicht. Sollte er dir allerdings das Herz brechen, ist er ein toter Mann.", brachte Han voller Entschlossenheit hervor, wofür er von seiner Tochter getadelt wurde.
,,Dad, bitte."
,,Was? Du bist immer noch meine Tochter-eine waschechte Solo."

Han konnte nicht leugnen, dass es ihn stolz machte, Serena zur Tochter zu haben. Zumal sie ihm auch noch in so vielen Dingen nacheiferte, während er zu Ben nicht solch eine enge Bindung hatte. Er wusste nicht einmal genau, woran es lag und Ben schien sich auch immer mehr abzukapseln, aber Han liebte beide seiner Kinder gleichermaßen und Serena rief ihm unvermeidbares Detail wieder ins Gedächtnis.
,,Ja! Nur hab ich leider offensichtlich genauso viel Skywalker-Blut abbekommen."
,,Hey, ich weiß...du bist nicht begeistert von der Macht und wenn ich ehrlich bin, ich hatte früher auch nicht viel übrig für dieses...mystische Zeug. Ich hab nicht mal daran geglaubt, dass es sie gibt.", pflichtete Han bei, woraufhin die Neugier seiner Tochter die Oberhand gewann.
,,Was hat sich geändert?"
,,Ich bin Luke begegnet...und deiner Mutter. Und die Zwei haben mir das verrückteste und gefährlichste Abenteuer meines Lebens beschert. Mir wird heut noch ganz anders, wenn ich daran denke, wie oft wir fast drauf gegangen sind. Was ich damit sagen will, das Leben läuft nicht immer so, wie wir uns das wünschen. Aber wir alle müssen unseren Weg gehen und deiner führt dich eben zu der Macht. Es ist dein Schicksal diesem Weg zu folgen."
Han rang sich zu einem Lächeln durch, obwohl ihm die Vorstellung, seine Tochter wegschicken zu müssen, mächtig zusetzte. Aber er ließ sich nichts anmerken, denn es sollte die Entscheidung von Serena nicht beeinflussen und seine Tochter vertraute ihm ihre größte Sorge an.
,,Was ist, wenn ich versage oder vom Weg abkomme?"
,,Das wird nicht passieren. Luke wird dir alles beibringen, was du wissen musst und wenn du dich von der...Macht leiten lässt, kann nichts schiefgehen. Gott, jetzt klinge ich schon selbst wie Luke.", brachte Han ungläubig hervor, wobei er fassungslos den Kopf schüttelte und Serena grinste leicht amüsiert.
,,Naja, vielleicht solltest du auch über eine Jedi-Ausbildung nachdenken."
,,Vergiss es. Ich bin zu alt für sowas.", winkte Han ab, woraufhin seine Tochter ein wenig schmunzelte.
,,Jetzt übertreibst du, Dad. Aber vielleicht hast du recht. Vielleicht muss ich das wirklich durchziehen."
Das Schmunzeln verwandelte sich in Nachdenklichkeit, denn Serena wurde einmal mehr bewusst, dass sie ihre Entscheidung wohl längst getroffen hatte. Nur hatte es wohl erst ein Gespräch mit ihrem Vater gebraucht, damit sie sich dies eingestand und unwillkürlich hatte Han Solo ihr dabei geholfen, über ihren Schatten zu springen und einen Weg einzuschlagen, den sie niemals hatte gehen wollen.
Ihr Vater schien es bereits zu ahnen oder er konnte es ihr ansehen, denn sein Blick ruhte prüfend auf ihr und er stellte die alles entscheidende Frage.
,,Das bedeutet, du wirst mit Luke gehen?"
,,Ich schätze, es wäre das Beste, wenn ich ein bisschen Zeit mit meinem Onkel verbringe. Und falls alle Stricke reißen, habe ich immer noch meinen Bruder.", gab Serena zurück und Han nickte ihr ermutigend zu.
,,Das ist meine Tochter."
Er legte einen Arm um Serena, die sich an ihn lehnte und inständig hoffte, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Allerdings galt es für sie noch eine wichtige Angelegenheit zu klären, wobei ihr Vater ihr möglicherweise wunderbar helfen könnte.
,,Würdest du mir aber einen Gefallen tun, solange ich weg bin?", setzte sie an und Han horchte auf.
,,Was denn?"
,,Kannst du ein wenig auf Poe achten? Ich weiß, dass Mum ihn und die anderen sicher auf einige Missionen schicken wird, wenn der Konflikt mit der Ersten Ordnung richtig losgeht und...ich will einfach nicht, dass ihm was passiert.", bat Serena und ihr Vater gab ihr einen leichten Kuss aufs dunkle Haar.
