Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 6

Bitte kurz lesen ^^

Alsooo...
4000 Wörter Smut incoming.
Und das, nachdem die letzten 2 Kapitel schon 4000 Wörter Rumgebeiße waren.
You're welcome xD

But you know...
4000 Wörter schreiben sich nicht von selbst, sie lesen sich nicht von selbst Probe und sie formatieren sich ganz sicher nicht von selbst.
Das hier war Arbeit.
Ganz ganz viel Arbeit.
Das Schreiben hat mehrere Wochen gedauert und sogar beim Probelesen musste ich es auf zwei Tage splitten, weil ich einfach nicht die Kapazitäten hatte, so einen Brocken an einem Stück durchzuarbeiten.

Smut-Kapitel sind literally ein halbes Event bei mir.
Es ist ein Wunder, wenn ich kein halbes Jahr brauche, um sie fertig zu schreiben. (Ich arbeite daran ._.)
Und es ist ein noch größeres Wunder, wenn ich danach keine mehreren Monate brauche, bis ich mich überwinden kann, es Probe zu lesen.

Sooo...
Please appreciate it, okay?
Wertschätzt die Mühe.
Bitte ^^

Und falls es möglich ist, wäre ich ganz ganz dolle glücklich, wenn die Kommentarzahl in diesem Kapitel im Vergleich zu den sonstigen ein Peak 📈 macht.
Like...
Wirklich, es würde mir sehr viel bedeuten und mich sehr motivieren.

Wie immer kein Zwang.
Aber ein Wunsch.
Ihr kennt den Unterschied ^^

Vielen Dank fürs Lesen und viel Spaß beim Kapitel 🤍
________

"Wicked Game" - Gemma Hayes

https://youtu.be/evv1uEUS5VU

_________


"Hah~ Tae~", erregt vergriff Kookies Hand sich im Bettlaken, als ich meine Zähne in seiner Hüfte vergrub.

Mit jedem Biss, den ich auf seinem Körper verteilt hatte, war sein Stöhnen lauter geworden.


Blutverschmiert küsste ich die Stelle, an der ich getrunken hatte, bevor ich weiter nach unten zu seinem Oberschenkel wanderte.

"Kookie...", murmelte ich benebelt.

Anschließend biss ich erneut zu.


Kookies Griff im Bettlaken wurde fester.

Seine Geräusche zunehmend verzweifelter.

Es war nicht zu überhören, dass es ihn langsam verrückt machte.

Dass er mehr wollte.


Ich hatte eigentlich schon vor drei Bissen beschlossen, dass es genug war.

Allerdings schaffte ich es einfach nicht, mich loszureißen.

Kookies Geruch...

Sein Geschmack...

Auch seine Geräusche...

Sie raubten mir jeden Funken meines Verstandes.


All die Sorgen, die vor ein paar Minuten noch meine Gedanken dominiert hatten, waren restlos verschwunden.

Stattdessen entwich mir ein genüssliches Seufzen nach dem nächsten, während ich von Kookie trank.

Ich liebte, wie sein Blut meine Mundhöhle ausfüllte.

Ich liebte, wie es schmeckte.

Was meine Bisse mit ihm anstellten...


Ich war sein Erschaffer.

Entsprechend würden niemandes Bisse jemals in ihm auslösen können, was meine in ihm auslösten.

Niemand außer mir konnte Kookie so fühlen lassen.

So durch und durch berauscht, dass sein Stöhnen mit jeder Sekunde kaputter klang.

Und das, obwohl wir bisher nichts getan hatten, außer uns zu küssen und zu beißen.


Es machte mich schrecklich glücklich, eine derartig intensive Wirkung auf ihn zu haben.

Es machte mich glücklich, dass diese auch nach hundert weiteren Jahren kein bisschen abgenommen hatte...



Schließlich doch in der Lage, mich zu lösen, ohne direkt bei der nächsten Stelle zuzubeißen, hielt ich einen Moment inne.

Mein Körper versuchte die immense Blutzufuhr zu verarbeiten.

Gefühlt hatte ich heute Abend bereits mehr getrunken als im gesamten letzten Jahrhundert.

Mein Inneres fühlte sich an, als würde es unter Strom stehen.

Schock-vitalisiert.


Von dieser Wirkung mehr als berauscht, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, noch ein paar Küsse auf Kookies Körper zu verteilen.

Ich leckte über seine Brust...

Seinen Hals...

Als wären sowohl wir, als auch das Bettlaken nicht schon blutverschmiert genug gewesen.


Kookie lächelte, als ich mich schließlich so über ihn lehnte, dass wir einander in die Augen schauten.

