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Kapitel 10

Es war zehn Uhr am nächsten Morgen, als wir alle in den Speisesaal gerufen wurden. "Was es wohl gibt?", fragte Skye, die neben mir stand und mit einer ihrer Locken spielte. "Keine Ahnung, vielleicht gibt es eine neue Entscheidungsrunde", spekulierte ich. "Das glaube ich nicht", meinte Alva "das hätten sie doch vorher angekündigt oder nicht?" "Doch wahrscheinlich schon", stimmte ihre Schwester ihr zu. "Lassen wir uns doch einfach überraschen", fügte sie noch optimistisch hinzu. Ich warf einen verstohlenen Blick zu Leana, die selbstsicher nach vorne schaute, nachdem sie uns zugehört hatte. In diesem Moment fragte ich mich, ob Maxon ihr erzählt hatte, dass wir Freunde waren. Nein stopp, dass wir Freunde gewesen sind. Vermutlich nicht, so wie ich ihn kennen gelernt hatte, stand er nicht wirklich zu den Menschen, die ihm auch nur ein kleines bisschen etwas bedeuteten, falls er das nicht auch nur vorgespielt hatte, um sich mit Leana wirklich sicher gewesen zu sein. Wut kochte in mir auf, die nicht gerade schwächer wurde, als er -strahlend- mit seinen beiden Eltern den Raum betrat. Wie jedes Mal ging ein kleines Raunen durch die Menge, bis der König beschwichtigend seine Arme hob. "Meine Damen, bitte", sagte er und in seiner Stimme klang ein Lächeln mit. Die Königin begann: "Meine lieben Damen. Nun sind Sie schon fast zwei Wochen hier und die erste Entscheidung und das Umstyling haben Sie schon einmal überstanden. Sie haben Tanz-, Manieren- und Geschichtsunterricht bekommen und hatten Gelegeneheit meinen Sohn etwas näher kennen zu lernen und ich hoffe sehr, dass Ihnen die bisherige Zeit viel Freude bereitet hat. Damit es aber nicht zu langweilig wird und Sie ihre Qualitäten als zukünftige Führerin Iléas unter Beweis stellen können, werden Sie in Dreier- und Vierergruppen innerhalb der nächsten 5 Tage einen Ball ausrichten, auf dem Sie alle Tanzen dürfen, aber auch ein paar unserer Minister eingeladen werden, die Sie beurteilen sollen. Nachdem alle Bälle von statten gegangen sind, wird es ein weiteres Auswahlverfahren geben, bei dem zehn weitere Mädchen gehen müssen. Zu 70% wird die Entscheidung auf Sympathien beruhen und zu 30% darauf, wie Sie sich bei den Vorbereitungen angestellt haben. Jede Gruppe bekommt einen Raum zugeteilt und kann sich von ihrer Zofe alles liefern lassen was Sie braucht. Sie können zwischen ein paar Themen wählen oder auch ein neues nehmen, was aber wirklich überzeugend sein muss und wovon ich abrate, außerdem bekommt jede Gruppe eine kleine Checkliste zur Hilfe zu der aber noch einiges hinzugefügt werden muss. Ihre Zofen werden Ihnen sagen, mit wem Sie in einer Gruppe sind und wo Ihr Raum ist. Einen schönen Tag wünsche ich" Damit drehte sie sich um und verließ, was ungewöhnlich war, allein den Raum.

"Auch ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und ich freue mich schon darauf mit Ihnen auf dem Ball zu tanzen. Denn eine aus jeder Gruppe, die, die die beste Arbeit leistet, wird den Abend mit mir verbringen" Wieder tuschelten alle miteinander, während ich nur denken konnte, was für ein arroganter Idiot er doch war, wieso hatte ich das vorher nur nicht erkannt.

