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Vorsichtig schließe ich den Eingang von Harrys Baum, sodass es hier drin so leise ist, dass ich ein leises Schluchzen vernehme. Erschrocken höre ich ihn einatmen, bevor ich mich überhaupt bewegen konnte, er scheint mich also wie immer bereits bemerkt zu haben. Ich zwinge mich, dieses Mal nicht darüber nachzudenken, wie er das schafft und tapse stattdessen leise ins Schlafzimmer, aus dem ich das Schniefen vermute.

Als wäre ihm nicht bewusst, dass ich ihn gehört habe, blinzelt er mich auf dem Bett sitzend aufmerksam an, als ich im Durchgang stehenbleibe. Doch seine Atmung ist noch immer zittrig, seine Augen sind blutunterlaufen und schimmern im Licht der kleinen Öllampen feucht, die Lippen presst er kurz aufeinander.

Es ist fast befremdlich, ihn so zu sehen, wo er doch sonst immer so stark und unverletzbar wirkt. Es tut mir im Herzen weh, ihn so zu sehen und die Tatsache, dass ich daran Schuld bin, macht es fast unerträglich.

Ich mag ihn nicht weiter weinen sehen, ich will mich entschuldigen.

Ich gehe auf ihn zu, weshalb er mich mit großen Augen von unten ansieht und sehe deutlich, wie seine Atmung sich beschleunigt. "Ich wollte dir nicht so wehtun, es tut mir leid." flüstere ich und streiche ihm vorsichtig eine Locke hinters Ohr, die sich auf seine Stirn verirrt hatte. Seine Mimik ist so unsicher, nervös beißt er sich auf die Lippe, während er zu versuchen scheint, zu erkennen, was in meinem Kopf vor sich geht.

Sanft fahre ich mit meinem Daumen über seine Unterlippe, die er daraufhin freigibt, sodass sie meiner Berührung ein Stück folgt.

Für ein paar Sekunden scheint die Zeit still zu stehen, während meine Augen mit seinen verschmelzen. Sie sind so traumhaft schön, es ist als könnte ich den Rest meines Lebens bloß dort hinein schauen und wäre restlos zufrieden.

"L-Louis, was-" wispert er mit zerknitterter Stirn, doch ich drücke meinen Daumen auf seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

"Ich weiß, dass hier muss dich gerade komplett verwirren, nach dem was ich vorhin gesagt habe, aber... ich habe nie behauptet, dass ich dich nicht mag oder unattraktiv finde, ich will bloß nicht mehr deine Marionette sein." Seine Augen lösen sich von meinen, als er etwas beschämt den Kopf senkt.

Mein Blick wandert am ihm hinab, über seinen wunderschönen definierten Körper und seufze leise, als ich merke, wie der Alkohol meine Gedanken in eine Richtung wandern lässt, die genauso falsch wie verlockend sind.

Mit Sicherheit liegt es vorallem an besagtem Alkohol, dass ich diese Entscheidung gerade treffe, aber ich bin fest entschlossen, einfach zu tun, wonach ich mich fühle.

Ich hebe sein Kinn vorsichtig wieder an und beuge mich zu ihm runter, flüstere "Lass uns doch einfach mal schauen, was passiert, wenn... ich weiß nicht, wir uns näher kennen lernen, ohne deinen ganzen Hokuspokus, hmn?" Sein Adamsapfel hebt sich schwer auf und ab, es bildet sich eine Gänsehaut darauf, als ich mit meinen Fingerspitzen von seiner Wange über seinen Kieferknochen bis hinab zu seinem Schlüsselbein fahre.

Und auch wenn mir bewusst sein sollte, dass das Folgende die ganze Situation vermutlich nicht einfacher machen wird, lasse ich es trotzdem passieren.

Was will ich mir schon vormachen? Er lässt das Blut durch meinen Körper in eine bestimmte Region schießen, seit meine Berührungen auf seinem Körper eine deutliche Spur hinterlassen haben. Ich will von ihm berührt werden, ihn fühlen, ganz ohne über alles nachdenken zu müssen.

Irgendwas an ihm ist so wahnsinnig unwiderstehlich, das ich nicht anders kann.

Keine Ahnung, was es mit uns machen wird, wenn ich mich ihm und der undementierbaren Anziehung, die mir gerade überaus bewusst wird, gedankenlos hingebe, doch ich lasse mich dennoch einfach von meinen alkoholisierten Hormonen lenken.

