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Man in Black

Jedda drehte sich nach links, rannte dreißig Meter weiter, lief nach rechts, dann wieder nach links. Endlich. Endlich würde sie sie finden. "Kommandant!". Sie blickte hinter sich, ohne ihr Lauftempo zu reduzieren. Hinter ihr hatten ein paar Sicherheitstruppen zu ihr aufgeschlossen, Gewehre bereit zum Feuern.

"Ihr kommt genau richtig." Jedda streckte den Arm nach vorne und deutete auf eine Abbiegung hundert Meter vor ihnen. "Ihr rechts rum, ich links. Verteilt euch drum herum und erschießt alle, die zu fliehen versuchen. Sie haben unser Leben aufs Spiel gesetzt, jetzt sollen sie sterben!"

"Jawohl, Kommandant Jedda."

An der Abbiegung angekommen, drehte Jedda sich nach links, wurde jetzt aber wieder langsamer und konzentrierter. Wenn sie durch die nächste Tür schritt, gab es aus dem Raum nur noch zwei weitere Türen, um die ihre Sicherheitstruppen gerade Position bezogen. Die Tür öffnete sich. Jedda ließ ihr Laserschwert aufleuchten. Sie würde ihnen nur Angst machen müssen, sie in die Feuerlinie treiben müssen, und dabei ein paar Schüsse abblocken... Oder so ähnlich waren ihre Gedanken. Dort drin sah sie jedoch etwas ganz anderes: Statt einem Team aus Saboteuren stand sie einem Mann in schwarzer Rüstung gegenüber. Er hielt ein schweres Blastergewehr in der einen, und ein Kommlink in der andern Hand.

"Kontaktperson gefunden. Beginne Verhandlungsgespräche. Kameras bereits zerstört."

"Wer seid Ihr?"

"Übertragung beendet, Kontaktperson nicht erfreut über den Vorfall."

"Meint ihr mich? Vielleicht tätet Ihr dann gut daran, mir sofort zu antworten." Immer aufbrausender, begann sie fast schon zu schreien. "Wachen, rein hier."

"Ich habe Eure Türen zuvor versiegelt. Ihr werdet mir vergeben, aber ich wurde von dem Senat der Republik zu euch gesendet."

"Der Republik?", fragte Jedda zornig. "Ihr lügt. Ich bin Agent der Republik, und Ihr habt mich soeben angegriffen."

Der Mann griff in seine Tasche und zog ein Hologramm hervor. "Wenn ich darf, würde ich mich gerne ausweisen." Er drückte auf einen Knopf, und vor ihm erschienen verschiedene Senatoren, jedoch nicht wie sonst im großen Plenarsaal versammelt, sondern in der strategischen Kammer in einem geheimen Raum in der Nähe davon, den Jedda erst zwei Mal besucht hatte.

"Agent Roshow, identifiziert euch gegenüber anderen Republikagenten mit dieser Aufnahme. Der Senat bestätigt mit dieser Aufnahme, dass Agent Roshow im Namen der Republik handelt."

Roshow? Der Name sagt mir nichts. Und in diesen Sektoren kenne ich alle Agenten... Er muss ein echt guter Spion sein. Erst hier einzudringen, und mich dann hierhin zu locken. Aber denkt er, er könnte gegen ein Lichtschwert bestehen?

Jedda hielt ihr Lichtschwert nun vor sich, auf den Mann in Rüstung gerichtet.

"Ich glaube euch trotzdem nicht. Habt ihr das Hologramm jemandem gestohlen?"

"Ja, sonst hätte ich Wochen gebraucht, zu euch zu kommen. Der Senat plant, euch bei eurer Rückkehr zu töten. Spione sagen, eine Sith, die in der Republik zu weit aufsteigt, ist den Senatoren zu gefährlich. Sie haben eure Dienste gerne genutzt, aber Ihr macht ihnen Angst."

"Wäre dem so, hättet Ihr besser nicht mein Schiff angegriffen"

"Ihr könntet euren Truppen sagen, dass es Agenten der Republik waren, die euch behindert wollten."

"Ich werde nichts tun, was Vertrauen in jemanden erfordert, der meine Männer anschießt."

Die Wachmannschaften bauten sich hinter Jedda auf, sie waren zu ihrer Tür gelaufen als abzusehen war, dass die Türen sich nicht einfach öffnen ließen.

"Festnehmen!", befahl Jedda ihnen.

Der Mann hockte sich in die Knie, das schwere Blastergewehr nun in beiden Händen haltend, und richtete es auf die Neuankömmlinge.

"Keinen Schritt weiter, oder ich wehre mich. Ich lasse mich festnehmen, aber die Verhandlungen dazu führe ich nur mit Jedda alleine."

"Festnehmen!"

Jedda stürmte nach vorne, bereit, ihre eigene Anordnung zu missachten, um diesen Mann vor ihr töten zu können. Verräter. Feind. Saboteur.



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