"Ui. Ich bin ja so aufgeregt, dass wird bestimmt lustig. Ach Alva, wir werden so viel Spaß haben", sagte Linnea und guckte ihre Schwester glücklich an. "Falls wir in eine Gruppe kommen. Aber ja, ich freue mich auch schon riesig drauf. Lass uns schnell nach oben gehen und unsere Zofen fragen, mit wem wir zusammen arbeiten" Bevor sie in ihr Zimmer eielten, verabredeten wir uns später zum Tee. Ich musste zugeben, dass auch ich mich auf diese Aufgabe freute, es würde bestimmt wirklich Spaß machen und mein Ärger war für einen Moment vergessen, was mich wirklich freute und ich musste lächeln. "Wollen wir auch schnell nach oben gehen?", fragte ich Leana und Penelope und ich wunderte mich selbst über meinen enthusiastischen Tonfall. Penelope nickte, war aber mit ihrer erwachsenen Art viel ruhiger als ich. "Die beiden haben Recht, es wird uns allen sicher viel Freude bereiten", meinte auch Leana in einem leicht überheblichen Tonfall. "Seit wann redest du denn so gehoben?", fragte ich, weil ich meine beste Freundin noch nie so hatte reden hören. "Ich versuche mich so gut wie möglich anzupassen, so kann icho bestimmt bei Maxon punkten, wenn ich mit ihm tanzen sollte", auch wenn es mir einen kleinen Stich versetzte, mir Maxon und Leana zusammen vorzustellen, freute ich mich doch für sie und lächelte weiterhin an. Ich griff nach den Händen meiner beiden Freundinnen und zog sie schnell mit nach oben. "Kommt!"

"Wieso denn so stürmisch?", wollte Penelope leicht belustigt wissen, als wir vor unserer Tür standen. "Ich weiß nicht, ich freue mich einfach" "so habe ich dich ja schon lange nicht mehr erlebt, aber ich bin glücklich, wenn du glücklich bist", sagte Leana, obwohl ihre Stimme etwas gleichgültig klang, was mich etwas verunsicherte, aber nach einer Sekunde auch schon wieder aus meinem Kopf raus war.

Clary und auch die Zofen der beiden anderen waren schon in unserem Zimmer und warteten auf uns. "Guten Tag, Miss Amy" "Hallo Clary" ich hatte ihr schon so oft gesagt, dass einfach Amy reichte, aber sie konnte es schlichtweg nicht lassen, was ich dennoch irgendwie süß fand. Ich mochte meine Zofe sehr gern und kam ziemlich gut mit ihr aus. "Also", fragte ich aufgeregt "mit wem bin ich in einer Gruppe?" Clary schaute auf das Klemmbrett, dass sie in ihrer Hand trug. "Sie sind ähh du bist mit Miss Skye, Miss Peach und mit Miss..." "Amy!!", schrie Leana fast und fiel mir um den Hals "...Leana in einer Gruppe zusammen" "Vielen Dank Clary" Kurz freute ich mich mit Leana zusammen, dass wir in einer Gruppe waren, dann erkundigte ich mich bei Penelope, die mit zwei Fremden und mit Alva in einer Gruppe war. "In welchem Raum sind wir denn?", fragte ich Clary noch. "Da werden ich und Aphrodita euch gleich hinführen" Aphrodita war der Name von Leanas Zofe und die beiden passten auch wirklich gut zusammen. Ich hatte mit meinen Gruppen bis jetzt wirklich immer viel Glück gehabt und dass Skye dabei war, freute mich natürlich nur noch umso mehr.

Zusammen wurden Leana und ich in einen anderen Abschnitt des Palastes geführt. Obwohl ich hier schon wirklich viel rumgelaufen war, fiel es mir immer noch unglaublich schwer mir zu merken, wo irgendwas war.

Der Saal umfasste etwa 1300 Quadratmeter und hatte Platz für etwa 100 Leute, weil an den Seiten noch Tische und Stühle standen. Nebendran war eine Küche.

Die Tapeten waren in einem hellen goldgelb und hatten an den Rändern und Ecken edle Verzierungen. Das Licht kam von großen Kronleuchtern.

Im Saal warteten schon Skye und ein anderes Mädchen, das wohl Peach hieß, auf uns. Sie hatte blonde Locken, war ziemlich klein und sehr zierlich, wirkte aber dennoch selbstbewusst und strahlte uns mit ihren blauen Augen fröhlich an. Skye kam auf uns zu und umarmte uns, dann stellten wir uns Peach vor.

"Wenn ich Ihnen jetzt ihre Liste vorlesen und danach verteilen dürfte", fragte die Zofe, die vermutlich von Peach war, weil ich sie nicht kannte. Wir drehten uns zu ihr, um ihr zuzuhören.