Das Chaos in meinem Kopf ignoriere ich.

Tief atme ich noch einmal durch, sehe ihm tief in die Augen.

Scheiß drauf.

Seine Augenlieder flattern zu, als ich meine Lippen unter sein spitzes Ohr lege, sanft an der Haut sauge und meine Beine links und rechts von ihm platziere, um mich auf seinen Schoß zu setzen.

"L-Louis, ich-... b-bist du dir sicher, i-ich kann nicht mehr aufhören, wenn ich das jetzt zulasse-" Er stockt, als ich in sein Ohrläppchen beiße, weshalb ich kichernd "...ich wäre auch enttäuscht, wenn du uns nicht fertig werden lässt." hinein hauche.

Von unten blickt er mir tief in die Augen, als ich mich löse, ich höre ihn noch einmal tief ausatmen, bevor er noch etwas zaghaft seine Hände an meine Wangen legt und für einen kurzen Moment mit seinem Blick zu meinen Lippen wandert. Ohne eine weitere Sekunde zu zögern, folge ich dem Verlangen in meinem Innern und drücke sie auf seine. Leise höre ich ihn Seufzen, bevor passiert, was er soeben angekündigt hat.

Er lässt es zu.

Verlangend schiebt er seine Hände unter mein Shirt, zieht mich noch näher und lässt den Kuss innerhalb von Sekunden so hemmungslos werden, dass es wild in meinem Schritt zu kribbeln beginnt. Langsam klappt er seine Flügel ein, als ich versuche, ihn in Richtung des Bettes hinter ihm zu drücken.

Doch stattdessen erwidert er den Druck und beginnt, Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen, nachdem er mir das Shirt ausgezogen hat, verweilt mehrere Sekunden mit seinen Lippen an meiner linken Brust, unter der mein Herz wie verrückt zu pochen begonnen hat.

Seine Berührungen fühlen sich so viel besser an, als all die belanglosen Empfindungen, die ich bisher kennenlernen durfte.

Ich löse das Lederband um seine Locken, die ihm daraufhin ins Gesicht fallen, sodass er zu mir hoch blickt. Er schlingt seinen Arm um meine Taille, dreht mich aufs Bett und stützt sich mit einem Arm über mir ab, als er mit seinen Lippen nun meinen Hals entlang fährt.

"Ich werde dich so glücklich machen, dass du nie wieder etwas anderes willst, als mich."

Seine Stimme ist so leise, dass ich nicht mal sicher bin, ob ich ihn richtig verstanden habe, doch als er sich kurz darauf an meinem Hals festsaugt und zeitgleich seine Erektion an meine reibt, ist mir das ehrlich gesagt auch verdammt egal.

Meine Hände wandern über seinen Körper, als er sich an mir herabküsst und die Schleife löst, die meine Lederhose verschlossen hält. Obwohl ich mich eigentlich momentan in meinem abgemagerten Körper absolut nicht wohlfühle, gibt er mir das Gefühl, begehrenswert zu sein, während er jeden Zentimeter meines Oberkörpers mit einer Gänsehaut versieht.

Mir stockt der Atem und ich presse meine Lippen aufeinander, als er meine Hüfte anhebt um mir die Hose auszuziehen. Kurz blickt er mir in die Augen, deren Pupillen aufs Maximum angewachsen zu sein scheinen, bevor er, ohne den Blickkontakt zu brechen, seinen Mund an meinen Penis legt und sich daran hinaufküsst.

Seine zarten Lippen lassen meine Hormone verrückt spielen, sodass ich ihm mein Becken entgegendrücke, als er sie um meine Spitze legt. Doch er packt mich an der Hüfte und hält mich mit beiden Händen fest, aber dennoch sanft auf der Matratze, während er mit leichten auf und ab-Bewegungen seine Zunge über meine Erregung gleiten lässt. Noch immer sieht er mir dabei tief in die Augen und obwohl mir selbige immer wieder vor Lust zuflattern wollen, zwinge ich mich, den Blickkontakt aufrecht zu erhalten.

Ich habe selten etwas gesehen, dass mich mehr anmacht, als Harry, der voller Hingabe meine gesamte Länge von mal zu mal immer tiefer in seinen heißen Rachen schiebt.

