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2. Kapitel

"Hey was ist denn?", wollte Clara sofort wissen, aber ich antwortete ihr nicht. Und jetzt kamen auch noch Keith und Leana. "Amy, Amy, du solltest nicht immer so viel Aufmerksamkeit erregen", meinte Leana und schüttelte den Kopf. "Ernsthaft Amy, was sollte das gerade?", fragte auch Keith. "Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?!", zischte ich. "Ist ja gut", meinten beide, während Clara mich einfach nur mir traurigem Blick ansah. Es tat mir leid, dass ich die drei grundlos angemeckert hatte, aber ich konnte gerade einfach nicht anders.

Ich machte mich auf den Weg zur Toilette um mir etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen, Mascara aufzutragen und den Conealer zu erneuern. "Hübsches Top", meinte das Mädchen, das gerade aus einer Kabine gekommen war zu mir. "Dankeschön", antwortete ich und lächelte sie an. Obwohl das heute wirklich nicht mein Tag war, konnte ich ja wenigstens versuchen, das Positive so sehr hervor zu heben, das es das Negative überwog. Klappte zwar meist nicht, aber ich würde nicht aufgeben.

Die Pause war fast zu Ende und ich machte mich auf den Weg zu meinem Chemiekurs. Auf dem Weg trafen dorthin traf ich auf Alva und Linnea, Zwillinge, die Anfang des Jahres von Schweden nach Iléa gezogen waren und die ich sofort ins Herz geschlossen hatte. Beide waren einfach super nett und lustig und ich hatte sie in den paar Monaten wirklich lieb gewonnen. Sofort begannen wir ein Gespräch über den bald anstehenden Wettbewerb, mit dem Iléa zukünftige Prinzessin ausgewählt wurde und bei dem sich die Zwillinge beworben hatten. In ein paar Tagen würden sie erfahren, ob sie angenommen worden waren.

Ich wünschte es ihnen wirklich von Herzen. Ihre Eltern hatten nicht viel Geld und gehörten somit zur unteren Mittelschicht, sodass die beiden Kinder es vor allem in unserer Schule schwer hatten, in der es fast nur Leute aus der Oberschicht gab und wenn eine der beiden Prinzessin werden würde, wären ihre Geldsorgen für immer gelöst.


Zum Glück war unsere Lehrerin schon da, sodass ich die verstohlenen und neugierigen Blicke, die mir ein paar der Schüler zuwarfen, ignorieren konnte.

"Ich hab gehört du und Ben haben sich gestritten?", fragte Alva und Linnea haute sie sofort auf die Schulter. "Alva, sei nicht so indiskret!", wies sie ihre Schwester dann auch noch zurück. "Schon in Ordnung", sagte ich "trotzdem würde ich nicht so gern darüber sprechen, wenn es ok ist" "Aber natürlich", meinte Alva und grinste mich breit an. Und die Lebensfreude, die die Zwillinge hatten, und die auch ich einmal bessesen hatte, steckte an und ich startete motiviert in den Unterricht. Und außerdem war Chemie ja auch mein Lieblingsfach.

Bevor der Unterricht aber wirklich losging, wollte unsere Chemielehrerin Mrs. Murphy uns noch eine Mitteilung der Regierung zeigen. Sie schaltete den Beamer an und einer relativ alter Mann, in Gouverneursuniform erschien, der sagte: Liebe Schülerinnen von Iléa, wie ihr alle wisst, ist es nicht mehr weit, bis die erste Auswahl getroffen wird und die 35 Kandidateninnen zum Palast gebracht werden. Da wir dieses Jahr allerdings das 5. Mal schon eine Auswahl haben und es somit ein kleines Jubiläum ist, werden 50 Mädchen angenommen, anstatt nur 35" ein lautes Murmeln ging durch die Klasse "Ich wünsche euch im Namen des Staates Iléas und des Königshauses viel Glück und freue mich schon, auf die Bekanntgebung am 14. Oktober. Einen fröhlichen Donnerstag wünsche ich euch noch" Damit war die Bekanntmachung vorbei. Den Rest der Stunde konnte man vergessen, alle Mädchen, die sich angemeldet hatten (und das waren fast alle, die keinen Freund hatten) konnten nur noch über den Wettbewerb reden und irgendwann gab auch Mrs Murphy auf und beschäftigte sich nur noch mit ihrem Laptop.

So ging die Stunde relativ schnell zu Ende und danach hatten wir alle drei frei. "Gehen wir zu dir?", fragte mich Linnea und ich nickte bestätigend.

Schnell schrieb ich Clara noch, dass ich frei hatte und verließ dann das Schulgebäude.

Wir machten noch schnell einen Abstecher zu einem Supermarkt in dem ich mir zehn Packungen Fertigravioli kaufte, damit ich die nächsten Tage nicht verhungern würde. "Hast du schon jemals daran gedacht selber etwas Richtiges zu kochen?", fragte Alva mit einem stirnrunzelnden Blick. "Wieso sollte ich? In Ravioli ist alles drin was ich brauche" "Ah ja", meinte sie nur und wir stiegen in den Bus ein, der gerade kam.