Ich konnte spüren, dass meine inzwischen weniger durchsichtig waren.


Andächtig betrachtete mein Gegenüber sie.

"Du bist so wunderschön...", flüsterte er.

Zärtlich fühlte ich seine Hand an meiner Wange, bevor er mich zu sich zog.


Seine Worte brachten mein Herz zum Flattern.

Seine Lippen mein Inneres zum Kribbeln.


Wir beide keuchten, als ich meinen Körper auf seinen sinken ließ.

Noch mehr, als sich dadurch unsere Unterkörper berührten.

Nicht nur Kookie hatte unsere kleine Beiß-Eskalation erregt.

Inzwischen war ich so hart geworden, dass ich es kaum noch aushielt.


Spürend, dass es meinem Gegenüber genauso ging, hielt ich trotzdem einen Moment inne, als wir uns voneinander lösten.

"Willst du....", vor lauter Atemlosigkeit musste ich kurz schlucken.

"Willst du nochmal trinken?", fragte ich.

Auch wenn meine Gedanken inzwischen bereits bei der nächsten Aktivität angekommen waren, war es mir wichtig, es anzubieten.

Weil ich mich nicht hatte zurückhalten können, hatte ich letztendlich viel mehr von Kookie getrunken, als er von mir...


Als würde er meine Gedanken lesen können, zuckten Kookies Mundwinkel nach oben.

"Ich...", liebevoll streichelte er über meine Wange, während er seinen Kopf schüttelte.

"Ich glaub, ich will inzwsichen...", verspielt biss er sich auf die Lippe.

Seine Hand fuhr weiter südlich...

Einmal meinen ganzen Körper herab.

"...eher andere Dinge.", beendete Kookie seinen Satz schmunzelnd.

Ich spürte seine Fingerspitzen am Saum meiner Unterhose.

Vorsichtig strich er darunter entlang.

Nur ein bisschen...

Gerade genug, um mich verrückt zu machen.


Speichel sammelte sich in meinem Mund, während ich nickte.

"Ich auch...", wisperte ich, bevor ich meine Lippen wieder auf seine sinken ließ.


Kookie grinste in den Kuss.

Ich spürte, wie er seine Hand hinten in meine Unterhose wandern ließ.

Wie er den Stoff beiseite zog, um mich besser berühren zu können.


Sekundenlang streiften seine Finger eine gewisse Stelle immer wieder, bevor er inne hielt.

"Du ähm...", unseren Kuss kurz unterbrechend, schaute Kookie mich an.

Süß grinste er.

"Du hast du nicht zufällig Gleitgel da?", erkundigte er sich.


Kaum hatte er ausgesprochen, konnte ich förmlich spüren, wie meine Mimik einfror.

"O-Oh...", entwich es mir.

Die Hitze in meinen Wangen ließ das Eis schmelzen.

"...nein...", verließ es etwas betreten meine Lippen.


Kookie kicherte.

"Hab ich mir fast gedacht.", scherzte er.

Kurz machte er eine Pause, bevor er mich mit ziemlich großen Augen anschaute.

"Hast du denn...", pure Belustigung leuchtete darin.

"...schonmal welches benutzt?", fragte er.


Erneut schlief meine Mimik ein.

Mein Blick wanderte zur Seite.

"...........nein...........", verließ es etwas eingeschnappt meine Lippen, weil ich Kookie ansehen konnte, dass er meine Antwort bereits gekannt hatte.


Dem Schwarzhaarigen entfuhr ein Lachen, für welches er sofort einen sanften, aber doch bestimmten Schlag auf die Brust erntete.

"Man, das war noch nicht mal wirklich erfunden worden, als wir uns das letzte mal gesehen haben.", schmollte ich.


Amüsiert zuckten die Schultern meines Gegenübers.

Gleichzeitig wirkte er ziemlich glücklich...

"Und in hundert Jahren bist du nicht in die Verlegenheit gekommen, es mal auszuprobieren?", bohrte er weiter.

Vorsichtig schob er mich dabei von sich herunter, um aufstehen und an seine, auf dem Boden liegende Jacke herankommen zu können.


Ihm dabei zusehend, zuckte ich einfach mit den Schultern.

"Lass mich raten...", mit hochgezogener Augenbraue beobachtete ich, wie gekonnt Kookie eine kleine Tube Gleitgel aus einer seiner Jackentaschen fischte.

"Du hattest bestimmt einige Möglichkeiten, hm?", erkundigte ich mich.

Was das Thema Sex anging, verhielt es sich bei uns ähnlich wie mit dem Blutkonsum.

Ich war eher zurückhaltend, während Kookie früher schon jede Gelegenheit genutzt hatte.

