Cloak of Darkness
Hallo, meine Lieben :) So, da bin ich wieder. Tut mir leid, dass es letzte Woche kein Kapitel gab, aber ich war zu sehr eingespannt. Nun geht es aber wieder weiter und es bleibt natürlich spannend in unserer Galaxis ;) Deshalb will ich auch gar keine großen Reden schwingen und wünsche euch viel Spaß beim Weiterlesen. Möge die Macht mit euch sein!
Liebe Grüße,
eure Hela
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Cloak of Darkness
Am nächsten Morgen musste Serena während des Unterrichts immer wieder an das Gespräch mit ihrem Bruder von letzter Nacht denken. Es hatte ihr jeglichen Gedanken an noch ein paar Stunden Schlaf unmöglich gemacht, was sich heute natürlich bemerkbar machte und deshalb war Serena froh, dass die gesamte Gruppe von Schülern auf dem Außengelände versammelt war, wo Luke als weiser Jedi-Meister in ihrer Mitte stand und ihnen einmal mehr die wichtigsten Grundlagen der Ausbildung ins Gedächtnis rief.
Die Ausbildung zu einem Jedi war ein langer und harter Weg, der voller Hindernisse und Tücken steckte. Es war nicht leicht, sich mit der Macht auseinanderzusetzen und von ihr leiten zu lassen, da sie unvorhersehbar und eigenwillig zu sein schien. Serena beobachtete ein wenig die anderen Schüler, welche vollkommen konzentriert den Worten ihres Meisters lauschten und alles andere dabei ausblendeten.
Da war zum einen Teris, ein lebhafter junger Bursche, der stets das Abenteuer suchte und dennoch besonnen alle Lektionen trainierte, welche Luke ihnen allen tagtäglich auftrug. Teris hatte goldbraunes Haar, grüne Augen und besaß ein schmal-kantiges Gesicht, was ihn jedoch nicht weniger sympathisch machte. Schon am ersten Tag war er sehr freundlich zu Serena gewesen, hatte ihr den Tempel gezeigt und war hellauf begeistert gewesen, als er erfahren hatte, dass sie die Nichte von Luke war. Teris kam das Nächste von einem Freund für Serena gleich, doch dadurch vermisste sie Calliope und Kreon nicht weniger und vor allem Poe, den sie nur zu gerne in dieser schwierigen Zeit um sich hätte.
Ryanne hingegen, war eine sehr zurückhaltende und geradezu schüchterne Schülerin, die ihr rostbraunes Haar meist zu einem seitlich geflochtenen Zopf trug und mit ihren grauen Augen öfters sehr zweifelnd und unsicher dreinblickte. Ihre zierliche schmale Figur ließ sie auf den ersten Blick ziemlich schmächtig wirken, doch Serena war überzeugt, dass Ryanne dafür innere Stärken besaß und sie würde sich hüten, irgendjemanden ihrer Kameraden zu unterschätzen.
Dann wäre da noch Makani. Ein überaus vorlauter Schüler, der sich nur zu gerne mit Ben duellierte, sobald ihm die Möglichkeit dafür geboten wurde. Seit Luke Serena und Ben den anderen Schülern als seine Nichte und seinen Neffen vorgestellt hatte, schien in Makani eine Art Kampfgeist geweckt worden zu sein, mit welchem er demonstrieren wollte, wer schon die längste Zeit im Tempel verbracht hatte. Dumm nur, dass Ben sich als geschickter Kämpfer erwiesen und Makani im ersten Duell ziemlich alt ausgesehen lassen hatte. Es war ein interessantes Schauspiel gewesen, doch Serena hielt nichts von solchen Machtkämpfen, denn bei den Jedi ging es schließlich nicht um Macht, sondern um Frieden, Gerechtigkeit und Gleichgewicht. Makani schien sich aus diesem Vorsatz nicht viel zu machen, weshalb Luke ihn immer wieder aufs Neue für sein aufbrausendes Temperament rügte und dann meistens trotzige Blicke von dessen blauen Augen erntete, die ihn in der Kombination mit weißblondem Haar recht attraktiv aussehen ließen, doch sein Charakter war Serena vom ersten Tag an ein Dorn im Auge.