,,Keine Sorge. Ich werde deinen hitzköpfigen Piloten keine Sekunde aus den Augen lassen.", versicherte er ihr und Serena lächelte erleichtert.
,,Ich habe nichts anderes von dir erwartet."

Mit gemischten Gefühlen machte sich Serena schließlich auf den Weg zu ihrer Mutter und bekam dabei Rückendeckung von ihrem Vater. Han wich ihr keinen Moment von der Seite und allein das würde Serena schon vermissen, wenn sie zu ihrem Onkel Luke gehen würde. Auch wenn es sicher toll sein würde, mal Zeit mit ihm zu verbringen, so graute Serena bereits jetzt davor, als Jedi zu versagen und somit zu einer gnadenlosen Enttäuschung zu werden.
Ben und Leia befanden sich noch immer in den privaten Räumen der Familie Solo, was Serena eindeutig lieber war als der Besprechungsraum. Es machte die ganze Angelegenheit privater, was sie im Grunde ja auch war und als sie gemeinsam mit ihrem Vater das Wohnzimmer betrat, erhob sich Leia augenblicklich vom Sofa.
,,Serena..."
,,Es tut mir leid, dass ich so ausgeflippt bin. Das war nicht fair dir gegenüber.", gestand Serena bereits ein, woraufhin Leia sie in eine enge Umarmung zog.
,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich will doch nur, dass es dir gut geht."
Für einen kurzen Moment verharrten sie in der Umarmung und Serena wünschte sich, dass dieser Moment nie enden würde. Doch sie musste sich der Realität stellen, weshalb sie sich langsam zurückzog und ihre inneren Zweifel zurückstellte, um ihrer Mutter mit Entschlossenheit in die braunen Augen zu sehen, welche sie an Serena und Ben vererbt hatte.
,,Ich weiß. Und deshalb...habe ich mich auch dazu entschlossen, mit Ben und Onkel Luke zu gehen. Ich werde zwar ganz gewiss kein Mitglied von seinem Jedi-Orden werden, aber eine Ausbildung wäre in meinem Fall wahrscheinlich wirklich das Beste.", brachte sie hervor und Leia wirkte erleichtert, aber auch ein wenig getroffen, da es natürlich bedeutete, dass sie ihre beiden Kinder wegschicken musste.
,,Ich bin mir ganz sicher."
Serena fühlte die Unsicherheit ihrer Mutter. Sie wollte sie und Ben nicht wegschicken, doch hielt Leia es für die richtige Entscheidung, um den Zwillingen die beste Chance zu geben, mit diesem Teil von sich fertigzuwerden. Zwar wusste Serena, dass es noch ein langer Weg sein würde, bis sie diesen Part von sich akzeptieren konnte, doch sie wollte es versuchen und Ben schien sich am meisten über ihre Entscheidung zu freuen.
,,Und ich dachte schon, ich müsste allein gehen.", raunte er ihr entgegen, woraufhin Serena ihn nur vielsagend beäugte.
,,Irgendjemand muss ja auf dich aufpassen."
Diese Bemerkung ließ Ben leicht schnauben, doch Serena stand zu ihrem Wort. Immerhin kannte sie ihren Bruder und es würde nicht schaden, wenn sie während der Ausbildung ein wachsames Auge auf ihn haben würde. Allein schon wegen dieser schaurigen Vision, die sie nach wie vor verfolgte und Serena wandte sich an ihre Mutter, die einen flüchtigen Blick mit Han getauscht hatte.
,,Weiß Onkel Luke denn schon Bescheid?"
,,Ja. Ich habe seit ein paar Tagen regelmäßig mit ihm gesprochen und werde ihm eure Entscheidung heute Abend noch mitteilen. Das bedeutet, er wird morgen hier eintreffen und euch abholen.", erwiderte Leia, woraufhin Serena überrascht blinzelte.
,,Morgen schon?"
,,Es ist besser so, Serena. Je schneller ihr mit der Ausbildung anfangen könnt, desto leichter wird es euch mit der Zeit fallen. Bitte, vertrau mir. Luke hat mir versprochen, dass er auf euch Acht geben wird und wenn du nach einer gewissen Zeit merkst, dass du diesen Weg nicht mehr gehen willst, kannst du jederzeit nach Hause kommen."