Vielleicht weil ich nie ein Mensch gewesen war, hatte bedeutungsloser Geschlechtsverkehr bereits in meinem ersten Jahrhundert seine Wirkung für mich eingebüßt.

Mit einer beliebigen Person zu schlafen, bereitete mir nicht mehr Befriedigung, als ihr Blut zu trinken.

Kookie war der erste, mit dem es anders gewesen war...

Auch als er noch ein Mensch gewesen war, hatte es sich mit niemandem so angefühlt, wie mit ihm.

Vereinzelt hatte ich in den Zeiten, in denen wir nicht beieinander gewesen waren, Menschen kennengelernt, für die ich Gefühle entwickelt hatte.

Allerdings war es nie das selbe gewesen.

Ganz davon abgesehen, dass ich irgendwann akzeptiert hatte, dass es für Menschen eher gefährlich war, wenn ich mich auf diese Art und Weise mit ihnen einließ.

Deshalb hatte ich, auch wenn es momentan tatsächlich einen Menschen gab, mit dem ich es mir sehr gewünscht hatte, in hundert Jahren keinen Grund gehabt, mich mit Produkten auseinanderzusetzen, die den Geschlechtsverkehr erleichtern sollten.


Kookie schmunzelte.

"Es gab da vielleicht den ein oder anderen~", säuselte er.


Ich hob eine Augenbraue.

"Möchte ich wissen, wie viele von denen ihr Rendezvous mit dir überlebt haben?", stichelte ich ein bisschen.

Sex führte zu Erregung.

Erregung zu Blutdurst.

Blutdurst zu Tod.

Sich in Bezug auf letzteres zurückzuhalten, war noch nie Kookies Stärke gewesen.


Mein Gegenüber stockte.

Einen Moment lang schaute er auf den Boden, bevor er mich wieder anguckte.

"Alle.", antwortete er kurz.


Überrascht weiteten sich meine Augen.

"...alle?", fragte ich nach.

Mein ungläubiger Tonfall tat mir fast leid.

Allerdings war es wirklich schwer zu glauben, dass Kookie in hundert Jahren nicht ein einziger Fauxpas in einer solchen Situation unterlaufen sein sollte...


Mein Gegenüber zuckte mit den Schultern.

"Wollen wir das vielleicht später besprechen?", schlug er vor, während er sich zurück zu mir ins Bett gesellte.

"Immerhin...", gleichermaßen verspielt und verführerisch wanderte sein Blick über meinen Körper, bevor er mir in die Augen schaute.

"...hatten wir doch gerade etwas vor, oder?", erinnerte er mich.


Seine bloße Stimmlage bereitete mir Gänsehaut.

Ich spürte meine Kehle austrocknen, während ich nickte.

"Richtig...", ich konnte mir ein vorfreudiges Lächeln nicht verkneifen.

Dass Sex im allgemeinen mir nicht wichtig war, bedeutete nicht, dass ich mich bei bestimmten Personen nicht sehnlichst danach verzehren konnte.

Ganz besonders bei der Person, die ich gerade vor mir hatte...


Kookie grinste süß.

"Also ich meine...", er schaute die kleine Tube in seiner Hand an.

"Du kannst natürlich auch oben sein, wenn du willst.", meinte er.


Stockend, weil ich genau wie mein Gegenüber eigentlich recht intuitiv eine Vorstellung davon gehabt hatte, wie das folgende ablaufen würde, schüttelte ich meinen Kopf.

"Ich glaub für den Anfang...", ich lehnte mich Kookie so entgegen, dass ich mich links und rechts neben seinem Körper abstützen konnte.

"...überlass ich das gerne dir~", hauchte ich.

Anschließend küsste ich ihn.

Ich spürte die Glückshormone in meinem Körper.

Berauschend...

Beflügelnd...


Kookie lächelte gegen meine Lippen.

"Wie du magst...~", säuselte er, bevor er sich auf den Kuss einließ.

Eine Hand legte er in meinen Nacken, während die andere zu meiner Unterhose wanderte.


Ohne mich von ihm zu lösen, bewegte ich mich so, dass Kookie mir den letzten Rest Kleidung ausziehen konnte.

Anschließend taten wir das selbe bei ihm.


Uns immer noch küssend, ließen wir uns auf die Matratze fallen.

Es folgten ein paar bittersüße Ewigkeiten, in denen wir erstmal ausgiebig auskosten mussten, dass kein Stoff mehr zwischen uns war.

Unseren sich ständig berührenden Erregungen, half es nur bedingt...

Trotzdem zogen wir den Körper des anderen immer wieder zu uns.

Kookies Handflächen wanderten über meine Hüfte zu meinen Beinen.