"Ich bin ja so glücklich, dass jetzt 50 Bewerber angenommen werden, dann ist unsere Chance noch größer, dass wir teilnehmen dürfen", freute sich Alva.

"Aber Alva, bitte. Mach dir nicht allzu große Hoffnungen. Es haben sch tausende angemeldet und sei dann bitte nicht enttäsucht wenn keine von uns weiter kommt", sagte Linnea. "Keine Sorge Schwesterherz", beruhighte Alva sie "ich bin nur optimistisch, aber wenn das nicht klappt, dann klappt halt irgendetwas anderes" "Aber eine von euch beiden muss teilnehmen", warf ich ein "ihr seid so wunderhübsch und wenn schon ihr nicht angenommen werdet, was ist denn dann mit den Noramalos wie mir?" "Ach jetzt mach dich doch nicht runter", versuchte Alva mich auf zu muntern. "Ich mache mich nicht runter. Ich gebe nur die Realtität wieder" Aber es stimmte. Alva und Linnea Lundin waren 2 der hübschsesten Mädchen, die ich je getroffen hatte. Ihre Gesichter waren perfekt proportioniert, sie hatten lange blonde Haare, die nicht gefärbt waren, strahlend blaue Augen, ein paar Sommersprossen, die einfach nur niedlich aussahen und dazu hatten sie noch einen perfekten Körper, der mich unglaublich neidisch machte.

"Willst du dich denn nicht auch noch anmelden?", fragte Linnea, als ich gerade die Tür zu meiner Wohnung aufschloss. "Nee, lieber nicht. Ich habe doch Keith und muss mich auch viel dringender für ein gutes College bewerben" "1. liebst du Keith nicht, du solltest wirklich mal mit ihm Schluss machen, eurer beider Willen wegen und 2. sind wir erst in der 11. Klasse, du musst dich also noch nicht bewerben", wies Alva mich zurecht.

"Ich weiß, ich weiß. Ich muss mit ihm Schluss machen. Aber ich hasse so etwas. Und doch ich muss mich jetzt schon bewerben, weil die bei dem College, zu dem ich möchte, nur Leute annehmen, die sich schon mindestens ein Jahr im vorraus beworben haben, auch wenn sie ihren Abschluss dann noch nicht haben. Als Zeichen von Verlässlichkeit" "Wenn du meinst", gab Linnea sich geschlagen."Aber du könntest doch wenigstens den Anmeldebogen ausfüllen", schlug Alva vor "nur so zum Spaß" "Muss das sein?", fragte ich gequält "Ja!", rief Linnea hochmotiviert.

Ich ergab mich meinem Schicksal und gemeinsam setzten wir uns auf die Couch ins Wohnzimmer und füllten den Bogen aus. Es machte wirklich Spaß, das musste ich zugeben und als wir fertig waren und der Bogen gefaltet auf dem Tisch lag, redeten wir noch etwas und um 17 Uhr verabschiedete ich die beiden. Ich musste nämlich noch Hausaufgaben machen und mich wirklich um die Bewerbung kümmern.

Ich lief in die Küche, wo der aufgefaltete Zettel lag und füllte ihn mit großer Sorgfalt aus um auch ja keine Fehler zu machen.

Sage und schreibe 45 Minuten brauchte ich um die Bewerbung auszufüllen. Weil der Briefkasten in fünfzehn Minuten geleert wurde, beeilte ich mich ins Wohnzimmer zu gehen um Briefumschlag und Briefmarke herauszusuchen. Ich legte das zusammengefaltete Blatt auf dem Tisch ab und suchte so schnell es eben ging, die Utensilien heraus. Drei Minuten später, war der Brief im Umschlag, die Adresse der Regierung war überprüft, weil die Collegebewerbung erst dorthin gesendet wurden, damit die Schicht noch mal nachgeschaut werden konnte, und ich rannte die Treppen herunter zum Briefkasten, der glücklicherweise nicht weit von dem Haus in dem ich wohnte entfernt stand.

Beruhight, das der Briefträger gerade erst kam, gab ich ihm den Brief und schlenderte langsam die Treppen wieder hinauf. Jetzt gab es nur noch Keith um den ich mich zu kümmern hatte. Ich schrieb im eine Nachricht, dass wir uns in einem Café treffen sollten. Am liebsten hätte ich einfach über WhatsApp Schluss gemacht, aber das war zu gemein.

Mit dem Taxi fur ihr zu dem verabredeten Treffpunkt, wo mein baldiger Ex-Freund schon auf mich wartete. "Hey", sagte ich nicht sonderlich gut drauf. "Hi", sagte er mit dem Versuch cool zu wirken, was ihm aber redlich misslang. Ich war wirklich erleichtert, dass er nicht aufstand um mich zu küssen, sondern einfach sitzten blieb.

Oh Gott, ich hatte mich noch nie von jemandem getrennt. Wie sollte ich das bloß machen? Ich enschied mich für kurz und schmerzlos.

