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~11~

Rose und Lexa warteten bereits im Pavillon auf uns. „Hey, Ladies!", begrüßte Ali die beiden mit einem frechen Grinsen. Lexa und Rose verdrehten synchron die Augen. Aria und Charlotte lächelten schüchtern und setzten sich. Ali ließ sich provokativ auf den Platz zwischen Aria und Rose fallen. Eigentlich war das mein Platz. Doch ich schweige. Vermutlich bringt es nichts sich mit ihr anzulegen. Ich kenne diese Mädchen. Sie erscheinen zuerst nett, aber dann erstechen sie dich langsam aber sicher von hinten mit einem Messer. Lexa und Rose tauschen einen vielsagenden Blick, aber auch sie schweigen.

Als ich mich schließlich auch gesetzt hatte, stellten die Kellner eine Servierplatte mit bunten Cupcakes auf den Tisch. Ein anderer ging herum und goss in alle Tassen Tee ein. Ali hatte schon ihre Hand nach den Cupcakes ausgestreckt, aber Rose tippte Alis Hand mit ihrem Fächer an und räusperte sich. „Erst die Prinzessin. Sie ist die Ranghöchste an diesem Tisch und die Gastgeberin noch dazu. Hat euch das denn niemand erklärt?" Lexa wand ihren Blick ab und biss sich auf die Unterlippe. Vermutlich ging ihr das selbe durch den Kopf, wie mir. Rose erinnerte mich ziemlich an unsere Hauslehrerin Madame Petit. Sie hatte mich immer in den Vordergrund gestellt und wir waren davon tierisch genervt gewesen.

Mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen nahm ich mir den ersten Cupcake. „Guten Appetit!", sagte ich und nun griffen auch die anderen nach einem der süßen Cupcakes. Dann herrschte für kurze Zeit ein genießerisches Schweigen. Die Cupcakes waren einfach göttlich. Schließlich wurde das Schweigen gebrochen. Rose und Aria unterhielten sich über Bücher. Scheinbar war Aria genau so ein Nerd, wie Rose hinsichtlich dieses Themas. Schon seit wir Kinder waren, nennt Ezra sie nur noch „Geek". Aber sie hat es ihm nie übelgenommen. Schließlich war er ihr bester Freund.

Während Aria und auch Ali sich von Anfang an am Gespräch beteiligten, brauchte Charlotte erst ein wenig, um aufzutauen. Aber schließlich erzählte sie mir von ihrer Familie und ihren Hobbys. Ihre Mutter hatte sie von Klein auf Klavierstunden nehmen lassen und in den Fechtunterricht geschickt. Zu Ehren ihrer britischen Vorfahren.

Gerade als ich nach meinem zweiten Cupcake griff, sah Ali Lexa direkt an. „Sag mal, warum hast du dir eigentlich die Haare in dieser Farbe gefärbt?" Sie hatte ihre Stimme ein wenig erhoben, so dass auch ich sie gut verstehen konnte. Lexa strich sich durch ihre pastellrosa Haare. „Weil ich es schön fand. Warum fragst du? Ist ja nicht verboten, oder?" Ali schüttelte missbilligend den Kopf. „Also ich finde ja, dass jemand der sich in so hohen Kreisen bewegt, wie du, eine anständige Haarfarbe haben sollte. Du hast schließlich eine Pflicht gegenüber der königlichen Familie. Schließlich stehst du mit ihnen in der Öffentlichkeit. Und das wirft garantiert kein gutes Licht auf sie"

Inzwischen waren die anderen Gespräche verstummt. Lexa zog eine Augenbraue hoch. „Bitte? Weder der König noch die Königin würden mich je zwingen nicht ich selbst zu sein. Und außerdem ist es nicht meine Aufgabe gutes Licht auf sie zu werfen." Lexa sah extrem genervt aus.

Aria sah ihre Freundin geschockt an. „Ali! Sowas kannst du doch nicht sagen!" Ihre Worte klangen scharf, aber auch davon ließ Ali sich nicht beeindrucken. „Du siehst doch, wie ich das kann! Und wenn ich dann Prinzessin bin, dann wird sie nicht mehr so rumlaufen! Dafür werde ich persönlich sorgen!" Wir starrten sie alle sprachlos an. „Ich bin nicht befugt, dich vom Casting aus zu schließen. Aber ich werde Ezra hiervon erzählen. Und ich bin befugt dich aus diesem Pavillon zu verweisen. Also geh!" Meine harten Worte brachen das Schweigen. Ali sah mich hochmütig an. Und dann ging sie. Ohne ein weiteres Wort.

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