I16I Kawa ist sauer
Tobirama Senju
Die Tür wurde aufgerissen und eine Rothaarige stürmte in den Raum. Gefolgt von meinen Bruder und einem alten, grauhaarigen Mann. "Okay, welchen Spasten muss ich verprügeln?!" "Kawa, beruhige dich bitte!" Wenn ich mich recht erinnere, war die Rothaarige Ketsuekis beste Freundin. "Darf ich vorstellen? Moris Chef, Tobirama Senju." Verkündete die Rothaarige. Der Alte reichte mir die Hand und stellte sich als Ketsuekis Vater vor. "Und, schon irgendwelche Spuren?" Fragte Kawa in die Runde. Dann klingelte ihr Handy, wo sie sofort ran ging. "Schön das du dich mal meldest!" begrüßte sie ihr Gegenüber pampig. Sie hörte kurz zu, bevor sie weitersprach. "Wenn du was damit zu tun hast... Ich sag's dir... Ich bring dich um!" Dann legte sie auf. "Sorry." Sagte sie schnell. "Also was gibt's neues? Wem gehört der Wagen? Die im Radio haben das Kennzeichen durchgegeben." "Wir sind leider nicht schlauer als die im Radio. Wir dürfen in diesem Fall nicht ermitteln." Erklärte ich sachlich. "Das darf doch nicht war sein!"
"Geht es dir soweit gut? Ich weiß, das mit Shisui geht dir doch sehr nahe. Aber du bist so blass. Du siehst ehrlich nicht gut aus, Bruder." Hashirama legte eine Hand auf meine Schulter.
Kamori Ketsueki
"Wo fahren wir überhaupt hin?" Fragte ich nach einer Weile. "Wirst du sehen." Antwortete er nur knapp.
"Park dort." Ich nickte und parkte den Wagen. Wir mussten noch ein gutes Stück laufen, bis Madara einen Schlüssel aus seiner Hosentasche holte und auf den Eingang eines Hochhauses zusteuerte. Wir befanden uns in einem anderen Stadtteil von Tokyo, wenn ich dem Navi folgen konnte, Meilenweit von unserem Hotel. Er schloss die Eingangstür auf und dirigierte mich zum Fahrstuhl. Auch hier sah alles so teuer aus. Ich will zurück in meine eigenen vier Wände! Er wohnte, falls er hier überhaupt wohnte, fast ganz oben. Was, wenn der Fahrstuhl mal kaputt geht? Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich, wir liefen kurz über den Flur, bis er seine eigene Wohnungstür aufschloss. Oder die Tür zu seinem Cracklabor, oder seiner Folterkammer oder was auch immer. Es handelte sich doch nur um eine normale Wohnung. Im Gegensatz zu dem, was ich bis jetzt gesehen hatte, war seine Wohnung fast schon normal eingerichtet. Ich war überrascht. Madara hinter mir betätigte den Lichtschalter und schob mich durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Am liebsten hätte ich mich einfach auf das riesige Sofa fallen lassen und hätte geschlafen. Etwas unschlüssig blieb ich im Wohnzimmer stehen, während Madara hinter einer der Türen verschwand. "Ketsueki, komm her!" Ich folgte seiner Stimme bis ins Schlafzimmer. Wollte er jetzt das Gleiche, wie der Mann, den ich bewusstlos geschlagen hatte? "Jetzt guck nicht so, ich will dir den Verband noch mal wechseln." Er hätte Krankenschwester werden sollen. Krankenbruder? Was zum- ich glaube es heißt dann Krankenpfleger. Egal, es gab jetzt wirklich wichtigeres! Er hatte sich offensichtlich umgezogen. Auch Reiche trugen Jogginghosen?! Wow!
Auf dem Bett sitzend sah ich ihm dabei zu wie er meine Wunde versorgte. Verstehen tat ich das Ganze hier übrigens noch immer nicht. Er war so nett. Wahrscheinlich war er viel zu besoffen und würde mich morgen umbringen. Nachdem er fertig war ließ er sich einfach aufs Bett fallen. "Wehe ich weckt irgendjemand vor zwölf! Mach was du willst, aber mach das Licht aus!" Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich löschte das Licht, machte hinter mir die Tür zu und ging auf die Wohnungstür zu. Mein Weg in die Freiheit!
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