Versöhnung
Es klopft an meiner Tür. Rosy steht auf und öffnet diese, da sie knickst erkenne ich, dass es Prinz Aiden sein muss. Schnell einen kurzen Blick in den Spiegel und ein letztes zurecht zupfen meines Kleides und schon stehe ich vor Aiden. Ich knickse und lächel ihn heraus vordernd an. "Was haben Sie heute vor?" frage ich woraufhin er mir zu zwinkert und mir mit einer Handbewegung seinen Arm anbietet, in welchen mich auch sofort einhacke. "Du siehst wundervoll aus Sammy." Ich erröte und als ich bemerke, dass sich meine Wangen erhitzen, erröte ich wenn nicht noch mehr. Peinlich berührt lege ich meine freie Hand auf meine Wange. "Danke sehr." Aiden lenkt mich um eine Kurve. "Ich möchte dir etwas zeigen." Während er das sagt, schaut er sehr fröhlich. Seine Mundwinkel sind ein wenig hoch gezogen und seine Augen sind irgendwie anders als sonst. Kurzes Schweigen, wo wir durch die verlassenen Flure des Palastes streifen. "Ach bevor ich es vergesse!" ruft er aus und wendet auf einmal seinen Blick zu mir. Meine Augenbrauen wandern ein wenig hoch und ich Blicke in seine schönen Augen. "Hat dir mein Geschenk gefallen?" Meine Mundwinkel zucken, als er die Bücher erwähnt. "Ich habe bereits angefangen eins der Bücher zu lesen und bin angenehm überrascht! Haben sie die Bücher aus gesucht und was für eine Schachtel war das?" Neugierig starre ich weiter sein Profil an, obwohl er sich abgewendet hat und sich jetzt umblickt. "Die Bücher? - Nein, die habe ich nicht ausgesucht, aber ein guter Freund und die Schachtel. Die habe ich vor langer Zeit in Italien gekauft." Ich nicke und wende meinen Blick von ihm ab. "Richten Sie Ihrem Freund aus, dass er einen unheimlich guten Büchergeschmack hat und Ihnen danke ich für die Schachtel und natürlich auch für die Bücher."
"Nichts zu danken, schließlich habe ich dich verärgert." Ich ziehe meine Augenbrauen hoch und Ärger mischt sich in mein Gesicht, obwohl ich doch meine atrette Maske aufrecht erhalten will. Ich schlucke meinen Ärger herunter und grinse ihn an. "Da hast du wohl oder übel recht." Den Rest des Weges laufen wir schweigend neben einander, bis wir aus dem Palast hinaus ins Freie treten. Die leicht geschwungenen Wege des Gardens sind umringt mit den verschiedensten Blumen. Ich liebe diesen Anblick. Er ist so idyllisch und wunderschön und perfekt. "Also meine Liebe. Was willst du unternehmen?" Anstatt das wir weiter in den Garten laufen, schlägt der Prinz den Weg ein, der um das Schloss führt. "Was hat denn der Palast noch zu bieten?" Leichte vor Freude breitet sich in meiner Magengegend aus und schleicht unruhig in meinen Körper umher. "Warum denn nur der Palast? Die ganze Hauptstadt steht uns zur Verfügung, meine Liebe." Überrascht wende ich meinen Blick, der gerade eben noch die bezaubernde verschiedenen Blumen betrachtet hat ab und starre sein Profil an. Sein Gesicht schmückt ein verschmitztes Lächeln und seine Augen scheinen zu leuchten. "Damit hast du jetzt nicht gerechnet oder Sammy?" Der wie veränderte Prinz nimmt meine Hand in seine. Mir ist gar nicht aufgefallen das ich mich von ihm gelöst hatte. Seine Hand ist warm und weich, während meine gerade zu aufgeheizt wird und ich spüre wie sie beginnt zu pochen. Gleichzeitig laufe ich rot an und wende meinen Blick ab. Mein Plan in diesen kranken Spielen mit zu mischen fällt schon nach so kurzer Zeit in sich zusammen und das nur wegen meinem naiven Herzens. "Na komm." Aiden drückt meine Hand und zieht mich sanft weiter. Was ist nur geschehen? Träume ich vielleicht? "Was ist der Hacken?" Misstrauisch reibe ich mit meiner noch freien Hand meine Nase. "Nichts ich möchte einfach ein schönes Date mit dir in der Stadt. In einem Cafe, weiter weg vom Palast." Einen Moment ist stille, wo man nur das knirschen unsere Schuhe, die auf die kleinen Steinchen des Weges treten hört. Wir biegen um eine Ecke und zum Vorschein kommt eine edle schwarze Kutsche mit zwei eben so schwarzen Rappen. "Das hört sich - wunderbar an." Aiden wirft mir einem belustigten Blick zu. "Warum hört sich das bei dir so überrascht an." Ich schenke ihm ein kleines Grinsen, während ich schon im Augenwinkel sehe wie ein Bediensteter die Tür der Kutsche für uns öffnet. Ganz der Gentlemen bedeutet mir Aiden zu erst sich zu setzen bevor er sich neben mir auf die lederne Polsterung gleiten lässt. Ein wenig später setzt sich in die Kutsche in Bewegung und wir holpern los. "Eine Kutsche, wie ordinär, mein Prinz." Ich habe beschlossen in dein Spiel mit ein zu steigen. "Ich weiß, eine tolle Idee nicht?" Ich streiche über das markelose glatte Leder. "Also wie gefällt dir die Aussicht auf einen Cafe mit mir in der Öffentlichkeit?" Hätte ich gerade ws getrunken würde ich ihm das Getränk ins Gesicht prusten. Welch ein Glück fü ihn. "An das hast du nicht gedacht