Einmal atmete ich noch tief ein, dann sagte ich: "Keith, ich mache Schluss mit dir", konnte man das so sagen? Ich hoffte es. "Ähh... was?", wollte er wissen. "Ich mache Schluss mit dir", beim zweiten Mal, klang meine Stimme schon nicht mehr so fest wie vorher. "Aber wieso?", fragte Keith verzweifelt. "Also. Wir passen einfach nicht zusammen... und ähm.. es liegt an mir und nicht an dir... und....", mir fiel nichts mehr ein. "Aber du kannst mich doch nicht einfach verlassen", warf Keith ein "was wir hatten, war etwas Besonderes" "Es tut mir wirklich leid, trotzdem..." "Ich glaub das nicht, KEIN MÄDCEN MACHT MIT MIR SCHLUSS!" "Bleib mal ruhig und doch. Wie es aussieht schon" Langsam war ich wirklich genervt und hatte ganz ehrlich gesagt auch ein kleines bisschen Angst vor ihm. "Das wirst du noch bereuen", zischte er "ähm ok", meinte ich nur stand auf. "Ich geh dann mal", verabschiedete ich mich und stieg in das nächste Taxi. Wenn Trennungen immer so abliefen, würde ich meinen nächsten Freund wohl heiraten.

Müde kam ich wieder zu Hause an. Was für ein Tag. Auf meinem Handy erschienen schon tausend Nachrichten von Leana, die wissen wollte, wie ich mit dem tollen Keith hatte Schluss machen können. Ich ignorierte die Nachrichten und legte mich einfach ins Bett, obwohl ich noch gar nicht müde war, aber ein wenig Schlaf würde mir wohl ganz gut tun.


Ich wachte nachts um vier Uhr auf, weil ich so unglaublich großen Hunger hatte. Mein letztes Essen hatte ich in der Mensa zu mir genommen und jetzt brachte mein Magen mich fast um.

Verschlafen machte ich mich auf den Weg in die Küche und wärmte die eine Packung Ravioli in der Mikrowelle auf.

Draußen war es noch stockdunkel, aber ich war zu faul auf zustehen und das Licht an zu machen. Als ich aufgegessen hatte, setzte ich mich aber wirklich an meine Hausaufgaben.

Der Tag in der Schule verging für mich wie in Trance, ich achtete auf niemanden, sondern konzentrierte mich nur aufden Unterricht und war wirklich glücklich, als die Schulglocke ertönte und ich nach Hause gehen konnte. Durchgehend hatte mich jemand gefragt, wieso ich denn Schluss gemacht hatte und ich war vollkommen fertig und Clara, Alva und Linnea wirklich dankbar, dass sie nichts dazu fragten. "Gucken wir übermorgen dann bei euch den Wettbewerb?", fragte ich die Zwillinge, die eifrig nickten.

Den ganzen Freitag, wie auch Samstag verbrachte ich eigentlich nur damit, mich vor meinen Laptop zu setzten und irgendwelche Serien an zu schauen. Am Sonntagabend machte ich mich dann auf den Weg zu Alva und Linnea, die am anderen Ende der Stadt wohnten. Clara war schon da und auch Leana und Jacob hatten sich uns angeschlossen und saßen schon auf dem gemütlichen Sofa. Die Eltern der beiden Geschwister waren sehr herzlich und freundlich und ich war wirklich gerne dort.

Wenige Minuten später ging es auch schon los. Der Moderator erschien und zuerst wurden durcheinander gewirbelt ganz viele Bilder von bildhübschen Mädchen gezeigt, bis dann ein Gesicht auf der Leinwand zu sehen war. "Und die erste Gewinnerin ist: Emily Gold aus dem Norden Iléas" ich sah Leana und den Zwillingen an, wie sehr sie hofften angenommen zu werden, obwohl Leana es noch eher mit etwas Selbsgefälligkeit überspielte. Es kamen immer mehr Mädchen, alle waren wunderschön, aber dann war es endlich soweit und der Moderator rief : "Und das nächste Mädchen ist: Leana Jones" Leana stieß einen Freudenschrei aus und alle umarmten sie glücklich. Dann kamen noch ein paar andere Namen und dann kamen auch wie erhofft Alva und Linnea. Für die beiden freute ich mich sogar noch mehr, als für Leana und sofort rief Alva ihre Eltern und sie freuten sich gemeinsam. Es war so süß mit an zu sehen. Ich glaubte kurz etwas Missgunst in Leanas Blick zu sehen, aber vermutlich täuschte ich mich nur. Jetzt kamen noch die letzten 15 Kandidatinnen und alle waren gespannt darauf ihre Konkurrenz zu sehen. Ich schaute gar nicht mehr richtig hin sondern freute mich viel mehr für meine Freunde und wünschte ihnen wirklich, dass eine der beiden gewinnen würde. 30 Minuten später, waren nur noch zwei Mädchen übrig. Ich wollte mir eigentlich kurz etwas zu trinken holen, als ich mitten in der Bewegung inne hielt. "Und das vorletzte Mädchen ist: Amy Smith"

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