Dann wieder zurück...

Über jeden Millimeter, den er berühren konnte.

Auch ich bekam nicht genug davon, ihn anzufassen.

Meine Finger fuhren über seine Bauchmuskeln...

Seine Brust...

Über seine Schulter, zu seinem Rücken und von dort herab zu südlicheren Stellen.

Ununterbrochen fühlte es sich an, als würden kleine Flammen an meinen Fingerspitzen tanzen.

Als würde Kookie mich mit seinen Berührungen zum Brennen bringen.

Dazu seine seidig weichen Lippen, welche ununterbrochen auf meine trafen...

Es war unglaublich...

Es war belebend.



Wir reizten es so lange aus, bis unser Stöhnen uns keine Luft zum atmen mehr ließ.

"Komm über mich...", hauchte Kookie gegen meine Lippen.

Sanft schob er mich an meiner Hüfte in die richtige Richtung.


Widerstandlos folgte ich seiner Anweisung.

Alles kribbelte.

Alles sehnte sich nach mehr.


Sichtbar den gleichen Gedanken habend, lächelte Kookie, als ich mich über ihm abstützte.

Mit einer Hand streichelte er über meine Seite, während die andere nach dem Gleitgel griff.

Er unterbrach seine Berührungen, um etwas davon auf seinen Fingern verteilen zu können.

Trotzdem hielt es ihn nicht davon ab, mich zu küssen.


Hastig nickte ich, als ich spürte, wie er seine Hand zu der entsprechenden Stelle bewegte.

Mein Herz raste...

Es überschlug sich vor Vorfreude.


Meine Ungeduld spürend, schmunzelte Kookie.

"Das ist wahrscheinlich etwas kühl...", flüsterte er gegen meine Lippen.

Vorsichtig strich er anschließend mit seinem Finger über meinen Eingang.


Ich erschauderte weniger wegen dem Gel, als viel mehr wegen seiner Berührung.

Da unsere Körpertemperatur ein ganzes Stück unter der von Menschen lag, spürte ich die kühlende Wirkung kaum.

Dafür alles andere umso intensiver.


Sehnsüchtig drückte ich meine Lippen gegen die von Kookie.

Gedämpft keuchte ich, als er seinen Finger schließlich in mich drückte.

Wie immer ausgesprochen behutsam.

Ausgesprochen liebevoll.

In fünfhundert Jahren war ich nie etwas anderes von Kookie gewöhnt gewesen.

So intensiv es zwischen uns auch war...

Die Art, wie er mich berührte, hatte sich schon immer angefühlt, als würde er einen Schatz in seinen Händen halten.


Ohne seinen Finger in mir zu bewegen, löste Kookie sich einen Moment lang von mir.

"Ist alles okay?", fragte er.

"Tu ich dir weh?"


Die warme Besorgnis in seiner Stimme brachte mein Herz zum klopfen.

Ich schüttelte meinen Kopf, bevor ich mich nach vorne lehnte, um unsere Lippen wieder zu vereinen.

"Mach weiter...", wisperte ich.


Glücklich zuckten die Mundwinkel meines Gegenübers nach oben, bevor er meiner Bitte nachkam.


Kaum fing Kookie an, sich in mir zu bewegen, entfuhr mir ein Keuchen.

"Oh...wow~", zu sehr mit meiner Atmung beschäftigt, musste ich unseren Kuss lösen.

So wenig ich bedeutungslosem Sex auch beimaß...

Mir war in den letzten hundert Jahren wohl abhandengekommen, wie unvergleichlich es sich anfühlte, wenn es mit jemandem war, der mir etwas bedeutete.

Der mir alles bedeutete.


"Hah~", heiß traf mein Atem auf Kookies Lippen.

Nach wie vor waren unsere Gesichter nur Milimeter voneinander entfernt.


Sichtbar zufrieden grinste mein Gegenüber.

"Ich hab es vermisst, dir solche Geräusche zu entlocken...", flüsterte er.

Zärtlich hauchte er einen Kuss auf meine Wange.

"TaeTae...", murmelte er nahe meinem Ohr.


Ich hörte ihn kaum...

Spürte nur das Kribbeln, das seine Lippen auf meiner Wange hinterließen.

All die anderen elektrisierenden Gefühle, die er durch meinen Körper schickte.


"Ah~", entwich es mir, als Kookie seine Bewegungen intensivierte.

"Ja~", seufzte ich.

Unwillkürlich drückte ich ihm meinen Hintern immer weiter entgegen.

So wie ich über Kookie hing, konnte er tief eindringen.

Es war atemberaubend.

Viel zu berauschend, um genug zu bekommen.