meine kleine Sammy." Ich boxe in spielerisch gegen seine muskulöse Schulter. Der Stoff seines Anzugen fühlt sich feich an meinen Fingerknöcheln an. "Klingt nach Spaß." Ich drehe mich zu ihm. Meine Augen streifen seine Haare, Augen, seine Nase und Schluss endlich seine Lippen. Ich kann nicht leugnen eine gewisse Elektrizität liegt in der Luft und so gerne wie ich wieder in meine Tarnung schlüpfen, mein Spiel wieder aufnehmen will und so gerne wie ich ihm wider stehen will um mich nicht wieder wie eine Schachbrettfigur im königlichen Spiel wiederzufinden, kann ich dieses Knistern, diese Anziehung nicht leugnen. Ich kann auch nicht sagen ob Aiden wieder mal beweisen wird, dass er ein riesen selbstverliebtes, egoistisches Arschloch er doch ist. "Hab ih dir schon gesagt wie hübsch dein Gesicht ist?" Ich beobachte wie eine seiner großen Hände meine Wange umschließen. "Ich weiß ich kann ein großer Idiot sein. Das bin ich immer noch und werde ich immer sein. Ich möchte, dass du weißt das ich ein Prinz bin. Ich bin adelig. Du nicht. Das ist eine Tatsache." Ich verdrehe die Augen, bereits ein wenig genervt. Nichts was ich nicht wüsste. Er hat mich schon oft auf meinen Platz verwiesen, als normales langweiliges nicht adeliges Mädchen. "Aber du auch spürst dieses Knistern zwischen uns." Er stoppt, unterstreicht seine Worte in dem er eine Strähne hinter mein Ohr schiebt und mich bedeutungsvoll anschaut. "Die leise Vorahnung was dieses Knistern entflammen könnte. Ich möchte nicht, dass dieses Knistern erlischt, jedoch müssen wir beide lernen Dinge an einander zu akzeptieren und verhalten zu ändern. Auf beiden Seiten. Natürlich sind noch viele Mädchen übrig, ich sage nicht, dass ich bei ihnen keine Anziehung spüre, aber ich möchte reinen Tisch machen. Mir ist das ganze hier sehr wohl Ernst, auch wenn du denkst für mich wäre das alles nur ein Spiel. Nein, das hier ist meine Zukunft und wenn du nicht wirklich an mich , an dem zukünftigen Leben, an all das nicht ernsthaft interessiert bist. Bitte ich dich zu meiner und deiner Interesse es zu sagen." Ich schlucke, in meinem Hals hat sich ein kleiner Klos gebildet. Ich bin überrumpelt von seiner Ehrlichkeit von dem Ernst der Situation. Ich beginne mich unwohl zu fühlen, das schlechte gewissen kriecht mir meine Wirbelsäule hoch und zum Glück war ich ohne hin zu schwach meine Tarnung auf zuhalten und ihn zu täuschen, aber alleine, dass ich daran gedacht habe lässt mein schlechtes gewissen aufblühen. Ich ergreife das Wort. "Aiden, woher der Sinneswandel? Sei mir nicht böse, aber was soll das alles? Du verwirrst mich, diese Anziehung zwischen uns verwirrt mich." Hecktisch zeige ich mit dem Zeigefinger auf mich und dnn auf ihn. "Ich kann nicht sagen, ob du mal wieder nur mit mir spielst, mich verarscht oder ob du jetzt mit mir ehrlich bist." Ich beobachte seine Mimik. Kein Ärger, keine Missbiligung, einfach nur Verständnis. "Ich weiß nicht ob ich das hier alles will. Ich kann dir das nicht sagen, aber eins kann ich dir sagen. Du hast definitiv nicht mein Vertrauen außerdem ich weiß nicht einmal was ich von dir halten soll. Manchmal fühle ich mich ich lerne fünf verschiedene Menschen kennen, wenn ich mich mit dir treffe. Ich weiß nie auf was ich mich bei dir drauf einstellen soll." - "Das ist doch das spannende." Spitzbübisch zwinkert der Prinz mir zu. "Das ist alles okay meine Liebe." Ohne das ich es will verwandelt sich meine Lippen in ein Lächeln um. "Ich muss sagen ich finde den Spitznamen süß."
Er beugt sich ein wenig näher zu mir. "Bild dir nichts drauf ein Süße. Du hast noch über zehn Konkurentinnen, die sich mit dir Prügeln würden nur um meine Aufmerksamkeit zu erlangen." Da ist ja mein arroganter Prinz. Anstatt verärgert zu sein, nehme ich mir vor das etwas lockerer zu sehen. Ich bekomme langsam das Gefühl, dass dieser arrogante selbstzufriedene Seit an ihm, teilweise Tranung ist bzw es zu einem Stück auch zu seiner Persönlichleit gehört. Er verringert die Distanz unserer Gesihter weiter, sodass ich seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüre. Erwartungsvoll betrachte ich seine wunderschönen braunen Augen. "Pass auf, dass du nicht von deinem hohem Ross runterfällst mein edler Prinz in seiner nicht so silbernen Rüstung." Mein Misstrauen schiebe ich in eine Ecke meines Kopfes. Ich lass das alles einmal auf mich zu kommen. Heute Abend kann ich mir zu genügend über Aidens Verhalten den Kopf zerbrechen.
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Ich bin wieder Back!!
Bitte schreibt wenn was nicht überein stimmt. Es ist schon so lange her und ich weiß ehrlich gesagt nicht all zu viel mehr. Ich möchte diese Geschichte trotz alle dem zu Ende bringen also helft mir ein wenig auf die Sprünge.
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