Zu guter Letzt gab es da noch das charmante Trio, welches aus den Schülern Voe, Tai und Hennix bestand. Sie blieben meistens für sich als Gruppe, waren schon lange miteinander befreundet und hielten sich meistens bedeckt, was sie zu potentiellen Anwärtern für den Rang eines Jedi-Ritters machten. Serena mochte die dreiköpfige Truppe, obgleich diese nicht viel mit ihr sprachen und sich ausnahmslos auf ihre Ausbildung konzentrierten, aber dennoch waren sie freundlich und zuverlässig. Eigenschaften, die Serena sehr an ihnen begrüßte.
,,Ich hoffe, ihr habt euch die letzte Lektion alle zu Herzen genommen und bereits verinnerlicht. Denn heute werde ich euch beibringen, was es bedeutet, als Team zu fungieren. Sobald ihr eure Ausbildung beendet habt, werdet ihr den Rang eines Jedi-Ritters erhalten und eines Tages könntet ihr zu Jedi-Meistern werden, was überaus tolle Aussichten sind. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, bei dem es unverzichtbar ist, dass ihr das Wissen an neue Generationen weitergebt und das funktioniert am besten, indem ihr selbst einen Padawan-Schüler ausbildet. Soweit seid ihr natürlich noch lange nicht, aber euch muss bereits jetzt klar sein, dass ihr nicht immer allein eine Mission bewältigen könnt. Gemeinsam ist man stärker, man kann seine Talente und Fähigkeiten vereinen, was euch einen gehörigen Vorteil verschafft. Die Grundlage für eine gute Teamarbeit ist Vertrauen, denn es bringt euch einander näher und sorgt dafür, dass ihr euch während einer Mission voll und ganz aufeinander verlassen könnt. Deshalb möchte ich, dass jeder von euch nun mit einem Partner zusammen trainiert und ihr dabei niemals die Grundlagen außer Acht lasst. Makani, du übst mit Ryanne und nimmst dir dabei bitte ein Beispiel an ihrer inneren Ruhe und Besonnenheit, denn das könnte dir durchaus nützlich sein. Ben, du bildest ein Team mit Hennix, Voe und Tai trainieren zusammen und Serena, du bekommst Teris als Partner. Viel Erfolg und möge die Macht mit euch sein."
Geradezu poetisch schaute Luke in die Runde, wobei seine Stimme solch eine Autorität ausstrahlte, dass Serena nicht umhin kam, ihn für seine Art zu bewundern. Früher hatte sie ihren Onkel viel zu sehr unterschätzt, weil sie nichts mit seiner Lebensweise als Jedi hatte anfangen können, doch mittlerweile wirkte er gerade ehrfürchtig auf sie und es erfüllte sie irgendwie auch ein bisschen mit Stolz, dass sie nicht nur seine Nichte, sondern nun auch seine Schülerin war.
Luke zwinkerte Serena zu und entfernte sich dann ein wenig, um aus sicherer Entfernung über seine Schützlinge zu wachen. Diese postierten sich nun mit ihren zugewiesenen Partnern gegenüber, als Teris auf Serena zukam und ihr ein freudiges Grinsen schenkte.
,,Es hätte mich durchaus schlimmer treffen können. Ich hatte schon die Befürchtung, Skywalker liefert mich Makani aus. "
Serena erwiderte das Grinsen. ,,Oh, ich glaube, da kann ich dich beruhigen. Mein Onkel ist viel zu sehr erpicht darauf, zunächst einmal das feurige Temperament unseres Möchtgernritters zu zähmen. Und das ist schon längst überfällig, wenn du mich fragst."
,,Makani versteht es wirklich sich unbeliebt zu machen.", gab Teris mit einem Kopfschütteln zurück, woraufhin Serena flüchtig zu dem weißblonden Schüler sah, der nun missmutig Rayenne gegenübertrat.