"Mehr...bitte...~", verließ es deshalb bereits nach kürzester Zeit meine Lippen.

Vor lauter Stöhnen bekam ich meinen Mund kaum noch geschlossen.

Mein Inneres fing Feuer, wenn ich daran dachte, dass das hier nur der Anfang war.


Kookie schien sich über meine Reaktionen zu freuen.

Fasziniert musterten seine Mondaugen meine erregte Mimik.

"Tae...", wisperte er, bevor er sich nach oben lehnte, um mich zu küssen.

"Du bist so unfassbar schön...", nuschelte er gegen meine Lippen.

Anschließend nahm er den zweiten Finger dazu.


"Hmhn..~", lustvoll verdrehte ich unter geschlossenen Lidern die Augen, während ich in den Kuss stöhnte.

Als Kookie sich anschließend von mir löste, versuchte ich meine Sicht scharf zu stellen.

Irgendeinen klaren Gedanken zu fassen, um wenigstens irgendeins der Komplimente erwidern zu können, mit denen er mich die ganze Zeit beschenkte.

Auch er war wunderschön...

Und auch ich konnte es kaum erwarten, seine Geräusche zu hören...

Allerdings war ich viel zu benebelt.

Viel zu betrunken von der Elektrizität, die gerad durch meinen Körper zuckte.


"Ich liebe dich...", war letztendlich das einzige, was mein gedankenunfähiger Kopf zustande brachte.

Süchtig ließ ich meine Lippen auf die von Kookie sinken.

"Ich liebe dich...", wiederholte ich.

Mein Herz fühlte sich an, als könnte es jede Sekunde platzen.

Mit Kookie auf diese Art und Weise zusammen zu sein, fühlte sich unbeschreiblich richtig an.

Mein ganzes Selbst schrie mich förmlich an, dass es genau so sein sollte.

Dass wir zusammengehörten.


Jede Sekunde, in der ich mich ihm hingab, manifestierte diese Überzeugung.

Jeder Atemzug...

Jeder Kuss...


Immer weiter verschwanden meine Bedenken in der hintersten Eckte meines Verstandes.

Einen Moment lang hörten sie auf zu existieren.

Übrig blieben all die Gefühle...

All die Sehnsucht, die ich gegenüber Kookie empfand.

Nach hundert langen Jahren schien sie grenzenlos...


Erneut bettelte ich nach mehr.



"Tae...~", seufzte Kookie, als ich meine Lippen erneut auf seine drückte.

"TaeTae..."

Inzwischen bereits eine Weile mit dem dritten Finger beschäftigt, schien auch sein Zurückhaltungsvermögen immer weiter zu schwinden.

"Tae, ich...", setzte er an.

Unsere sich ständig berührenden Erregungen taten ihr übriges.

"Ich will dich...~", keuchte er.


Gänzlich versunken in den Lustgefühlen, die seine Finger in mir auslösten, lächelte ich.

"Ich dich auch...", stöhnte ich.

Tatsächlich war diese Aussage eine ziemliche Untertreibung.

Kookie nach all dieser Zeit wieder in mir zu spüren, überforderte meinen Körper um ein vielfaches.

Die Vorbereitung alleine hatte ausgereicht, um mich förmlich zu überschwemmen.

Ich war bereits an meiner Grenze.

Entsprechend wollte ich umso dringender, dass es weiterging.


Es war so unfassbar lange her, dass Kookie und ich einander so nah gewesen waren.

Ich wollte nicht, dass es zu ende war, bevor ich alles von ihm gespürt hatte.


Ein Vorsatz, der nur halb durchdacht gewesen war...



Wimmernd zuckten meine Augenbrauen zusammen, als Kookie seine Finger aus mir herauszog.

Anschließend konnte ich spüren, wie der bloße Anblick von Kookies Erregung mein Problem verschlimmerte.

Speichel sammelte sich in meinem Mund, während ich dabei zusah, wie er etwas Gleitgel darauf verteilte.

Die bloße Vorstellung, diese Härte in mir zu haben...

Der übertriebene Blutkonsum und die letzten Minuten hatten sämtliche Lichter in meinem Kopf ausgeknipst.

Weit entfernt von einer realistischen Situationseinschätzung, übermannte sie mich.

Schamlose Gier...


Kaum hatte Kookie sich ordentlich hingesetzt, positionierte ich mich über ihm.

Meine Haut kribbelte, als er seine Hände an meine Hüften legte, um mir zu helfen.

Verschwommen hingen meine Augen in seinen.

Gänzlich verliebt in das vorfreudige Lächeln, das die Mimik meines Gegenübers zierte.


