Burning Fire
Hallo, meine Lieben :) Es geht wieder weiter in unserer weit entfernten Galaxis, denn ein neues Kapitel wartet auf euch. Weiterhin bleibt es spannend und ich danke euch für die tollen Feedbacks. Hoffe, es gefällt euch weiterhin. Möge die Macht mit euch sein!
Liebe Grüße,
eure Hela
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Burning Fire
Das Dorf brannte. Der Rauch stieg empor, es herrschten Tod und Verderben, wie es nur die dunkle Seite der Macht mit sich bringen konnte. Die Finsternis zog über den Planeten Dantooine als Kylo Ren und seine Ritter ihren Streifzug gnadenlos fortsetzten und dabei alles in Schutt und Asche legten. Einige Zivilisten hatten bei ihrer Ankunft versucht in Panik zu flüchten, doch war das unvermeidliche Schicksal so schnell über sie hereingebrochen, dass es für sie alle nur im Tod geendet hatte. Man könnte fast sagen, dass Kylo Ren sich durchaus die Methode seiner Schwester auf Tatooine zu Herzen genommen hatte, nur ging er sehr viel rabiater und impulsiver vor.
Serena hatte auf Tatooine eine kleine Schar von Zivilisten auserkoren, welche sie niedergestreckt hatte. Nur eine bestimmte Anzahl, keine Seele mehr und als Kylo Ren drauf und dran gewesen war, einen Wutausbruch in Mos Eisley zu erleiden, hatte sie ihn hart in die Schranken gewiesen und zum Rückzug beordert. Wie konnte sie nur so beherrscht und kontrolliert bleiben, wo doch auch in ihr die Dunkelheit wütete?
Kylo Ren verstand es nicht und das machte ihn rasend. Während jeder andere für ihn leicht zu durchschauen war, hatte Serena in den vergangenen 6 Jahren eine Mauer um sich herum errichtet, die so stark war, dass selbst Snoke ihre Gedanken verborgen blieben. Sie war stärker als sie zu Anfang gedacht hatten, was Kylo Ren beunruhigte.
Aber auch das ergebnislose Jagen nach seinem Onkel Skywalker trieb ihn zur Weißglut. Dantooine war nur ein weiterer Planet, der sich als Niederlage erwies und so langsam verlor Kylo Ren endgültig die Geduld. Wo steckte dieser verfluchte Jedi nur?
,,Sir, keine Spur von Skywalker.", sagte einer seiner Ritter, woraufhin Kylo Ren ihn zornig anfauchte.
,,Das sehe ich selbst. Bereitet das Schiff vor. Wir fliegen zurück zur Basis."
Der Ritter neigte gehorsam den Kopf und sammelte dann seine Kameraden ein, was Kylo Ren jedoch nur am Rande wahrnahm. Es hatte keinen Zweck, Dantooine weiter in Schutt und Asche zu legen, denn dieser Waldplanet war ohnehin nur ein kleines Licht in der Galaxis, wenn es nach Kylo Ren ging. Er war es gar nicht wert, dass der Schüler von Snoke seine Zeit mit ihm verschwendete. Nur musste er um jeden Preis diese Karte finden, die ihn endlich zum letzten der Jedi führen würde, damit er diesen vernichten konnte.
Snoke hatte Kylo Ren aufgetragen, alleine nach der Karte zu suchen und Serena rauszuhalten. Viel zu hoch war das Risiko, denn der Widerstand suchte schließlich auch nach der Karte und auf keinen Fall durfte Serena zufällig ihrem Piloten über den Weg laufen, der immer noch atmete, obwohl sie ihn seit 6 Jahren für tot hielt. Kylo Ren würde ihn am liebsten sofort erledigen, denn Poe Dameron war noch ein größeres Problem als Luke Skywalker. Während sich der Jedi nämlich nach wie vor nicht zeigte, lief der Pilot da draußen herum und kämpfte Tag für Tag darum, den Frieden in der Galaxis wieder herzustellen. Und wenn er dabei auf Serena stieß, würde alles zusammenbrechen, was die Erste Ordnung seit ihrem Aufstieg aufgebaut hatte. Das durfte nicht passieren.