"Also, die drei Themen zwischen denen Sie wählen können sind: Maskenball, 1000 und eine Nacht oder ein Ball, der dem spanischen nachinspiert ist. Auf Ihrer Liste steht nur:

-Essen

-Deko

-Unterhaltung

-Einladungen

-Outfits

mehr leider nicht, sonst wäre es leichter", sie seufzte etwas geknickt "Wir werden Sie trotzdem so gut unterstützen wie wir nur können", übernahm Aphrodita das Wort. "Welches Thema wollen wir denn nehmen?", fragte Peach. Ich überlegte kurz, eigentlich klang alles cool, aber ich glaube, wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich den Maskenball nehmen "Ich bin für den Maskenball!", sagte Leana sofort entschieden. "Hmm... ich glaube ich finde den spanischen Ball am besten", sprach Skye dagegen und ich konnte sehen, wie Leana es gerade schaffte, ihre Missgunst zurück zu halten. "Also mir ist es ziemlich egal. Hauptsache ich kann mit dem Prinzen tanzen", meinte Peach schwärmerisch und ich bemitleidete sie etwas für ihren Wunsch. Egal wie gut wir anderen wären, der Prinz würde Leana nehmen. Ich konnte verstehen, warum sie den Maskenball haben wollte. "Ich hätte am liebsten das Orientalische", sagte ich einfach nur, weil ich das Maxon nicht gönnen wollte und 1000 und eine Nacht für mich sonst noch am verlockensten klang. "Ist das euer Ernst?", fragte Leana "wir müssen uns aber für eins entscheiden. Und Maskenbälle sind sehr edel und zeugen von Klasse. Außerdem kann man jedes Essen servieren und die Masken geben dem ganzen noch einen mystischen Flair" "Man kein sein Gesicht aber auch verschleiern wenn man einen Sari anhat und beim Essen gibt es eine unheimlich große Auswahl" "Denkt doch nur mal an die Tanzmusik, die es bei spanischen Bällen gibt", entgegnete Skye. "

"Ich sehe schon, dass kann noch lange dauern", meinte die Zofe von Peach, die schon etwas älter zu sein schien "Was halten Sie davon, wenn wir erstmal die Liste vervollständigen und sie schlafen noch eine Nacht über das Thema?" "Das ist ein guter Vorschlag", meinte ich "Wenn Sie meinen", sagte Leana und auch Skye und Peach waren einverstanden.

Wir setzten uns zusammen an einen Tisch und überlegte was wir alles brauchten: Tischdeko, Wanddeko, Tischkärtchen, Ankündigungskarten, Einladungen, Blumen, Kellner, Musik, Getränke, Menü, extra Unterhaltung, Gästeliste, Platz für die Königsfamilie, Gastgeschenke und noch vieles mehr. Als wir fertig waren gab es schon Mittagessen und danach würden wir Tanzunterricht haben, sodass wir erst morgen weiterplanen könnten.

Beim Mittag trafen wir auf unsere drei anderen Freunde, mit denen wir uns über die Themen austauschten. "Wir haben uns für einen japanischen Ball entschieden", erzählten Alva und Penelope und Linnea meinte "Ist das cool, aber wir machen einen futuristischen Ball. Meine Gruppe ist echt toll, wir haben uns sofort geeinigt und schon total viele Ideen" Leana und ich wechselten einen Blick "Wir konnten uns leider noch nicht einigen", sagte Skye "aber das wird schon", sie lächelte.

Nachdem Tanzunterricht und auch das Abendessen vorbei war, saßen wir noch alle im Gemeinschaftsraum und redeten über den Ball. So gegen zehn Uhr, meinte Leana dann, dass sie müde sei und jetzt ins Bett gehen würde. Wer's glaubt dachte ich nur und beschloss ihr zu folgen. Als sie den Raum verlassen hatte, wartete ich noch zehn Sekunden und verabschiedete mich dann auch, obwohl die anderen schon verwundert waren, aber darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Leise schloss ich die Tür hinter mir und sah gerade noch das Ende von Leanas Kleid, während sie gerade dabei war, die Treppe hinunter zu gehen. Schnell und Lautlos folgte ich ihr und wartete bis sie die Treppe hinuntergegangen war, bis ich mich duckte, sodass das Geländer mich verdeckte und ihr folgte. Sie führte mich nach draußen, dort wo auch Maxon und ich gesessen hatten. Hier konnte ich mich wenigstens wieder hinter ein paar Bäumen oder Sträuchern verstecken. Ich presste mich so eng es ging an die Hauswand, sodass mich das Licht der Laternen nicht erfasste und rannte dann, als Leana bei genau der gleichen Bank wie ich damals, angekommen war, über den dunklen Rasen, auf den kein Licht schien. So leise es ging versteckte ich mich hinter dem nächsten breiten Baum, sodass sie mich durch die Sträucher, die daneben standen, hoffentlich nicht sehen konnten, aber sie saßen mir zum Glück sowieso mit dem Rücken zu. Von hier aus konnten auch die Wachen mich nicht sehen, die am Tor standen und den Palast bewachten.