Eine Vorfreude, die sich in überraschte Verwunderung wandelte, als ich mich schließlich auf Kookies Länge sinken ließ.

"Ah~", ihn in mir zu spüren, überwältigte mich.

"Hahh~"

...im wahrsten Sinne des Wortes.


Mit großen Augen schaute Kookie meinem Glied dabei zu, wie es sich zwischen uns entlud.

"O-oh...", entwich es ihm.


Auch ich brauchte einen Moment, um die Situation zu realisieren.

Einen Moment, um von dem Höhepunkt herunter zu kommen, den ich gerade erreicht hatte.

Schwer ging meine Atmung, während mein Gehirn sich anfühlte, als wäre es zu Brei verkommen.

Meine Sicht brauchte eine Weile, um aufzuklaren.


"....Oh...", verließ es schließlich auch meine Lippen, als ich zurück in der Realität angekommen war.

Ich spürte, wie meine Wangen sich erhitzten.

"Verdammt...", erschöpft ließ ich meinen Kopf auf Kookies Schulter klappen.

"Entschuldige...", murmelte ich.


Kookie blieb noch einen Moment vor Verwirrung erstarrt, bevor ihm letztendlich ein kleines Kichern entfuhr.

"TaeTae...", ich spürte seine Handflächen an meinem Rücken.

"Alles gut...", lächelte er nah meinem Ohr.

"Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen."


Meine Augenlider klappten nach unten, als Kookie seine Arme um mich schloss.

Weich streichelte er über meinen Rücken.

"Es macht mich glücklich, so eine Wirkung auf dich zu haben...", flüsterte er.


Stumm klopfte mein Herz.

Ich erwiderte die Umarmung.

Genoss die Geborgenheit, die Kookie gerade in mir auslöste.


Ich liebte diese Seite an ihm.

Diese bodenlos liebevolle, bedingungslos warme Seite...



Ein paar Sekunden verstrichen, in denen wir so sitzen blieben.

Beide in der angenehmen Stille unserer Zweisamkeit versunken.


"Also wir...", war Kookie schließlich derjenige, der sie brach.

Er löste seinen Griff ein wenig, um mich anschauen zu können.

"Wir hören dann besser auf, oder?", fragte er.

Lieb lächelte er mich an.


Noch komplett benebelt von dem Wohlgefühl, in dem ich bis eben versunken gewesen war, klappten meine Augen ein paar Mal auf und zu, bevor ich verstand, worauf er hinaus wollte.

Mein Mund öffnete sich einen Spalt breit.

Noch bevor Worte herauskommen konnten, schüttelte ich meinen Kopf.

"Nein, ich...", setzte ich an.

"Ich möchte weitermachen.", flüsterte ich.

Sanft hauchte ich einen Kuss auf Kookies Lippen.

"Wenn du auch noch möchtest...", fügte ich lächelnd hinzu.

Liebevoll schaute ich meinem Gegenüber in die Augen.

Ich konnte wortwörtlich spüren, dass Kookies Erregung durch die kleine Kuschelpause nicht abgenommen hatte.

Nach wie vor war er in mir.

Nach wie vor hart.

Obwohl ich gerade gekommen war, sehnte ich mich danach, dass er anfing, sich zu bewegen.

Einerseits, weil ich wusste, dass es sich atemberaubend anfühlen würde.

Andererseits, weil ich sehen wollte, wie Kookie dabei schaute.

Weil ich seine Geräusche hören wollte.

Ich wollte spüren, wie auch er sich fallen ließ...


Als würde er meine Gedanken lesen können, zuckten Kookies Mundwinkel nach oben.

"Also ich...", absichtlich verführerisch lehnte er sich zu meinem Ohr.

"...ich darf dich zweimal zum kommen bringen?~", hauchte er.


Seine Tonlage schickte kribbelige Gänsehaut über meinen Körper.

Wie kleine Elektroschläge...


Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe.

"Alles was du willst...~", wisperte ich.

Ich legte meine Arme über Kookies Schultern, bevor ich ihn zu mir zog, um ihn erneut zu küssen.


Mein Gegenüber lächelte.

"Perfekt...", nuschelte er.

"Weil ich alles, was ich will...", ich spürte seine Hände an meiner Hüfte.

Sanft griffen sie zu.

"...gerade hier bei mir hab.", murmelte er.


Ich konnte förmlich spüren, wie meinem Herz Flügel wuchsen.

Wie jede Sekunde, die wir miteinander verbrachten, mich glücklicher machte.

Wie mein Inneres heilte.

Bereit zu vergessen, woher es all die Wunden hatte...



Kleine Ewigkeiten verstrichen, in denen wir an den Lippen des anderen hingen.