,,Sagen wir mal so, sollte er noch einmal versuchen, meinem Bruder in einem Duell seine Macht zu demonstrieren, bekommt er es mit mir zu tun. Denn ich kenne ein paar überaus nützliche Methoden, um ihm eine Lektion zu erteilen und dafür muss ich nicht mal die Macht anwenden."
Serena hatte Erfahrung mit Sturköpfen, zumal ihr Bruder ebenfalls ein ziemlich großer war und sie hatte schon in der Vergangenheit oft damit zu tun gehabt, ihn vor irgendwelchen Dummheiten zu bewahren, indem sie ihm ins Gewissen hatte reden müssen. Heute blieb Ben eher für sich und noch immer wusste Serena nicht so recht, was sie von seiner Isolation halten sollte.
Doch darüber wollte sie sich jetzt keine Gedanken machen, denn Teris und sie zogen nun gleichzeitig ihre Lichtschwerter, um somit ihre Fähigkeiten untereinander zu testen und gegebenenfalls zu verstärken, indem sie durch diese Lektion ihre Talente miteinander verknüpften.
Teris war ein guter Trainingspartner, denn er bewahrte in jeder Sekunde einen klaren Kopf, forderte Serena aber gleichzeitig auch heraus und hatte keinen aggressiven Kampfstil, wie Makani oder Ben. Er schien dadurch der geborene Jedi zu sein, was Serena ihm schon vom ersten Tag an angesehen hatte und sie hoffte für ihn, dass sein Weg ihn dorthin führte, wo er sich erhoffte zu sein, sobald er die Ausbildung erstmal beendet hatte.
Beim Kampftraining hatte Serena auch endlich die Chance, alles andere auszublenden und ihre Probleme zu vergessen. Denn sie musste ihre ganze Konzentration auf ihre Teamarbeit mit Teris richten, aber durch seine Initiative ließ er ihr auch gar keine andere Möglichkeit, als in die Defensive zu gehen und sich zu verteidigen.
Serena und Teris waren gerade voll in ihrem Element und auf ihre Teamarbeit fixiert, als mit einem Mal ein schweres Beben durch den Boden ging und dieser dadurch mächtig erschüttert wurde. Verdutzt hielten die beiden inne und ihre Blicke suchten umgehend nach der Ursache dafür, die auch gar nicht so weit entfernt war.
Ben und Hennix standen sich gegenüber, wobei stehen nicht das richtige Wort war. Viel eher hatten sie sich beide leicht vorgebeugt und Serena erkannte, dass die rechte Hand ihres Bruders flach auf dem Boden lag. Und genau von der Hand aus, zog sich nun ein langer Riss durch die Felsplattform und es bestand kein Zweifel daran, dass Ben ihn durch seine Macht heraufbeschworen haben musste.
Ungläubig starrte Serena auf ihren Bruder, als auch schon Luke zu Ben eilte und diesen zur Seite zog. Ihr entging der entsetzte Blick ihres Onkels nicht, der fassungslos auf den Riss geblickt hatte und wohl für einen Moment unter Schock gestanden hatte, bevor er sich Ben zur Brust nahm und jetzt einen strengen Blick auf alle anderen Schüler warf. ,,Das genügt für heute. Das Training ist beendet!"
Der Tonfall von Luke war schneidend und duldete daher keinen Widerspruch. Er zog Ben mit sich und Serena machte Anstalten ihnen zu folgen, wurde daran aber von Teris gehindert, der ihren Arm umfasste und sie zurückhielt.
,,Nicht, Serena. Das müssen die beiden alleine klären."
Obwohl sie wusste, dass er recht hatte, so hatte Serena kein gutes Gefühl bei der Sache und fragte sich, wie es wohl dazu gekommen war. Sie warf einen prüfenden Blick auf Hennix, der von seinen Freunden Voe und Tai umringt wurde, wobei er mächtig erschüttert aussah. Ihn schien der Vorfall ebenfalls aus dem Konzept gebracht zu haben, was Serena Antwort genug dafür war, dass er es unmöglich heraufbeschworen haben konnte. Außerdem war Hennix auch nicht der Typ dafür, seinen Gegner derartig zu provozieren, um so etwas auszulösen. Zumal sie ja miteinander als Team hatten arbeiten sollen und nicht gegeneinander.