"Wann können wir die Beziehung denn endlich offziell machen?", hörte ich Leana leicht maulig fragen. "Es tut mir ja wirklich leid, aber das Castin kann nicht nach schon so kurzer Zeit beendet werden, aber ich verspreche dir, dass ich immer dann, wenn ich mit einem anderen Mädchen zusammen bin, immer nur an dich denke" Ich biss mir auf die Lippen vielen Dank auch "Aber wieso musst du sie denn auch küssen?", wollte Leana wissen und ein bisschen tat sie mir leid "Du musst verstehen, dieses Casting ist unglaublich wichtig für das Land, wegen des Geldes und auch für den Ruf des Königshauses, weil durch das Casting auch gezeigt wird, dass im Palast alles gut läuft, deshalb kann es nicht schon so schnell beendet werden. Ich leide doch mit darunter" Ich glaube, ich würde mich gleich übergeben müssen wegen dem was er da sagte, obwohl er Recht hatte, im Internet konnte man nachlesen, dass die Länge des Castings schon wichtig war, auch wenn immer betont wurde, dass das Casting auch schon theoretisch nach einem Tag vorbei sein könnte. "Aber ich verspreche dir, dass jeder Kuss eine reine Qual für mich ist und ich das überhaupt nicht tun möchte, warte noch einen Monat ab, dann sind die festgelegten Auswahltermine vorbei sind, werde ich innerhalb von einer Woche alle anderen Mädchen rausschmeißen und dann können wir endlich auch offiziell zusammen sein" Es tat wirklich weh zu hören, was er da sagte und auch wie er es sagte, so abfällig, dass es eine Qual wäre, mit jedem anderen Mädchen etwas zu machen. In diesem Moment hasste ich ihn ein kleines bisschen. Außerdem regte mich die Art wie er gerade redete total auf, mit mir hatte er nie so geredet, nicht so gehoben, einfach normal, aber wahrscheinlich hatte er sich das für Leana aufgespart. "Hast du denn wenigstens schon deinen Eltern von mir erzählt?" "Ich habe meinen Eltern erzählt, dass es eine besondere gibt und meine Mutter ist sich ziemlich sicher, dass du das bist" "Und? Wie findet sie mich?", fragte Leana aufgeregt "Sie denkt, dass du wirklich hübsch bist und sehr klug aussiehst und deine Interviews gefallen ihr auch und das deine Familie, durch die Stellung deines Vaters gute Beziehungen mit Asien pflegt macht dich sogar noch besser" Auch wenn ich es nicht sah, konnte ich mir nur zu gut vorstellen, wie sich gerade freute und dabei aussah.

