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"Da bist du ja!"

Erschrocken zucke ich zusammen, als Trixie auf mich zugelaufen kommt, sobald wir Eroda wieder erreicht haben. "Ich hab mir schon Sorgen gemacht, weil niemand wusste, wo du rumspringst... wie geht's dir denn?" Etwas überrascht blinzle ich sie an. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so besorgt ist. "Mir geht's gut, schon deutlich besser, tatsächlich. Was auch immer Anne da macht, es scheint wahre Wunder zu bewirken." lächle ich. Sie blickt zwischen mir und Harry hin und her, bleibt an unseren Händen hängen, die miteinander verschränkt sind.

Nachdem ich über eine Wurzel gestolpert war, hilt er es für sicherer, sie zu halten. Und mir ist es egal, dass er sich eine Ausrede dafür ausdenkt.

"Das ist wirklich schön. Und wie ich sehe, bist du in überaus guten Händen." Mit vielsagendem Blick mustert sie uns, "hübsch siehst du aus..." kichert sie dann, zupft an dem Blumenkranz auf meinem Kopf, bevor sie zurück zu Ruffy tänzelt.

"Wollen wir mal nach Hause? Ich würde gern noch vor dem Essen duschen..." frage ich vorsichtig und ziehe etwas an Harrys Hand, der mit rosigen Wangen ebenfalls meinen natürlichen Kopfschmuck mustert. "Natürlich!" lächelt er mich an und winkt seiner Mutter kurz zu, die uns ähnlich freudig anlächelt, wie Trixie es zuvor getan hatte.

Als ich mich dann zu unserem Baum drehe, bleibe ich erschrocken stehen. "Oh mein Gott, was-" Mit weit aufgerissenem Mund mustere ich das hölzerne Konstrukt, das sich um den Stamm schlängelt und bereits fast bis zur kleinen Terrasse vor dem Eingang reicht. "Oh, stimmt... das hatte ich schon ganz vergessen."

Harry lächelt mich an. "Naja, als wir... also, während wir nicht miteinander geredet haben..." Ich nicke, um ihm zu verdeutlichen, dass ich weiß, wovon er redet. "Naja, ich wollte irgendwie... es wieder gut machen, oder so? Wie auch immer, ich wollte dich überraschen und habe mit Zayn zusammen an einer etwas sichereren Variante für dich gearbeitet, um in den Baum zu kommen. Und nachdem du gestern verletzt wurdest, hat Zayn mir versprochen, sie noch heute anzubringen."

Ungläubig mustere ich das Schauspiel, das sich mir bietet. Denn, auch wenn er sagt, dass Zayn sie anbringt, entspricht das eigentlich nicht ganz der Wahrheit. Denn besagter Elf sorgt lediglich dafür, dass die Stufen, die aus naturbelassenen Brettern bestehen, die noch all die schöne Maserung und sämtliche Rinde haben, an die richtige Position gelangen. Für eine sichere Befestigung sorgt tatsächlich der Baum selbst, der um jedes Brett, begleitet von leisem Knarzen, Knacken und Quietschen, einige Ranken und Ästchen windet, um es sicher bei sich zu behalten.

"Oh mein Gott, Harry, das ist-..." absolut sprachlos strahle ich ihn an. "Gefällt es dir?" flüstert er kleinlaut, woraufhin ich ihm ohne ein weiteres Wort um den Hals falle. "Huch..." fiept er, schließt dann zaghaft ebenfalls seine Arme um mich und murmelt "...pass bitte auf, Love, du bist verletzt." Ich löse mich nur wenige Zentimeter von ihm, drücke, ohne darüber nachzudenken, meine Lippen auf seine Wange und flüstere sanft "Es ist wundervoll Harry, Dankeschön..."

Erst als er leise seufzt und seinen Griff um mich für wenige Sekunden verstärkt, realisiere ich, dass ich in meiner überschwänglichen Freunde statt seiner Wange seinen Mundwinkel erwischt habe und zucke ein Stück zurück. "T-Tut mir leid, ich wollte nicht-" wispere ich und streiche ihm zärtlich über den angespannten Arm, als er mich schlagartig loslässt. "Nein, ich-... schon okay, ich wollte dich nicht so-...h-hab ich dir wehgetan?...tut mir leid..." stammelt er und geht einen Schritt zur Seite.

Doch das lasse ich nicht zu und greife sofort wieder nach seiner Hand. "Alles gut, Hazza." flüstere ich und streichle seine Hand mit meinem Daumen. Unruhig atmend sieht er mich an. "Komm, lass uns hoch, die Drachen sind schon unterwegs zum Feuer anstochen." sage ich sanft und nicke rüber in den kleinen Waldweg, der Richtung Steinbruch führt. In der Ferne sind ein paar kleine grüne Flatter-Wesen zu sehen, die ab und an spielerisch eine Miniflamme in die Lüfte pusten.