Die Schüler verschwanden in die Richtungen ihrer Unterkünfte, doch Serena rührte sich nicht von der Stelle. Ihre Gedanken waren bei Ben, als ein eisiger Windhauch ihren Nacken streifte und sie eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam. Instinktiv drehte sie sich langsam um und sah in die Ferne, als sie erstarrte. Weit entfernt stand eine Gestalt, die ihre den Rücken zugewandt hatte, doch als sie sich langsam umdrehte, erkannte Serena die Person mit der Maske aus ihren Visionen und sie zuckte vor Schreck zusammen, als sie ihre Stimme direkt in ihrem Kopf hörte.
,,Es ist unser Schicksal."
Entsetzt wich Serena zurück und schüttelte den Kopf, um die Stimme aus ihren Gedanken zu schütteln und als sie die Augen wieder öffnete, war die maskierte Person verschwunden. Teris, der dem Blick von Serena gefolgt war, aber natürlich nichts sah, warf nun einen besorgten Blick auf die Dunkelhaarige und versuchte Serena zu besänftigen. ,,Hey, Serena. Alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen."
,,Tut mir leid, Teris. Ich hab nur...das mit Ben hat mich gerade ziemlich schockiert.", redete sie sich heraus, woraufhin er verständlich nickte.
,,Kann ich verstehen. Er ist ja immerhin dein Bruder. Würde mir vermutlich nicht anders gehen, aber mach dir keine Sorgen. Solche Zwischenfälle kommen schon mal vor, wenn man in der Ausbildung sein Gemüt noch nicht ganz unter Kontrolle hat. Meister Skywalker wird Ben schon dabei helfen, das ins Reine zu bringen."
Teris war fest davon überzeugt, doch Serena hatte Zweifel, die sie natürlich nicht preisgab. Es kam ihr langsam merkwürdig vor, dass sie immer dann von Visionen heimgesucht zu werden schien, wenn es irgendeinen Zwischenfall gab und Ben schien nach und nach mehr zum Auslöser dafür zu werden. Aber warum? Ihr Bruder war doch kein böser Mensch und Serena konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was ihr diese Visionen damit sagen wollten.
Instinktiv umschloss Serena mit der rechten Hand ihre Halskette, während sie sich in Gedanken zu Poe wünschte. Er wüsste vermutlich, was zu tun wäre und sie vermisste ihn entsetzlich. Sie waren so weit voneinander entfernt, als würden mehrere Lichtjahre zwischen ihnen liegen und Serena fragte sich, ob er wohl gerade mit einem Schiff quer durch die Galaxis sauste oder mit BB-8 irgendwelchen Unfug anstellte. Ihr Herz schlug allein beim bloßen Gedanken an den Piloten schneller, während sich in ihren Körper eine große Sehnsucht nach ihm ausbreitete, die Serena mit aller Kraft zurückdrängte. Egal wie sehr sein Poe vermisste, sie durfte sich davon nicht beirren lassen. Nicht, solange sie sich mitten in der Ausbildung zu einer Jedi befand.
,,Hübsche Kette. Woher hast du sie?", fragte Teris auf einmal, was Serena ruckartig in die Gegenwart zurückholte und sie ließ umgehend von dem Ring ab.
,,Ähm, sie gehört jemandem, der mir sehr wichtig ist. Ich verwahre sie eigentlich nur."
,,Ah, verstehe. Wie ist sein Name?"
Teris lächelte leicht, da er Serena bereits durchschaut hatte und sie konnte sich ein kleines Lächeln ebenfalls nicht verkneifen.
,,Er heißt Poe und ist Pilot auf unserer Basis."
,,Freut mich, dass du jemanden hast, der auf dich wartet."