Das reichte mir, ich wollte hier weg. Ich drehte mich gerade um, als da plötzlich eine Gestalt stand, ich zuckte heftig zusammen und konnte mir mein Schreien gerade so noch unterdrücken. Als die Person aber einen Schritt näher trat konnte ich erkennen, dass es Jasper war. "Was machst du denn hier?!", wollte ich flüsternd und leicht aufgebracht wissen. "Ich bin Wache und du?", antwortete er leicht belustigt. Dazu konnte ich natürlich nichts sagen. "Ich... ich.. ach lass mich doch", sagte ich und hoffte, dass er mir meinen leicht unfreundlichen Ton nicht allzu böse nahm. "Ich dachte du wärst nur die Putzhilfe", fügte ich noch hinzu. Er schmunzelte leise. "Ich wurde befördert", erklärte er "ah ja. Ok. Können wir dieses Gespräch vielleicht wonanders fortführen?", fragte ich, weil ich nicht wollte, dass Maxon und Leana uns hörten. "Wieso, was ist hier denn so schlimm?", erkundigte er sich, als er aber neben den Baum sah und Maxon und Leana erblickte, wurde ihm vermutlich klar, warum ich hier war. "Deshalb also", sagte er und grinste. "Aber ok, meine Schicht ist sowieso vorbei, lass uns gehen" Ich wäre zwar am liebsten alleine gegangen, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich in Jaspers Gegenwart nicht wohl fühlte. "Tut mir leid, dass ich so grob war", entschuldigte ich mich, als wir weit genug von Maxon und Leana entfernt waren "Kein Problem, das war süß mit anzusehen", meinte er und grinste immer noch "Du bist doch doof", sagte ich nur dazu, musste aber auch lächeln. "Willst du mir eventuell erzählen, was genau zwischen dir und dem Prinzen passiert ist. Einen Teil kann ich mir zwar schon denken, dadurch was du oben im Turm meintest, aber vielleicht willst du es mir nochmal richtig erklären" Obwohl sich alles in mir dagegen sträubte, war ich doch froh über sein Angebot und willigte ein. Wir setzten uns auf eine Bank, die an der anderen Seite des Palastes stand. Nach einer Minute Stille erzählte ich ihm alles ausführlich, auch wenn es mich wunderte, dass ihn das interessierte, aber er hörte mir aufmerksam zu. "Du warst das also", sagte er, nachdem ich fertig geworden war. Ich runzelte die Stirn "was meinst du?", hakte ich nach. "Vor ein paar Tagen, habe ich hier schon mal aushilfsweise gestanden und da war ein anderes Mädchen mit ihm hier" "Ja, das war ich" und nickte wenig begeistert. "Es tut mir wirklich leid, dass du darauf hereingefallen bist. Aber nimm es nicht allzu schwer, er ist ein Idiot" "Ich dachte wirklich wir wären Freunde", sagte ich traurig und lehnte mich vorsichtig an Jaspers Schulter, weil er aber nichts dagegen sagte, ließ ich sie dort. "Du dachtest, ihr wärt Freunde?", fragte er verwirrt. "Ja, wieso?" "So wie das klingt, was du mir gerade erzählt hast, schien es nicht so, als wärt ihr Freunde, mehr als wärt ihr zwei Verliebte" Ich wich weg von ihm und setzte mich gerade hin. "Wir sind oder eher waren oder wie auch immer, ganz sicher kein Liebespaar oder eher Scheinliebespaar" "Und wieso hättet ihr euch dann fast geküsst?" "Weil... er testen wollte, ob er Leana wirklich liebt?", versuchte ich es "Und warum regt dich genau das so auf?", fragte er weiter "Jasper ich bleibe dabei: Du bist doof", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust, doch Jasper musste nur wieder lachen. "Aber man kann niemanden lieben, mit dem man erst drei Mal was gemacht hat", wiedersprach ich ihm. "1. Verliebt man sich innerhalb von einer Viertelsekunde und 2. musst du ihn doch gar nicht geliebt haben" "Aber trotzdem. Ich liebe ihn nicht, habe dass auch nie getan und das gleiche gilt fürs Schwärmen" "Na gut", meinte Jasper.

"Es tut mir wirklich leid. Es gibt nichts Besseres, als ein Mädchen, dass einen mit seinen Pseudoproblemen vollheult", sagte ich - das zweite ironisch -. "Mach dir nichts drauß, ich habe doch gefragt, außerdem höre ich dir gerne zu", er lächelte mich an und ich lächelte zurück.

Ich lehnte mich wieder an seine Schulter und wir blieben noch etwas sitzten, bis mir irgendwann einfiel, dass Penelope, wenn sie schlafen gehen würde, bemerken würde, dass wir gar nicht da waren und ich wollte sie nicht anlügen, jedenfalls nicht was mich betraf. "Ich muss wieder rein", sagt ich und sprang auf etwas überrascht schaute er auf und ich wollte schon gehen, als er mich zurückrief. "Warte mal. Wann sehen wir uns wieder?", fragte er. Ich überlegte kurz. "Warst du schon mal auf einem Ball?" "Ähh nein. Was hat das damit zu tun?", wollte er verwirrt wissen, er hatte von den Bällen, die geplatn waren, anscheinend keine Ahnung. "Wart's nur ab", sagte ich und grinste ihn an, dann rannte ich schnell und ohne, dass mich jemand bemerkte wieder rein. Irgendwie würde ich Jasper schon zum Ball schmuggeln können.

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