Leia sah ihre Tochter hoffnungsvoll an, die sich zu einem leichten Lächeln durchrang und dann zustimmend nickte. Dadurch erleichtert, zog Leia sie noch einmal in eine Umarmung und über ihre Schulter hinweg, sah Serena zu ihrem Vater. Dieser bemühte sich ebenso um einen zuversichtlichen Gesichtsausdruck, doch spürte Serena trotz allem seine Unsicherheit. Zwar hatte er sie indirekt dazu ermutigt, diesen Weg zu gehen und sich selbst zu vertrauen, aber dennoch konnte er seiner Tochter nichts vormachen. Sie sah ihm an, dass es ihm missfiel und sie versuchte ihm mit einem zaghaften Lächeln positiv zu stimmen. Han nickte kaum merklich, was Serena genügen musste und sie vertraute darauf, dass es die richtige Entscheidung war.
Dennoch löste sie nun die Umarmung ihrer Mutter, da sie nur noch einen Wunsch hatte, bevor sie den schweren Weg zur Ausbildung einer Jedi antreten würde. Und dieser schloss einen gewissen Piloten mit ein.
,,Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, aber ich würde mich dann jetzt zurückziehen. Wenn Onkel Luke uns morgen schon abholt, will ich wenigstens den letzten Abend mit Poe zusammen verbringen und ich muss ihm ja noch mitteilen, wozu ich mich entschieden habe. Das wird sicher keine leichte Unterhaltung."
,,Er wird es verstehen.", sagte ihr Vater und Leia strich Serena eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Dein Vater hat recht. Poe liebt dich wirklich sehr, das habe ich von Anfang an gesehen und ich bin mir sicher, dass er dich voll und ganz unterstützen wird."
,,Tja, dann kann ich wohl nur hoffen, dass die Macht mit mir ist.", gab Serena seufzend zurück und ihre Mutter schmunzelte.
,,Serena, die Macht wird immer mit dir sein."
Angesichts der Tatsache, dass dieses Gespräch immer mehr in Richtung der Jedi-Gewohnheiten gehen würde, wollte Serena es keineswegs noch weiter in die Länge ziehen und nickte ihren Eltern deshalb nur vielsagend zu. Diese erwiderten es und ihrem Bruder wünschte Serena nur flüchtig eine Gute Nacht, ehe sie die privaten Räume verließ und sich auf dem Weg zum Quartier von Poe machte. Sie hoffte, dass der Pilot noch wach war und ihre Mutter mit ihrer Vermutung recht hatte.
Es wäre für sie unerträglich, wenn sie Poe wegen der bevorstehenden Jedi-Ausbildung verlieren würde, aber sie würde ihn auch nicht zwingen, auf sie warten zu müssen. Im Grunde wollte sie ja nichts mehr, als nur mit ihm zusammen sein zu können, aber dieser Weg schien ihr in der Tat bestimmt zu sein. Zumindest sagte es Serena ihr eigener Instinkt, der sie bisher noch nie getäuscht hatte und sie wollte auch Antworten haben. Antworten auf diese merkwürdige Mission auf Tatooine, die sie wohl nur erhalten würde, wenn sie sich diesem Weg öffnete und der Macht somit die Chance gab, sie leiten zu können.
Dennoch hatte Serena ein gewisses Maß an Nervosität, als sie die Tür vom Quartier ihres Piloten erreichte und einen tiefen Atemzug nahm. Sie sandte noch gefühlt unzählige Stoßgebete an die Macht ab, ehe sie zaghaft klopfte und ein kurzes Piepsen vernahm, welches zweifellos von BB-8 stammen musste. Nur Sekunden später öffnete sich die Tür und Poe wirkte sichtlich überrascht, Serena zu solch später Stunde noch zu Gesicht zu bekommen.
,,Serena, was machst du denn hier?", brachte er hervor und die Dunkelhaarige spürte ihren schnellen Herzschlag, während sie den Piloten unsicher ansah und sich alles in ihr zusammenzog.
,,Hallo, Poe. Es tut mir leid, dass ich dich so spät noch störe, aber ich muss mit dir über eine wichtige Angelegenheit sprechen."
Poe spannte sich an und Serena spürte, dass er bereits alarmiert zu sein schien.
,,Warum habe ich das Gefühl, dass dieses Gespräch sehr ernst sein wird?", meinte er und Serena wollte offen und ehrlich zu ihm sein.
,,Weil es das ist. Poe, es ist etwas passiert und ich war gewissermaßen gezwungen, eine Entscheidung zu treffen."

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