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Unfreiwillig


Sen erlange nach und nach wieder das Bewusstsein. Nicht, dass das etwas Gutes war. Vor ihr standen zwei Männer, beide mit ehemaligen Rebellengewehren, die sie zu bewachen schienen. Sie selbst lag auf dem Boden eines kleines Zimmers, ungefähr vier Quadratmeter groß. Natürlich mussten sie das kleinste Zimmer im Hangar zur Gefängniszelle machen. Warum auch nicht.

Sie wissen noch nicht, dass ich wach bin.

Sen ging in sich. Wenn sie sich genug konzentrierte, würde sie zumindest herausfinden können, wie viele Menschen in der Nähe waren. Wenigstens das ist mir schon immer leicht gefallen. Sen hatte einige Fähigkeiten der Macht seit der Geburt benutzt, und diese war eine davon. Mit dementsprechend viel Übung fiel es ihr auch nicht schwer, herauszufinden, dass die meisten Wachen nicht in der Nähe waren.

Muss ich es schon wieder tun? Schon das letzte Mal ist es schiefgegangen.

Eine der beiden Wachen drehte sich zu ihr um, der andere lag gegen die Wand gelehnt, als wäre er im Stehen eingeschlagen. Euer Problem, mich nicht zu fesseln.

Sie lächelte die Wache an. "Komm!", formte sie lautlos mit den Lippen, und reckte das Kinn so zur Seite, sodass ihr Hals völlig entblößt wurde. Der Wachmann sah seinen Kollegen an, dann wieder zu Sen rüber. Er starrte ihren Hals an. Sehr gut. Sen wusste, dass sie ihn jetzt in der Hand hatte. Sie spürte, dass er verwirrt war, wohl nicht verstand, was sie von ihm wollte. Sie setzte sich auf, den Rücken an die Wand gegenüber der Tür gelehnt, Beine nebeneinander nach vorne gelegt, und blickte direkt in seine Augen. Grüne Augen. Wie schade. Die mag ich doch so...

Sie spürte, dass er Angst bekam. Sie öffnete die Hände und hob die Arme ein wenig. "Keine Angst", sprach sie wieder lautlos. Sen sah und spürte, dass er jetzt eindeutig irritiert war. Nun, wenn er auf unschuldige Bitten nicht reinfiel, blieb ihr immer noch der erwachsene Weg. Sie legte ihren grauen Mantel ab, unter dem nur ein sehr enges Oberteil mit sehr tiefem Ausschnitt zutage kam, dass ihr gerade mal bis zum Bauchnabel ging, einzig ergänzt von einer beinahe noch engeren Hose, die nur etwa zwanzig Zentimeter ihrer Beine bedeckten.

Sie blickte zu dem Wachmann. "Bitte, komm zu mir", flüsterte sie dieses Mal, in flehendem Tonfall. Als sie erneut ihr Kinn zur Seite drehte, strich sie mit einer Hand vom Hals einmal ihren ganzen Körper hinunter, wobei sie den Wachmann noch einmal absichtlich etwas unter den Stoff ihres Oberteils blicken ließ. Sie spürte, dass es in ihm arbeitete. Einerseits wollte er seinen Posten nicht verlassen, andererseits war das hier eine sehr gute Gelegenheit für ihn, mit einer Frau zu schlafen. Zumindest, wenn es nach dir ginge. Sie hasste das, was sie jetzt tun musste.

Die Hand, die sie eben noch über ihren Körper hat wandern lassen, bewegte sich nun auf ihren Schritt zu, um sich zärtlich auf ihn zu legen. Sie wusste, dass es jetzt zumindest echt aussehen musste. Das hier funktioniert bei allen Männern. Sie bewegte ihre Hand langsam in alle Richtungen, und mehr war auch gar nicht nötig, um den Wachmann ins Zimmer zu locken. Sie bewegte sie weiter, zeitlupenartig, bis er sich ihr auf zwei Schritte Entfernung genährt hatte. Er blickte noch einmal zu dem schlafenden Wachmann, fuhr sich mit seiner Hand aber schon an seine Hose. Daraufhin sprang sie auf, und bevor er einen Laut von sich geben konnte, hielt sie ihm eine Hand vor den Mund, und schlug mit der anderen gegen seinen Kehlkopf. Knacks. Eklig.. Ich werde mich wohl nie an dieses Geräusch gewöhnen. Sen rannte zu dem anderen Wachmann, der aber nicht mehr wach wurde, bevor sie auch ihm den Kehlkopf zertrümmerte. Zwar war er jetzt wach, aber er konnte nicht mehr schreien. Wenn keine Hilfe kam, würden beide ganz langsam ersticken. Wenn ihr Glück habt, verblutet ihr vorher innerlich.  Sie hob noch schnell beide Gewehre der Wachen auf und sprintete los.

Abstellkammer, rechts, links, dann müsste ich den Hangar schon erreicht haben. Schon sah sie die nächsten Soldaten.



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