Deshalb würde er sich mit seinem Meister beraten müssen, wie sie endlich einen Hinweis auf die Karte finden konnten. Und als würde ihm das Schicksal einen Wink geben, kam auf einmal der Ritter von eben erneut auf ihn zu und neigte leicht den Kopf.
,,Sir, eine Übertragung vom Obersten Anführer im Schiff. Er will Euch unverzüglich sprechen. Es gibt wohl Neuigkeiten im Bezug auf Skywalkers Karte."
Sofort setzte sich Kylo Ren in Bewegung. Der Ritter, dessen Name er vergessen hatte und eigentlich wusste er überhaupt nicht, wie sie alle hießen, folgte ihm und sie begaben sich umgehend ins Schiff. Obwohl sie tagtäglich zusammen ins Gefecht zogen, beschäftigte sich Kylo Ren nicht mit seinen Rittern und ihre Namen waren für ihn auch nicht von Bedeutung. Hauptsache, sie befolgten seine Befehle und konnten kämpfen. Alles andere war für ihn irrelevant.
Die Ritter hatten sich im großen Besprechungsraum des Schiffes versammelt, wo Kylo Ren bereits das Hologramm seines Meisters erblickte. Dieser schwieg eisern, bis sein Schüler vor ihn trat und es erfüllte doch tatsächlich Euphorie sein faltiges Gesicht, wobei seine Augen vor Triumph nur so funkelten.
,,Kylo Ren, mein Schüler. Es gibt endlich gute Neuigkeiten. Wir haben einen kleinen Teil der Karte aus den Archiven des Imperiums bergen können. Jetzt fehlt uns nur noch ein Teilstück und dann sind wir in der Lage, den letzten Jedi aufspüren zu können.", teilte Snoke ihm mit und Kylo Ren konnte sein Glück kaum fassen.
,,Dann suchen wir weiter. Solange, bis wir das letzte Stück finden."
Sein Meister hob eine Hand. ,,Nicht nötig. Wir haben Grund zur Annahme, dass sich das letzte Stück der Karte in den Händen eines alten Bekannten von Skywalker befindet: Lor San Tekka! Unseren Spionen zufolge befindet er sich derzeit auf Jakku. Komm zurück, wir bereiten bereits eine Einheit vor und dann fliegst du umgehend nach Jakku. Wir müssen die Karte finden, bevor es der Widerstand tut."
,,Was ist mit Serena?", wollte Kylo Ren wissen, doch Snoke winkte ab.
,,Ich werde ihr eine andere Mission auftragen, um sie so weit weg wie möglich von Jakku zu halten. Somit besteht keine Gefahr, dass sie ihrem Piloten zufällig über den Weg läuft. Jetzt beeil dich und komm zurück. Wir müssen umgehend zuschlagen, wenn wir dem Widerstand einen Schritt voraus sein wollen, Kylo Ren."
Das Hologramm verschwand und Kylo Ren wandte sich an seine Ritter. ,,Zurück zur Basis. Sofort!"
Sofort gehorchten sie und das Schiff wurde gestartet. Kylo Ren spürte, wie die Macht in ihm pulsierte und das Adrenalin begann sich in ihm zu sammeln. Er war seinem Ziel, Luke zu finden, so nah wie niemals zuvor und wenn er ihn erstmal ausfindig gemacht hatte, würde er die persönliche Hölle über ihn hereinbrechen lassen. Endlich würde sein verräterischer Onkel dafür bezahlen, dass er ihn damals versucht hatte zu töten und sobald Luke vernichtet war, würden sich auch keine neuen Jedi mehr erheben können. Die Erste Ordnung würde nichts mehr aufhalten können und sie würden über die Galaxis herrschen. Mächtiger und erfolgreicher als es das Imperium jemals hätte sein können.
Zur gleichen Zeit herrschte Aufregung beim Widerstand, da man auch dort von der Neuigkeit gehört hatte, dass in der Tat eine Karte zu Skywalker existierte und endlich hatte man auch eine konkrete Spur. Diese führte nach Jakku, wo Lor San Tekka, ein alter Freund des Jedi Luke, sich aufhielt und dieser hatte eine Geheimbotschaft an Leia gesandt, um ihr mitzuteilen, dass sich die Karte in seinem Besitz befindet.
Nun stand Leia mit Kreon, Calliope und Poe im Besprechungsraum, wo sie den weiteren Verlauf miteinander klären wollten.
,,Wir müssen umgehend nach Jakku, um die Karte sicherzustellen. Solange die Erste Ordnung nichts davon erfährt, dürften wir im Vorteil sein.", sagte Calliope und Kreon hatte eine Idee.
,,Sollen wir mit einer geschlossenen Einheit nach Jakku fliegen?"
Leia schüttelte den Kopf. ,,Nein. Das würde viel zu viel Aufsehen erregen. Ich denke, das ist eine Mission, die nur eine Person ausführen sollte. Diskretion und Geheimhaltung nützen uns diesmal mehr als rohe Waffengewalt."
,,Ich werde fliegen.", warf Poe in den Raum und als Leia ihn skeptisch ansah, wurde er nur umso entschlossener. ,,BB-8 und ich sind Meister darin, unsichtbar zu werden und ich kenne mich in der Galaxis inzwischen sehr gut aus, General. Außerdem könnte uns diese Karte nicht nur zu Skywalker, sondern auch zu Serena führen und deshalb muss ich diese Mission durchführen."
Leia tauschte einen flüchtigen Blick mit Calliope, die sich jedoch in Schweigen hüllte. Kreon wartete geduldig auf eine Entscheidung von Leia, während Poe es kaum abwarten konnte und schließlich gab sich Leia geschlagen.
,,Also gut. Ich lasse Sie fliegen, Dameron. Aber bitte bleiben Sie wirklich unsichtbar und sobald Sie die Karte haben, kommen Sie umgehend zurück zur Basis. Selbst wenn die Erste Ordnung Ihren Weg kreuzen sollte. Keine Alleingänge, verstanden?", ermahnte sie ihn und Poe nickte.
,,Ja, General."
Leia entließ ihn mit einer Handbewegung und Poe verließ den Raum, gefolgt von BB-8, der ihm hinterher rollte. Kreon ging ebenfalls nach draußen, während Calliope die Abwesenheit nutzte und sich mit fassungslosem Blick an Leia wandte.
,,Du musst es ihm endlich sagen, Leia. Je länger du es hinauszögerst, desto schwieriger wird es am Ende."
,,Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das beibringen soll.", gestand Leia, woraufhin Calliope seufzte.
,,Das wüsste niemand in solch einer Situation, aber Serena ist tot und Poe jagt immer noch der Hoffnung nach, dass sie bei Luke sein könnte. Er hat ein Recht darauf die Wahrheit zu wissen und vielleicht gibt ihm das ja auch den Anreiz, noch entschlossener gegen die Erste Ordnung vorzugehen."
Leia zweifelte. ,,Oder es trifft ihn so sehr, dass er am Ende gar keine Hoffnung mehr hat."
Die einstige Prinzessin von Alderaan wusste nicht, was sie tun sollte. Hoffnung war wie ein brennendes Feuer, das durch einen Funken entfacht wurde, aber war es erstmal erloschen, gab es nur selten die Möglichkeit, es erneut entflammen lassen zu können. Sie befand sich eindeutig in einer Zwickmühle und mehr denn je lastete die Tatsache auf ihr, dass ihre gesamte Familie zerbrochen war.
Ihr Bruder war im Exil, Han lief vor der Vergangenheit davon, ihr Sohn hatte sich zum neuen Darth Vader erhoben und Serena war tot. Es war nichts mehr von der heilen Welt übrig, die Leia einmal ihr eigen hatte nennen können und sie stand seit 6 Jahren vor eine emotionalen Scherbenhaufen, den sie schlichtweg nicht aufkehren konnte.
Calliope, die genau wusste, wie Leia zumute war, konnte die Haltung von ihrer Anführerin zwar verstehen, doch wusste sie genauso, dass die Wahrheit immer ans Licht kam. Früher oder später würde das Trugbild auffliegen, welches um Serena und Ben errichtet worden war, deren Schicksale einfach zu dramatisch waren, als dass man es einfach so verkraften könnte.
,,Leia, ich kann verstehen, dass du Angst vor den Konsequenzen hast. Aber du weiß genauso gut wie ich, dass dies nicht der richtige Weg ist und es zählt diesmal nicht, was das Leichteste für dich ist, sondern nur, dass wir das Richtige tun. Du scheust sonst auch keine Herausforderung und ich bin mir sicher, dass Serena nicht gewollt hätte, dass du Poe über ihr Schicksal belügst. Gib ihm die Chance selbst zu entscheiden, wie er damit umgeht und ich glaube, so leicht kann nichts die Hoffnung von ihm zerstören.", brachte Calliope hervor, woraufhin Leia sie unsicher anblickte.
,,Serena war immerhin seine große Liebe."
Calliope nickte wissentlich. ,,Ja und deshalb ist es umso wichtiger, dass er die Wahrheit erfährt. Sonst kommt er noch selbst dahinter und dann könntest du ihn ganz verlieren, weil er sich verraten fühlt. Und gerade jetzt brauchen wir jeden von uns mehr denn je. Wir haben die Chance, Luke zurückzuholen und die Erste Ordnung zu besiegen. Genau das hätte Serena gewollt und wir sollten es in Gedenken an sie tun. Geben wir der Galaxis die Freiheit zurück und lassen dadurch die Hoffnung neu entflammen.", sagte sie voller Überzeugung und Leia wusste, dass sie nicht länger vor dem Unvermeidlichen davonlaufen konnte, weshalb sie eine Entscheidung traf.
,,Ich werde Poe die Wahrheit sagen. Sobald er von Jakku zurückkehrt."
Noch immer musste Serena an die flüchtige Begegnung mit diesem Sturmtruppler denken, als man ihr mitteilte, dass Snoke sie umgehend sehen wollte. Ihren Bruder hatte sie nicht ausfindig machen können, aber General Hux hatte ihr schließlich eröffnet, dass sich Kylo Ren mit seinen Rittern wohl weiterhin auf der Jagd nach Skywalker und dessen Karte befand. Sie selbst war von Snoke diesbezüglich abgezogen würden, da er wollte, dass Kylo Ren auch mal etwas ohne ihre Hilfe schaffte. Zumindest hatte er es so ausgedrückt.
Dass irgendwas vor sich ging, war Serena schon lange klar und mehr denn je hatte sie die Eingebung, dass sich das Schicksal der ganzen Galaxis im Wandel befand. Doch was hatte dies ausgelöst? Die vergangenen 6 Jahre war es relativ ruhig gewesen. Luke war verschollen, der Widerstand einigermaßen unter Kontrolle und die Erste Ordnung hatte beinahe ihre große Waffe fertiggestellt, die man als Planetenkiller bezeichnete.
Snoke sah darin einen unglaublich großen Erfolg und war überzeugt davon, dass die Erste Ordnung schon bald durch nichts und niemanden mehr aufzuhalten war. Seine wahren Gedanken offenbarte er niemals, doch Serena wusste, dass Snoke noch irgendwas wusste, das ihnen allen verborgen blieb.
Ihrer Meinung nach war der Aufstieg der Ersten Ordnung kein Zufall gewesen und es kam ihr fast schon zu leicht vor, dass sich solch eine gewaltige Autokratie praktisch aus dem Nichts hatte erheben können. Geboren aus der Asche des Imperiums und doch so viel mächtiger, es musste mehr dahinter stecken.