Ich lege meinen Arm um seinen Nacken und ziehe mich daran hoch, sodass er unweigerlich seine Arme unter meine Beine und Rücken legt, um mich anzuheben und in unser Zuhause zu bringen. "Mach dich ruhig frisch, ich warte hier." sagt er mit sanftem Lächeln, doch ich sehe ihm an, dass er noch immer in seinen Gedanken hängt. Auch ich bin nachdenklich, würde ihm so gern diese Angst nehmen, dass er etwas falsches tun könnte, etwas, was mir zu viel ist.

Gedankenverloren lasse ich unter der Dusche den Kopf etwas hängen und schließe die Augen. Als ich mir seufzend durch die nassen Haare gehen möchte und den Arm hebe, zucke ich zusammen. Es ist nicht mal die Wunde selbst, die schmerzt, eher spannt das klebende Gewebe auf meinem Körper, die Naht darunter juckt unangenehm seit ein paar Stunden. Ich möchte es lösen und die Wunde reinigen, doch ich traue mich nicht, es abzuziehen.

Doch dadurch kommt mir ein Gedanke. Einen Moment sammle ich mich und brauche etwas, um meinen Mut zusammenzukratzen.

Er kennt mich nackt, jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers hat er mit seinen Händen und Lippen erkundet, es muss mir also definitiv nicht unangenehm sein, wenn er mich unter der Dusche sieht.

Was es aber ist, ist ein Vertrauensbeweis. Und genau das ist der Grund, weshalb ich mich dennoch traue, seinen Namen zu rufen.

Keine 2 Sekunden dauert es, bis er auf der anderen Seite der hölzerne Tür auftaucht und besorgt "Alles in Ordnung?" hindurch ruft. Ich atme tief durch, bevor ich "Ja, ich... würdest du mir kurz helfen, bitte?" erwidere. Wenige Sekunden vergehen, bis er "Du meinst-..." wispert. Ich nicke, obwohl er es nicht sehen kann. "Ja, ich b-brauche dich hier drin." Ich hoffe einfach, er hört das Zittern in meiner Stimme nicht.

Ein weiteres Mal atme ich tief durch. Ihm zu zeigen, dass ich ihm vertraue, funktioniert nur, wenn ich nicht nervös bin. Und ich weiß, dass er das sofort merkt. Er spürt es ganz genau. Alles, was ich fühle.

Doch ich vertraue ihm, ich weiß einfach, er würde nie wieder irgendetwas ohne mein Einverständnis tun. Ich möchte ihn nicht quälen, indem ich ihn zu mir herein hole. Ich weiß einfach, dass er das kann, ohne sich am ganzen Körper anspannen zu müssen.

Es ist nur sein Kopf, der ihm erzählt, er müsse sich zurückhalten.

Nur ganz zaghaft öffnet sich die Tür, langsam und vorsichtig tritt Harry hinein und scheint sich zu zwingen, mich nicht anzusehen. Ich strecke meine Hand nach ihm aus und flüstere "Komm zu mir, bitte." Ich sehe ihn schwer schlucken, bevor er sich traut, mir in die Augen zu sehen. Ich lächle ihn an und ziehe ihn vorsichtig näher, als er nach meiner Hand greift. "D-Du sagtest, du brauchst H-Hilfe?" wispert er. Bewusst hält er Abstand, doch dennoch ist seine Hose bereits jetzt voll Wassertropfen.

"Würdest du mir helfen, das Pflaster zu lösen? Ich möchte gern die Wunde reinigen, aber.... ich kann mich nicht überwinden, das abzuziehen..." murmle ich und senke verlegen lachend den Kopf. "Sorry, ich weiß, das ist kindisch." Doch er schüttelt sofort den Kopf. "Nein, alles gut, ich helfe dir." sagt er verständnisvoll.

"Vielleicht... ziehst du die besser aus? Die wird ja sonst ganz nass." sage ich leise und blicke an ihm herab. Ich sehe deutlich, wie sein Kiefer sich verkrampft, also nehme ich auch seine andere Hand und sehe ihm tief in die Augen. "Ich vertraue dir, Hazza. Es ist alles gut, entspann' dich, okay? Wir haben uns schon gegenseitig nackt gesehen... und berührt." leicht muss ich schmunzeln, als ich sehe, dass auch er etwas nervös kichert, "Vertrau mir. Ich habe nicht vor, dich zu irgendwas zu verleiten, ich will nur... Lass mich dir helfen, dass es leichter wird, mir nah zu sein, einverstanden?" Ich löse eine meiner Hände, um sie ihm an die Wange zu legen. "Vertraust du mir, Hazza?"

Er leckt sich über die Lippen, atmet tief ein und wieder aus und nickt dann. "Ja, ich vertraue dir." wispert er, blickt an sich hinab und streift sich nach kurzem Zögern mit der freien Hand die Hose von den Beinen. Sofort zuckt sein Blick wieder hoch zu meinem Gesicht, weshalb ich ihm mit dem Daumen über den noch immer verkrampften Kiefer streiche. "Tief durchatmen, hörst du?" flüstere ich.

"Du darfst mich berühren, Hazza." spreche ich ruhig, als er einige Sekunden regungslos dasteht und mich anblinzelt. "...musst du sogar, wenn du das Pflaster lösen möchtest." ergänze ich schmunzelnd.

Nervös lachend befreit er seine Hand aus meiner, nähert sich nur ganz langsam meinem Rumpf und ich kann deutlich sehen, wie er zittert. Leise schnaufend greife ich also erneut nach seinen Händen und flüstere "Love, hey..." eine Falte bildet sich zwischen seinen Augenbrauen, "...mach dich nicht so verrückt. Ich vertraue dir und ich weiß, du würdest nie wieder irgendetwas tun, ohne mein Einverständnis. Aber ich..." etwas verlegen senke ich den Kopf, "...ich hab dich wirklich gern, weißt du, und-... es könnte sein, dass ich noch öfter deine Nähe suche." Ich merke, wie meine Wangen zu glühen beginnen, bin froh, dass ich das auf das warme Wasser schieben kann, das uns benätzt.

"Doch ich möchte nicht, dass dich das jedes Mal anstrengt und stresst. Du darfst es ruhig genießen, wenn ich bei dir bin, okay? Denn das tue ich auch, ich fühle mich wohl, wenn du mich in den Arm nimmst, mir durchs Gesicht streichst, meinen Nacken massierst oder meine Hand nimmst. Ich mag es, dir nah zu sein, also hab' bitte keine Angst, irgendwas zu tun, das zu viel sein könnte. Sollte mir tatsächlich etwas zu weit gehen, würdest du das spüren, noch bevor ich etwas sagen könnte, aber ich glaube nicht, dass dieser Fall überhaupt eintreten könnte."

Ich spiele verträumt mit einer seiner Locken und flüstere "Meinst du, du könntest es genauso genießen, wie ich, oder strengt es dich dennoch zu sehr an?"

Schwer atmend blinzle ich ihn an, merke erst in diesem Moment, dass ich nicht bloß körperlich, sondern auch emotional soeben vor ihm blank gezogen habe. Dementsprechend überrumpelt schaut er drein, bevor er eine seiner Hände löst und mir die nassen Haare, die mir im Gesicht hängen, hinters Ohr streicht. "Es hilft mir auf jeden Fall sehr, wenn ich weiß, wie du denkst, Lou. Danke, nicht nur dafür, auch generell... hierfür. Du hast vermutlich Recht, manchmal hilft nur eine Konfrontation, um zu merken, dass der eigene Kopf das Problem ist." 

Er schnauft leise und legt seine Handinnenfläche an meinen Kiefer. "Es bedeutet mir wirklich viel, dass du versuchst, mir zu helfen. Ich will nicht alles zu sehr zerdenken..." Er löst sich von meiner Hand und fährt ganz zart meinen Arm mit seinem Fingerspitzen hinauf.

"Ich werde es zumindest versuchen..." murmelt er leise, als seine Hände erneut ihren Weg zu meinem Rumpf finden. Immerhin ist das Zittern etwas weniger geworden.

Ähnlich wie er soeben, streiche ich ihm eine der, mittlerweile ebenfalls nassen, Locken aus dem Blickfeld, während er vorsichtig das Gewebepflaster von meiner Haut zu lösen versucht. Ich fahre ein Stück mit meinen Fingern in seine Haare und massiere seine Kopfhaut, beginne zu lächeln, als er für einen kurzen Moment innehält und genießerisch schnaufend die Augen schließt.

Ich wusste es. Ich wusste, er kann meine Nähe genießen.

Als er sie wieder öffnet, löst er kurz darauf den Schutz für die Wunde von meinem Körper und stockt dann in seiner Bewegung. Schockiert blickt er mehrmals zwischen meinem Gesicht und meinem verletzten Körper hin und her, schüttelt fassungslos den Kopf, weshalb ich besorgt an mir herab sehe.

"Aber das kann doch nicht-... Das ist unmöglich."

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