,,Ich vermisse ihn...jede Sekunde. Aber ich weiß auch, dass er wollen würde, dass ich das hier durchziehe.", brachte Serena hervor, als Teris ihr ermutigend eine Hand auf die Schulter legte.
,,Du wirst es schaffen, Serena. Und wenn du zu ihm zurückkehrst, dann wird er verdammt stolz auf dich sein. Da bin ich mir sicher."
Sie schenkte Teris ein dankbares Lächeln und neigte ein wenig den Kopf, woraufhin er seine Hand zurückzog und sein Lichtschwert zurück an den Gürtel steckte. Serena tat es ihm gleich, wobei sie wieder an ihre Sorgen bezüglich Ben erinnert wurde. Irgendwas stimmte mit ihm nicht und Serena konnte es nicht länger ignorieren.
,,Ich muss unbedingt mit Ben sprechen. So langsam fange ich wirklich an mir Sorgen um ihn zu machen."
,,Wie meinst du das? Es war doch nur ein Zwischenfall.", gab Teris leicht verwundert zurück, doch Serena seufzte ergeben.
,,Das mag vielleicht sein, aber er zieht sich immer mehr zurück. Schon vor unserer Ankunft hier war er in letzter Zeit sehr schweigsam und er war regelrecht versessen darauf, den Umgang mit der Macht zu erlernen. Ich hoffe nur, dass ihm das nicht noch zum Verhängnis wird."
,,Wegen eurer Verwandtschaft zu Vader?"
Es versetzte Serena für einen kurzen Moment in eine Schockstarre, als Teris diesen Satz aussprach, als wäre es das Selbstverständlichste auf der ganzen Welt. Dabei lag dieses Detail doch allzeit wie ein Schatten über Serena, der sie mit jedem Tag mehr zu umhüllen schien und sie versuchte krampfhaft, an dem Licht festzuhalten, welches sie davor bewahrte, endgültig vom Mantel der Dunkelheit verschluckt zu werden. Das Licht, welches hauptsächlich durch das Versprechen zu Poe am Leben erhalten wurde.
,,Entschuldige, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Es ist nur, wir alle wissen von euren Familienbanden und naja. Darth Vader war immerhin kein Unbekannter.", sagte Teris leicht zerknirscht und Serena gab ein zaghaftes Nicken von sich.
,,Ja, ich weiß. Ich nehme es dir nicht übel, denn es ist ja immerhin eine Tatsache. Nur irgendwie hatte ich mein Leben lang gehofft, dass dieses Detail nicht solch ein großes Gewicht haben würde. Mein Großvater war Teil des Imperiums, aber laut Luke hat er letztendlich doch noch den richtigen Weg gewählt. Und das gibt mir zumindest die Hoffnung, dass er nicht durch und durch böse gewesen ist."
Die Erinnerung an Darth Vader, oder Anakin Skywalker, wollte einfach nicht ruhen und verfolgte Serena seit dem Tag, an dem sie die Wahrheit über ihre Familie erfahren hatte. Doch während sie stets alles getan hatte, um diese Tatsache zu verdrängen, so war es bei ihrem Bruder eher so gewesen, dass er es als ein Wink des Schicksals erachtet hatte. Dass es ihnen bestimmt wäre, ebenfalls den Weg der Macht einzuschlagen und dadurch großes vollbringen zu können.
,,Ich glaube auch nicht, dass er durch und durch böse war. Gut, er hat natürlich schreckliche Dinge getan, aber immerhin war er mal ein Jedi und das spricht doch schon für eine gute Seite in ihm.", versuchte Teris sie aufzubauen und Serena rang sich zu einem Lächeln durch.
,,Danke, Teris. Es ist schön zu wissen, dass uns nicht jeder wegen unserem Stammbaum gleich verurteilt. Seit die Republik davon erfahren hat, fürchten sie wohl, dass Ben und ich sowas wie die Erben der Finsternis von Vader werden könnten. Dabei bin ich nun wirklich nicht erpicht darauf, Bekanntschaft mit der dunklen Seite zu machen. Was würde sie einem auch schon bringen, außer Verderben und endlosem Leid?"
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