Im Grunde könnte es Serena ja auch egal sein, doch irgendwie ließ es ihr keine Ruhe und sie wollte nur zu gerne die Hintergründe wissen. War es doch seltsam. Seit 6 Jahren war ihr Ziel hauptsächlich gewesen, ihre inneren Schmerzen zu verdrängen und den Widerstand dafür büßen zu lassen, dass er Poe einst in den Tod geschickt hatte. Aber seit kurzem wurde sie immer wieder von der Macht durchflutet, sie sie in irgendeine bestimmte Richtung schicken wollte. Doch wohin und warum ausgerechnet sie?
Serena drängte diese Gedanken in den Hintergrund, als sie den Saal ihres Meisters erreichte, dessen Hologramm bereits auf sie wartete. Auf dem ganzen Schiff herrschte wildes Treiben, denn man stellte eine Einheit zusammen und irgendwas musste vorgefallen sein, das konnte Serena spüren. Und angesichts des Triumphes im Blick von Snoke musste es positiv für die Erste Ordnung sein.
,,Ihr wolltet mich sprechen, Oberster Anführer.", sagte sie tonlos und er sah auf sie herab.
,,In der Tat. Ich habe einen Auftrag für dich, Cyra Ren. Einen, den nur du ausführen kannst."
Serena war irritiert. ,,Worum geht es?"
,,Es gibt ein Holocron aus den Zeiten der Alten Republik, doch dies ist seit langer Zeit verschollen. Sein Inhalt könnte uns einen gehörigen Vorteil in diesem Krieg verschaffen, doch es konnte bislang nicht gefunden werden. Ich beauftrage dich damit, nach diesem Holocron zu suchen und erst zurückzukehren, wenn du es gefunden hast."
Snokes Anweisung war deutlich und dennoch wunderte sich Serena darüber, dass er ausgerechnet sie dazu auserkoren hatte. Bisher war meist ihr Bruder mit solch wichtigen Dingen beauftragt worden und sie war immer nur seine Begleitung gewesen.
,,Was ist mit Kylo Ren? Wäre er für solch eine anspruchsvolle Mission nicht besser geeignet?", sagte sie, doch Snoke hob eine Hand.
,,Dein Bruder hat bereits einen anderen Auftrag von mir erhalten. Nun ist die Zeit gekommen, dass du dich beweisen kannst, Cyra Ren. Tritt die Mission an, finde das Holocron und erfülle dein Schicksal."
Das Hologramm ihres Meisters verschwand, sodass er Serena gar keine Möglichkeit mehr gab, ihm zu antworten oder möglicherweise zu widersprechen. Somit blieb ihr nichts anderes übrig, als sich dem Willen von Snoke zu beugen und seinen Auftrag anzunehmen.
Serena machte kehrt und verließ den Saal, als ihr zufällig ein Soldat über den Weg lief und sie ihn kurzer Hand anhielt. ,,Leutnant, machen Sie mein Schiff startklar. Ich werde gleich zu einer Mission aufbrechen."
,,Sehr wohl, Milady."
Er neigte gehorsam den Kopf und machte sich dann unverzüglich auf den Weg zum Hangar, um ihren persönlichen Jäger für den Start vorzubereiten. Serena blickte durch die große Fensterscheibe, wo man das Shuttle ihres Bruders gerade ebenfalls startklar machte und eine Gruppe von Sturmtrupplern marschierte gerade an Bord. Phasma überwachte den Vorgang, als auch schon Kylo Ren auftauchte und die Rampe passierte. Phasma folgte ihm, woraufhin man die Rampe schloss und die Systeme des Schiffes gestartet wurden.
Langsam flog es aus dem Hangar und Serena fragte sich, wohin ihr Bruder wohl flog, da Snoke immerhin keine näheren Details über seinen Auftrag verloren hatte. Aber sie hatte ja nun selbst eine Mission und obwohl Serena sich ihrem Meister nicht widersetzen würde, so wurde sie das Gefühl nicht los, dass der Auftrag ihres Bruders sehr viel entscheidender war als ihrer.
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