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Sen


Sen sah in den Spiegel. Sie hatte heute frei, aber was bedeutete "frei", wenn man nicht von einer Kugel Sand verschwinden konnte? Ihr Transportschiff war abgestürzt, und so musste sie auf Geonosis notlanden. Sie war auf dem Weg nach Kamino gewesen, um dort mit den Einheimischen in Kontakt zu treten, aber wurde abrupt aus dem Schlaf gerissen, als ihr Schiff in die Atmosphäre von Geonosis eintrat. Ihre Reperaturdroiden hatten den Schaden noch nicht vollständig behoben, als die ersten Geonosianer bereits auf sie zu schießen anfingen.
Sie hatte schon von der Unfreundlichkeit der Einheimischen gehört, aber so empfangen zu werden hatte sie nicht erwartet. So musste sie ihr Laserschwert wieder einmal benutzen, um Leben zu nehmen. Sen fand das nie schön, sie hatte stets Mitgefühl mit anderen Wesen gehabt, aber lieber andere tot als sie selbst.
Momentan befand sie sich im Inneren ihres Schiffes und versuchte, Kontakt zu ihrem Meister zu bekommen. "Raz, kannst du mir endlich mal antworten?" Stille.
Das war auch mal wieder nicht anders zu erwarten. Immer, wenn Sen Probleme hatte, war Razas damit beschäftigt, in irgendeiner Bar neue Typen kennenzulernen. Fünf Minuten später kamen zumindest ihre Droiden wieder ins Schiff und ihr Interface zeigte keine kritische Störung mehr an.
Kamino, ich bin bald bei dir.

Regen peitschte gegen ihr Cockpit, als Sen auf einer Plattform in Kamino landete. Niemals hätte sie freiwillig einen Fuß in dieses Wetter gesetzt, immerhin müssen diese braunen Haare ja auch wieder trocknen. "Sen, bist du schon angekommen?" Raz. Schon ist gut, ich hätte vor fünf Stunden eintreffen sollen... "Ja, Raz, und wenn du aufgepasst hättest, wüsstest du, dass ich schon lange hätte hier sein sollen..." sprach sie, und konnte sich den bissigen Unterton nicht verkneifen

"Sen, bitte, ich hatte Besuch und war, ähm, wie soll ich sagen, beschäftigt. Es war doch aber klar, dass du auch gut alleine zurechtkommst."

Ja sicher.

"Raz, es geht hier nicht um ein paar Credits, es geht hier um eine Ausbildung bei den größten Legenden unserer Zeit. Ich darf diesen Auftrag nicht versauen."
"Ist ja gut, Mädel, ich pass ja schon auf dich auf."
Sen wusste, dass Raz sie mit "Mädel" gerne auf die Palme trieb. Sie war bereits alt genug, um von jedem als Frau eingestuft zu werden, und das einzige, was an ihr noch an ein Mädchen erinnerte, waren ihre viel zu kleinen Hände, wenn man sie mit ihrem sonst extrem hoch gewachsenem Körper verglich. "Ich muss jetzt los, bleib ab jetzt bei mir." Sie steckte sich einen knopfähnlichen Gegenstand ins Ohr und öffnete die Ladeluke des Schiffs. Als die Rampe sich vollständig geöffnet hatte, ging Sen schnellen Schrittes auf die nächstgelegene Tür zu.


Eine Stimme in sehr lang gedehntem Basic-Dialekt begrüßte sie. "Hallo, Ihr müsst Lady Sen sein.". Sie betrachtete das Wesen vor sich. Zwar war die Anatomie des Wesens grundsätzlich menschlich, aber die Länge der Beine, Arme und des Oberkörpers war im Verhältnis zu einem normalen Menschen viel größer. "Ja, die bin ich. Und Ihr seid?", bestätigte Sen. "Nicht so wichtig. Wenn Ihr euch bitte setzt?" Sen sah hinter dem Wesen eine weitere, milchig-weiße Tür aufgehen, hinter der sich ein komplett weißer Raum zu verstecken schien. "Das Imperium hat damals die Anlagen zwar abgeschaltet, aber mit der Hilfe von ein paar Droiden könnten wir die Anlagen in etwa einem Jahr wieder in Betrieb nehmen. Hättet Ihr genug Droiden, die Ihr entsenden könntet?"
Nee, ich bin einfach aus Spaß hier. Sen verdrehte innerlich die Augen. "Ja, unsere Meister kontrollieren mehrere Droiden-Produktionssysteme, es wird kein Problem sein, speziell für diesen Auftrag Droiden herzustellen. Teilt mir einfach mit, was repariert werden muss, und wie viel uns die Nutzung kosten wird. Wir benötigen eintausend Klone, allerdings bereits in zehn Jahren und mit einer ganz besonderen Ausbildung."
"Nun, mit neuer Technologie wäre dies zwar möglich, aber wir müssten sehr viel umrüsten. Sagen wir, die nächsten zehn Jahre zwanzig Prozent der Einnahmen eures Planeten?"
Als ob. "Ich werde dieses Angebot mit meinen Meistern verhandeln. In der Zeit gestattet bitte meinen Droiden, die ich bereits mitgebracht habe, ein wenig Arbeit zu verrichten, und uns über genaue Schäden der Anlage zu berichten."
"Selbstverständlich. Ihr findet alleine hinaus?"
Sen blickte noch einmal in den weißen Raum hinter der Tür, drehte sich wortlos um und ging. Natürlich finde ich durch die Tür zurück, durch die ich eben gekommen bin. Hat es jemals hier jemand geschafft, den Weg durch die Tür nicht zu finden?


"Raz, hast du alles aufgenommen?" "Natürlich, Sen." Wie beruhigend. Sen hasste diese Aufträge. Lange reisen, mit jemandem reden, wieder lange reisen. Würde es dieses Mal nicht darum gehen, ihren Meister glücklicher zu machen, als er es die letzten 3 Jahre gewesen war, hätte sie den Auftrag einfach abgelehnt. Aber so... Sie konnte ihn einfach nicht enttäuschen.





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