Nach kurzer Zeit lässt er von mir ab und beugt sich wieder über mich, sieht mir einen Moment tief in die Augen, weshalb mein Puls zu rasen beginnt.

"Mache ich dich so nervös?" flüstert er mit frechem Grinsen auf den Lippen.

Ich ziehe die Augenbrauen zusammen und will gerade fragen, wie er darauf kommt, als er stattdessen seine Lippen auf meine drückt und mit seiner Zunge um Einlass bittet. Zeitgleich knöpft er sich mit einer Hand die Leinenhose auf und lässt sie elegant von seinen Beinen gleiten, sodass uns kein Millimeter Stoff mehr trennt.

Mir entweicht ein leises Stöhnen, als er seine Erektion an meine reibt. Er nimmt meine Lippe zwischen seine Zähne und zieht leicht daran, bevor er mit seinen Händen über meine Schultern hinab zu meiner Brust streicht. Sanft fährt er über meine Haut und ich schwebe nach kürzester Zeit in einer wundervollen Blase, die mich alles so wahnsinnig intensiv spüren und zeitgleich alles vergessen lässt. All die verwirrenden Gedanken der letzten Tage sind nicht mehr existent und ich habe keine Ahnung wie viele Minuten vergehen.

Ich genieße stattdessen mit jeder Pore, wie Harry auch meine Oberschenkel und Lende mit seinen Fingern und Lippen streift. Jede seiner Berührungen sind so zart und liebevoll, dass jeder noch so kleine Kontakt seiner Haut auf meinem Körper eine angenehm kribbelnde, kleine Gänsehaut hervorruft.

Ich spüre seine Zunge erneut an meiner Eichel, blinzle etwas und sehe, wie er etwas Speichel aus seinem Mund auf meinen Penis laufen lässt, bevor er ihn mit der Hand sanft damit massiert.

Plötzlich stützt er sich dann auf meiner Brust ab, woraufhin ich die Augen aufreiße und mich reflexartig in die Laken kralle, als er sich ohne Vorwarnung auf mir niederlässt.

Nicht nur die Tatsache, dass ich niemals damit gerechnet hätte, dass er von sich aus diesen Part übernimmt, lässt mich ihn mit großen Augen ansehen. Auch diese unfassbar enge, feuchte Hitze, die mich schlagartig umhüllt, führt dazu, dass ich alles um mich herum vergesse.

Den Kopf in den Nacken geworfen, drückt er den Rücken durch und krallt sich mit einer Hand in meinen Oberschenkel, während er sich mit jedem Stoß selbst zum Wimmern bringt. Dieser Anblick, wie sich bei jeder auf und ab Bewegung jeder einzelne Muskel an seinem durch und durch muskulösen Körper anspannt, er sich mit zerknitterter Stirn auf die Unterlippe beißt und dann noch ein Stück höher rutscht, um punktgenau seinen süßen Punkt treffen zu können, ist das Erregendste, das ich je gesehen habe.

Obwohl es mich wahnsinnig macht, ihn dabei zu beobachten, wie er es genießt, von mir ausgefüllt zu werden, ist der Drang, ihn zu berühren noch größer. Ich richte mich auf und fahre mit meiner Hand seine Brust hinauf, die fast zu glühen scheint. Sein Kopf kippt wieder nach vorn, seine Stirn legt er an meine und sieht mir erneut tief in die Augen.

Sie wirken, als wären sie nochmal dunkler geworden, nur der goldene Ring um seine grüne Iris kommt mir heller vor, als sonst. Sekundenlang verliere ich mich in dieser wunderschönen, so besonderen Welt, die sich hinter diesem malerischen Grün zu verstecken scheint und mich von Anfang an so fasziniert.

Unsere geöffneten Lippen berühren sich ganz leicht, als er die Augen genießerisch schließt, sodass ich seinen heißen Atem spüren kann. Unser beider Stöhnen verbindet sich mehr und mehr zu einem, genauso wie unsere Hüften einen gemeinsamen Rhythmus finden. Es fühlt sich an, als würde er um meine Erektion von Sekunde zu Sekunde noch wärmer und ich bilde mir ein, sogar ein leichtes Kribbeln zu spüren, als er seinem Orgasmus verdächtig nah zu sein scheint.

