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Zukunftspläne

Samstag
Mein Herz hat nur so vor sich hingepocht, ich könnte schwören, dass ,wenn er es nur wollen würde, er mein Herzschlag sogar hören könnte.

Als ich in mein Zimmer eintrete werde ich von Stille willkommen geheißen, meine Zofen werden wohl anderswo gebraucht, was mir auch ganz recht ist, mehr Zeit für mich zum Nachdenken.
Nachdenken was ich von diesem neuen Aiden halte. Nachdenken über das Casting. Nachdenken, was wohl in Zukunft passieren wird. Mein Kopf ist voll gefüllt mit Gedanken und Gefühlen.
Misstrauen gegenüber Aiden, seiner Familie und den anderen Mädchen im Casting. Unsicherheit wie die Zukunft für mich, für meine Familie, dür die anderen Mädchen und ganz Ilèa aussehen wird. Verunsicherung was ich überhaupt will, will ich Prinzessin oder Königin werden? Will ich Aiden? Will ich das für mich? Die Aufmerksamkeit, die ununterbrochene Beobachtung und Missachtung der Königin? Anfangs war es nur eine Hoffnung, Hoffnung auf Verbesserung, auf Veränderung. Ich gehöre von nun der Kaste drei an, kann also meine Familie unterstützen, wir können meinen Vater in eine Therapie schicken, wir können uns wahrscheinlich ein besseres Haus leisten von dem Geld was ich hier für jede Woche bekommen habe.
Das Casting hat mich und meine Ansichtena auf Die Welt verändert, hat mein und das Leben meiner Familie verändert und verbessert. Noch dazu traue ich mich zu sagen es hat mich, meinen Charakter verbessert. Durch Erlebnisse, die mich geformt haben, das Wissen was ich hier vermittelt bekommen habe, sei es von dem Unterricht oder die Menschen hier. Ich traue mich zu sagen, ich beginne mich selbst zu finden, mich zu entfalten, was niemand in den unteren Kasten kann, was ich vor wenigen Wochen auch noch nicht konnte. Menschen werden von unserer Regierung bestimmt, was haben die Personen für Interessen, was machen sie beruflich ihr ganzes Leben lang, wo und wie werden sie leben. Genau das weiß ich jetzt umso besser, dass das nicht sein darf. Es dürfen keine Kasten mehr geben, nicht in einer so fortschrittlichen Zeit wie unserer. Nichts desto trotz wird es diese Veränderung nicht von einen Tag auf den anderen Tag geben werden und das kann nicht nur ein Mensch ändern, es müssen sich Menschen zusammen schließen, friedlich. Lösungsvorschläge müssen erstellt werden und der Regierung und der Königsfamilie vorgestellt werden. Jetzt da ich ein paar Kontakte hier habe, jetzt da ich in einer höheren Liga spiele und auch wenn ich aus dem Casting rausgeschmissen werde, werde ich noch eine kleiner Promi sein, ich werde eine Veränderung bewirken können. Vor allem je länger ich im Rennen bleibe und wer weiß vielleicht werde ich sogar das Herz von Aiden gewinnen, wenn er denn eins besitzt, desto leichter wird es die Aufmerksamkeit von größeren Massen auf das Thema zu lenken.
Bei Aiden muss ich auf jeden Fall aufmerksam bleiben, auf der Hut bleiben, denn diese Veränderung in seinem Verhalten kam zu abrupt, zu gut um wahr zu sein, denn auch wenn er sagt es seie ihm Ernst, ist er dennoch der Prinz, der arrogante, selbstgefällige und verwöhnte Prinz. Ich weiß, er hat einen guten wunderbaren Kern, aber ist es es Wert zu diesem Kern vorzudringen? Der kleine Vorgeschmack den er mir gegeben hat, wenn der nicht angetäuscht wurde, war bitter süß und verlockend. Er lässt einen träumen, träumen von einem wundervollen Leben hier im Palast als Prinzessin mit Aiden, als seinen Ritter in silberner Rüstung, nichts würde dir fehlen.

Ich liege ausgestreckt auf meinen Bett, grübelnd über die ganzen letzten Wochen.
Es klopft, drei mal schnell hinter einander und Rosa kommt in mein Zimmer herein geeilt. "Ah sie sind bereits hier, Miss!" Ich stöhne, die Einladungen kommen mir sofort in den Kopf geschossen, als ich ihre Stimme höre. "Wenn du bereits hier bist, wärst du so lieb und räumst das Material für die Einladungen her, Rosa." Ich kneife meine Augen zusammen. Morgen ist bereits diese verdammte Abgabe, ich muss also noch insgesamt 40 Einladungen schreiben. Ich finde unsere Aufgabe unlogisch, als ob die Königin alle Einladungen zu einem Ball per Hand schreiben würde, unterschreiben ja, aber komplett schreiben? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

"Ok, Miss. Ich bin gleich zurück." Damit höre ich ihre leisen Schritte auf den Boden und die Zimmertür sich öffnen und gleich wieder schließen.
Sobald ich Zeit haben werde, werde ich mal wieder einen Brief an meine Familie schreiben, ich habe schon so lange nichts mehr von ihnen gehört.

Mit der Abgabe unserer Aufgabe rückt unwiderruflich der Ball für die Elite dieses Castings näher. Mein erster richtiger Ball und ein richtiges Mienenfeld an Fettnäpfchen und Fehlern, die ich machen kann. Ich will gar nicht daran denken wie viele wichtigen Personen eingeladen sind und ich will auch gar nicht daran denken, dass die beiden Prinzen an diesem Abend verkünden werden welche neun Mädchen uns auf einmal alle nach diesem Ball verlassen werden. Denn die Elite eines jeden Castings besteht aus den sechs 'Finalistinnen'.
Nachdem die Elite, dann 'erwählt' wurde geht das Casting in seine letzte Runde. Wir werden einen gesonderten Unterricht über die Politik, Alliancen und das Benehmen an Länderntreffen bekommen. Uns erwartet die ein oder andere Aufgabe, um unser Können auf die Probe zu stellen und natürlich die Dates mit den Prinzen. Die Spannungen zwischen uns Mädchen werden sich erhöhen, genauso wie die des Volkes, denn jeder ist gespannt auf das Ergebnis, dass üblicherweise bereits einige Wohen nach der Verkündung der Elite, an die Öffenrlichkeit kommt und die darauf folgende riesen Hochzeit.

Abermals klopft es an meiner Zimmertür. Rosa kommt mit den Materialien wieder in mein Zimmer, welche sie auf meinem Schreibtische sorgfältig plaziert. "Wie war das Date mit Prinz Aidn?" Sie steht neben den Schreibtisch mit Kerzen geraden Rücken. "Wirklich schön! Das muss ih euch drei heute Abend kurz erzählen, aber ich muss mich echt an die Einladungen setzten jetzt." Jammernd setze ich mich in dem viel zu gemütlichen Bett auf. Ich seh wie meine zierliche Zofe nickt: "Soll ich dir einen Tee bringen?" Ich nicke, dann stehe ich auf und lasse mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen. Wieder das Geräusch der Zimmertür, wie sie geöffnet wird und wieder geschlossen wird.
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Was haltet ihr von einer kleinen, aber feinen Lesenacht?
Enthält die 2 bis 3 letzten Kapitel dieser Geschichte!

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