Es dauerte nicht lange, bis ich bemerkte, dass ich wieder anfing, hart zu werden.

Kookies Küsse...

Die Art, wie seine Handflächen meinen Körper erkundeten...

Es reichte vollkommen aus, um mich ein weiteres Mal um den Verstand zu bringen.


Eine Tatsache, die meinem Gegenüber mehr als bewusst war.

Zufrieden grinste er mich an, als wir uns schließlich voneinander lösten.

"Ich helfe dir noch ein bisschen~", säuselte er.


Ich hatte kaum verstanden, worauf er hinaus wollte, da hatte er mich bereits so zu sich gezogen, dass er an meinen Nacken herankam.


"Hgh...~", entwich es mir gleichermaßen überrascht als auch schmerzverzerrt, als ich plötzlich seine Zähne in meiner Haut spürte.

"Hah~", wandelte meine Stimme sich keine Sekunde später in pure Lust.

Ein Teil von mir war immer noch vollkommen benommen von der Blutsucht, die Kookie vorhin in mir ausgelöst hatte.

Von dem Durst, den ich bekommen hatte.

Von dem Durst, den ich gestillt hatte.


Kookie biss nicht lange genug zu, um diesen neu zu entfesseln.

Stattdessen regte er ihn nur ein bisschen an.

Gerade genug, damit mein Körper sich fühlte, als würde er in Flammen stehen.

Gerade genug, um die Endorphine durch meinen Organismus rauschen zu lassen.


Zufrieden zuckten Kookies Mundwinkel nach oben, als er anschließend feststellte, dass er meiner Erregung tatsächlich ein ganzes Stück weitergeholfen hatte.

Er leckte sich das Blut von den Lippen, bevor er mich küsste.

Von einem Moment auf den nächsten wieder so sanft...

Durch und durch liebevoll...

"TaeTae...", flüsterte er, während sein Daumen über die Haut an meiner Hüfte streichelte.


Ich war zu benebelt von dem Biss und viel zu verliebt, um irgendeine Form von Widerstand auszuüben.

Stattdessen ließ ich mich einfach treiben.

Ich erwiderte den Kuss...

Schlang meine Arme um Kookies Hals, als ich bemerkte, wie er mit seiner Handfläche zu meinem Rücken fuhr und mich stabilisierend an sich drückte.


"Hmhn~", seufzte ich gegen Kookies Lippen, als er uns schließlich so umdrehte, dass ich unter ihm lag.

Die ganze Zeit, ohne sich von meinem Mund zu lösen.

Die ganze Zeit, ohne sich aus mir herauszuziehen.


Sich nun schließlich neben meinem Kopf abstützend, schaute Kookie mir tief in die Augen.

Seine wurden vor Erregung langsam wieder durchsichtig...


Gänzlich versunken stellte ich fest, dass wir inzwischen an dem Punkt des Abends angekommen waren, an dem Kookies und meine Augenfarbe mich nicht mehr traurig stimmte.

An dem Punkt, an dem ich einfach alles an meinem Gegenüber anziehend fand.

An dem Punkt, an dem mir egal wurde, was wir waren.

Dem Punkt, an dem alles perfekt schien, solange ich nur in Kookies Armen lag...


"Ich liebe dich...", verließ es gleichzeitig unsere Lippen.

Synchron stutzten wir, bevor wir zu kichern begannen.

So ausgelassen...

So glücklich...

Als würden keine fünfhundert Jahre Wut und Enttäuschung auf unseren Schultern lasten.


Wir küssten uns.

Innig.

Zärtlich.


Mit geschlossenen Augen nickte ich, um Kookie anzudeuten, dass er sich bewegen sollte.


Wir beide keuchten, als er anfing.

"Oh Gott...~", hörbar den letzten Rest seiner Zurückhaltung aufgebraucht, stöhnte Kookie auf.

"Fuck...~"

Er musste unseren Kuss lösen, um Luft zu holen.

Anschließend ließ er seinen Kopf so nach unten klappen, dass sein Mund neben meinem Ohr war.

"Niemand fühlt sich so an, wie du...", hauchte er.


Meine Mundwinkel zuckten nach oben.

"Im guten Sinne?", fragte ich.

Meine Stimme war ruhig.

Trotzdem leise.

Kookie musste mir diese Frage nicht stellen.

Da Sex für ihn allerdings etwas anderes war und wir uns hundert Jahre nicht gesehen hatten, war ich nicht sicher, was sein Stand der Dinge war.

Was er so erlebt hatte...


Ich spürte Kookie grinsen, bevor er nickte.

"Im besten Sinne.", bestätigte er.

Sanft küsste er mich, nachdem er sich wieder über mich gelehnt hatte.