Sein hemmungsloses Stöhnen und sein Penis, der zwischen uns zu zucken beginnt, sagt mir, dass er kurz davor ist, über die Schwelle zu treten, weshalb ich noch ein paar mal ein wenig fester von unten zustoße. Fest schlingt er dann plötzlich seine Arme und Beine um meinen Rumpf, bevor sich auf einmal seine Flügel entfalten. Erschrocken atme ich ein, als sich das Bett unter mir ein Stück entfernt und wir für wenige Sekunden einige Zentimeter in der Luft schweben. Im gleichen Moment spüre ich die glühende Flüssigkeit, die sich stoßartig zwischen uns ausbreitet und auch ich ergieße mich mit einem keuchenden "H-Harry..." tief in ihm, als er sich um mich verengt.

Beide öffnen wir zeitgleich die Augen und kurz stockt mir der unruhige Atem, als ich in seine blicke. "Oh mein Gott, was-...?" Seine Mundwinkel zucken nach oben und er sieht für einen kurzen Moment verlegen herab, bevor er mir erneut in die Augen sieht.

Der goldene Ring, der sein Grün vom Weiß trennt, hat zu leuchten und funkeln begonnen und verleiht seinen sowieso schon wunderschönen Augen einen ganz besonderen Zauber.

Sanft senkt sich die Matratze unter uns, als wir federleicht wieder darauf landen. Ein paar weitere Male lässt er sein Becken vor und zurück wippen, lässt mich dadurch das angenehme Kribbeln, dass meine Venen durchströmt, noch einen Moment länger genießen. Seine Flügel schlagen noch immer ganz sachte, fächern unseren aufgeheizten Körpern dadurch leicht Luft zu. Mit geschlossenen Augen lasse ich meine Stirn gegen seine Schulter kippen und hauche ein leises "Wow" dagegen, was ihn zufrieden brummen lässt.

Er beugt sich vor, drückt mich dadurch zurück in die Kissen und erhebt sich von mir, krabbelt allerdings direkt wieder über mich. Sofort will er mich erneut küssen, doch ich halte ihn zurück und starre in seine Augen, die mich wortwörtlich noch immer anfunkeln.

"Deine Augen, Harry, ist-... ist das normal? Passiert das bei Euch immer, wenn Ihr Sex habt?" Er schüttelt den Kopf. "Nicht bei jeder Person..." murmelt er, unterbindet dann allerdings meine Nachfrage, indem er seine Lippen auf meine drückt und mich so sehnsüchtig küsst, dass es in meinem Schritt erneut zu kribbeln beginnt, als er seinen Körper gegen meinen drückt.

"Entschuldige bitte, ich habe dir einfach die Wahl abgenommen, welchen Part du übernehmen magst. Magst du es lieber, der nehmende Teil zu sein?" Kurz etwas überrumpelt, wie höflich er plötzlich wieder klingt, stammle ich erst bloß vor mich hin.

Er beginnt, meinen Hals zu küssen und wandert an meinem Schlüsselbein hinab zu meiner Brust, als ich es schaffe, einen halbwegs klaren Satz zu formulieren. "Ich-, also... ich mag beides ganz gern, denke ich. Ich genieße es auf jeden Fall, dort hinten berührt zu werden, aber-... ich hatte noch nie so Sex." gebe ich zu.

Er scheint zu merken, wie nervös ich dadurch bin, denn er gibt mir ein sanftes Küsschen auf den Haaransatz, bevor er mir tief in die Augen sieht. "Entspann dich, mein Herz." flüstert er, als er mich erneut hingebungsvoll küsst. In diesem Moment stört es mich nicht im geringsten, dass er mich so nennt. Es fühlt es gerade sogar richtig an.

Ich genieße das Gefühl, das er mir gibt, ich fühle mich unfassbar wohl und gut aufgehoben, doch gleichzeitig so kribbelig aufgeregt, so anders als sonst, nach dem Sex. In der Vergangenheit war es immer lediglich ein Mittel zum Zweck, eine Art, befriedigt zu werden, ohne selbst Hand anlegen zu müssen. Aber das gerade... das war weitaus mehr, als Befriedigung. Es war irgendwie emotionaler, es war... ja, es war wundervoll.

Es hat mein Herz berührt.

Nur ganz sachte küsst er meinen Mundwinkel erneut, nachdem er sich von meinen Lippen gelöst hat, streicht mir über die Schultern hinab über meine Seiten, bevor er mich an der Hüfte packt und auf alle Viere vor sich stellt. Wieder schnellt mein Puls in die Höhe, weshalb er sich zu mir runter beugt und "Keine Angst, ich tue dir nicht weh, ich will dich nur glücklich machen." flüstert.

Zaghaft verteilt er Küsschen an meinem Hals, in meinem Nacken und wandert dann mit seinen Lippen meine Wirbelsäule hinab. Ihnen folgt ein Spur aus Gänsehaut, die sich auf meinen ganzen Körper ausbreitet, als er seine Hände an meinen Hintern legt und kurz vor meinem Eingang einen Moment innehält. Ich spüre seinen heißen, feuchten Atem, als er meine Backen auseinander zieht und nur noch wenige Zentimeter entfernt ist. Ich merke, wie meine Atmung zittrig wird und mein Herz droht mir aus der Brust zu springen, während die Erregung mich immer mehr überkommt.

Leise winsle ich auf, als ich seine glühende Zunge spüre, die immer wieder in mich hinein zuckt und ein Kribbeln in meinem Unterleib auslöst, das ich so noch nie zuvor gespürt habe. Ich fühle mich anfangs etwas unwohl dabei, zu stöhnen, denn die Geräusche, die mich verlassen, gleichen eher einem verzweifelten Wimmern, doch irgendwann habe ich definitiv keine Chance mehr, es zu unterdrücken. Meine Arme zittern so stark, dass ich mich nicht mehr halten kann, sodass ich mein Gesicht stattdessen ins Kissen drücke. "Shiiiit, Harry i-ich-..." Ich kralle mich in die Laken und beiße mir auf die Lippe, als er mit einer Hand um mich herum greift und meine pulsierende Erektion umfasst.

Meine Atmung wird unruhig und ich merke, wie es mich überkommt, als er seine Hand beschleunigt und mit der Zunge noch ein paar mal etwas tiefer in mich eindringt. Wimmernd ergieße ich mich auf das Bettlaken, bevor mich auch die letzte Kraft verlässt, mir die Beine wegknicken und ich zusammenbreche.

Vorsichtig hebt er meine Hüfte wieder an und zieht die Hand unter mir weg, verteilt dann zart Küsschen auf meinem verschwitzten Rücken, während ich versuche, meinen Herzschlag zu beruhigen. Komplett erschöpft bekomme ich die Augen kaum noch auf, merke wie die warme, weiche Decke auf mich gelegt wird und somit kurzzeitig die leichte Gänsehaut vertreibt, die sich durch den sanften Windhauch, der durch die Äste weht, auf meinem Körper gebildet hatte.

Schwach blinzle ich Harry an, der sich mir gegenüber legt und ein paar Strähnen aus meinem Gesicht streicht. Liebevoll lächelt er mich an, drückt mir kurz seine Lippen auf die Stirn, bevor er sich wieder ins Kissen sinken lässt.

Erneut durchfährt mich trotz Decke ein leichtes Frösteln, weshalb er keine Sekunde zögert mich an sich zu ziehen und behutsam in seine Arme zu schließen. Unmittelbar fühle ich mich wahnsinnig wohl. Sein Körper ist wohlig warm, sein Duft steigt mir in die Nase und die kräftige Brust, an die er mich liebevoll drückt, bildet zusammen mit seinen Armen einen Ort, an dem mir nichts und niemand etwas anhaben zu können scheint. Und zum ersten Mal, seit ich ihn kenne, bin ich in einem solchen Moment bei klarem Verstand - vom Alkohol vielleicht mal abgesehen...

Vorsichtig streichelt er mir einen Moment durchs Gesicht, weshalb ich immer tiefer wegdöse.

"Du bist es, das Leuchten in meinen Augen. Mein Herz, es schlägt in dir."

Kaum fähig, seine Worte noch richtig zu verstehen, bin ich mir erneut nicht sicher, ob ich sie mir vielleicht doch nur einbilde.

Ich bin viel zu schlapp, darüber nachzudenken. Ich kann es schlichtweg nicht mehr, mein Kopf ist so müde, von all den vielen Gedanken. Also zwinge ich ihn, Ruhe zu geben und genieße stattdessen das Gefühl, in Sicherheit zu sein.

Einen Arm um seine Taille geschlungen und mit der Nase tief an seiner Brust vergraben, schlafe ich kurz darauf, seinem kräftigen Herzschlag lauschend, mit sanftem Lächeln auf den Lippen ein.

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