"Niemand ist so wie du...", wisperte er.


Erneut spürte ich mein Herz klopfen.

Unsere ewige Verbundenheit schien neben all dem Hin und Her auch ihre Vorteile zu haben.

Kookie so sprechen zu hören, gab mir Sicherheit...

Hoffnung...


"Ich liebe dich...", nuschelte ich, bevor ich Kookie wieder zu mir zog.


Ich spürte ihn in den Kuss lächeln.



Anschließend verstummten unsere Worte.

Kookies Bewegungen ersetzten sie durch lusterfüllte Atemzüge.

Durch das Geräusch aufeinandertreffender Haut...


Ich hatte das Gefühl, zu zerbrechen, als Kookie sich in mir versenkte.

Als würden das Glücksgefühl und die Erregung mich zerreißen.


Wir versuchten uns zu küssen.

Mussten uns im selben Moment wieder lösen.

"Hah~", heiß traf Kookies Atem auf meine Haut.

"Tae~"


Auch unsere Hände konnten sich nicht so recht entscheiden.

Anfangs noch eng mit denen von Kookie verschränkt, konnte ich irgendwann nicht mehr anders, als mich an seinem Rücken festzuhalten.

"Ah~"

Ein paar Spuren zu hinterlassen...

"Kookie~"


Abwechselnd spürte ich die Hitze in meinem Inneren und den kühlenden Schweiß auf meiner Haut.

Meine Sicht verschwamm, während meine Geräusche immer lauter wurden.

Die Gefühle immer intensiver.


Kookie schien es ähnlich zu gehen.

Seine Bewegungen wurden schneller.

Er immer erschöpfter.



Ich hatte sie vermisst...

Die Nächte, in denen all die gegensätzlichen Eindrücke verschmolzen.

Die Nächte, in denen meine Welt bebte.

In denen sie gleichzeitig still stand...


Ich hatte Kookie vermisst.

Ich hatte uns vermisst.


Je näher wir unserem Höhepunkt kamen, desto hemmungsloser wurden sie.

Unsere Geräusche.

Unsere Bewegungen.


Kookie stieß härter.

Meine Nägel bohrten tiefer.


Auch heute waren wir komplett durcheinander.


Und doch nach hundert Jahren...

"Kookie~", stöhnte ich.

...zum ersten Mal...

"Tae~", keuchte er.

...wieder zusammengesetzt.


Ehm...
Also meine Mood beim Probelesen war so ein Mischding aus:
"Holy moly, was hast du denn da geschrieben", über:
"...okay it's hot." über:
Actual Lachen in dem Moment, in dem Tae zu früh gekommen ist xD
Like...
Sollte man bei Smut lachen?
Also aus einem anderen grund als weirden Feelings, weil man sich manchmal fragt, wieso genau das Vergangenheits-Ich es für nötig gehalten hat, so sehr zu übertreiben?
Idk xD

Aber yeah also...
Ich hoffe es war spicy 🔥
Auch wenn ich mir bewusst bin, dass es von den letzten Kapiteln (die clearly alle auf Thrist ausgelegt waren) wahrscheinlich das am wenigsten spicieste war.
Ich weiß nicht, warum...
Ich nehme mir immer vor, stupide hotten Smut zu schreiben.
Und dann kann ich es einfach nicht.
Zumindest nicht...jetzt.
Nicht beim ersten Smut von den beiden.
Ich denke die Story bietet mir noch viele Möglichkeiten für stupide Hotness xD
Nur you know...
Ein bisschen bin ich ja noch dabei, die Dynamik der beiden zu introducen.
Und gerade weil Vkook teilweise sehr düster und sehr toxisch ist, fand ich es dann irgendwie wichtig, zu zeigen, dass sie auch anders sein können.
Dass es für sie nicht schlimm ist, zu unterbrechen.
Dass sie auch in so einer Situation miteinander rumkichern und sich aufziehen können.
Dass sie sich einfach wohl beieinander fühlen können.
So uhm...
No regrets an der Stelle.
Aber erneut nehme ich mir vor, nächstes Mal einfach stupide Hotness zu schreiben.
So wie ich es mit gefühlt seit über einem Jahr vornehme xDD

Lass mich bitte bitte gern wissen, wie euch das Kapitel gefallen hat ^^
Fandet ihr es spicy oder eher cute oder beides oder lustig?
Wie bereits geschrieben, steckt extrem viel Zeit und Mühe in diesem Kapitel und ich würde mich wirklich sehr über Feedback freuen.
Wirklich wirklich sehr sehr dolle. 🤍

Ich hoffe ihr träumt nachher süß 🤍

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro