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Kapitel 1: Die letzten Tage *Überarbeitet

Nur noch zwei Tage und dann bin ich weg von hier. Weg von meiner Heimat, meiner Familie, meiner Freunde, in einer ganz anderen Umgebung, einer mir völlig fremden und ungewohnten Umgebung. Um ehrlich zu sein, habe ein Angst, was mache ich mir hier eigentlich vor? Ich habe verdammt viel Angst, auch wenn ich es mir nicht eingestehen will. Der Flug, die Kameras, die sicher die Reise jeder Kandidatin verfolgen werden, der Palast und ihre Einwohner.

Gerade war der letzte Bote des Palastes da, er hat mit mir die Regeln durchgegangen, die eigentlich alle akzeptabel sind, außerdem hat er sich noch einmal vergewissert, ob ich wirklich noch Jungfrau wäre. Ich war ich ein wenig gekränkt, verstehen konnte ich ihn trotzdem, schließlich verdienen viele der untere Kasten, zu den ich schließlich mit angehöre, mit einem etwas Außergewöhnlichen Job noch etwas dazu. Dieser Job ist jedoch strikt verboten, genau wie der Sex vor der Ehe und ein Ausgeh-Verbot, sie sind vor ungefähr acht, neun Jahren, als es immer wieder zu Ausschreitungen gekommen ist, bestimmt worden. Wenn man bei einen dieser Sachen erwischt wird drohen dir Gefängnis, öffentliche Strafen und die Kaste Degradierung.

Als der kleine pumelige Mann endlich gegangen war und mir noch schnell erklärt hat, dass man mich in zwei Tagen um Punkt 11.50 abholt und ich die Erwählten Kluft anhaben musste mit der Blume meiner Provinz, die am vorherigen Tag eine junge Frau vorbei gebracht wurde. Das graue luftige Kleid, hat eine lange Tradition in Ilèa, bereits die ersten Auserwählten hatten solch eine Kluft an.

Seufzend schließe ich hinter dem Typen die Tür und lehne mich einen Moment lang an diese an, mit geschlossenen Augen. Was habe ich mir da bloß eingebrockt?
Ich stoße mich von der Tür ab und gehe in das Zimmer meines Vaters, um nach ihm zu sehen.
Er liegt wach im Bett und schaut zum Fenster heraus, als er mich bemerkt, rutscht er in seinem Bett auf die andere Seite damit ich ebenfalls Platz habe.
Ich lege mich neben ihn ins Bett und schaue wie auch er aus dem kleinen Fenster. "Das schaffst du schon meine Große!", sagt er nach langem Schweigen. "Und wenn nicht ist es auch nicht so schlimm", Ich lächele ihn an. "Ich werde euch schreiben so oft es geht!", er nickt und wir verfallen wieder ins Schweigen.
Langsam sehe ich wie die Sonne untergeht und der Himmel sich zuerst orange und dann rot färbt. "Du solltest anfangen essen zu kochen! Ilayda hilft dir bestimmt"
Eine stumme Aufforderung liegt in seinen Worten. Er möchte alleine sein, ich frage ihn nicht wieso, sondern gehe schweigend aus dem Raum. Hinter mir schließe ich die Tür und rufe nach meiner Schwester. Seit dem Unfall mit seinem Bein, kann er nicht mehr arbeiten. Seit dem zieht er sich zurück und verbringt die meisten seiner Tge im Bett anstatt, dass er wenigstens im Haus ein wenig arbeitet oder auf räumt. Seit gut drei Jahren muss ich mit der Hilfe von Ilayda und Max unsere Familie übers Wasser halten. Mich schmerzt es meine Geschwiser hier alleine zu lassen, Sorgen plagen mich bereits seit der Verkündung.

Ilayda reagiert wie so oft nicht und das macht sie oft als ein Akt der Rebellion. Sie möchte am liebsten den ganzen Tag nichts tun oder mit ihren Freubden das Dorf unsicher machen.
Ich laufe zu ihrem Zimmer am anderen Ende des Flurs, dass streng genommen auch mein Zimmer ist, aber ich halte mich nicht sehr oft darin auf außer zu schlafen.
Sie liegt auf ihrem Bett. Vorsichtig rüttelte ich sie an einer Schulter, sie muss wohl eingeschlafen sein. Verschlafen öffnet sie die Augen.
Ich seufze: "Machst du mit mir das Essen?" Sie gähnt einmal laut bevor sie mit einem Nicken einwilligt. Sie springt schnell von ihrem Bett auf und haut sich dabei fast an der niedrigen Decke den Kopf an. Grinsend schüttel ich den Kopf und gehe mit Ilayda zusammen in die Küche. Zusammen kochen wir eine Art Grießbrei, als plötzlich das Licht anfängt zu flackern und schließlich ganz ausfällt.Ilayda stöhnt neben mir auf. "Nicht schon wieder", ohne nach zu denken, gehe ich die kleinen Teelichter suchen, die wir über all verstreut im Haus stehen haben für den Fall eines erneuten Stromausfalles.

Der Stromausfall hatte ebenfalls eine schöne Nebenwirkung gehabt, da der Abend somit wirklich gemütlich wurde und ich die restliche Zeit mit meiner Familie noch genießen konnte . Insgeheim war ich sogar wirklich froh, dass die Stromzufuhr unterbrochen wurde.

Den aller letzten Tag verbrachte ich ausschließlich mit meiner Familie. Wir haben zusammen groß gefrühstückt, dann haben wir Brett und Kartenspiele begonnen. Wir alle zusammen haben eine Menge gelacht. Selbst einige Nachbarn und ein paar meiner Freunde kamen vorbei um mich zu beglückwünschen und sich erstmal persönlich zu verabschieden. Unter den Leuten war auch Jakob, der Maler. Er hatte wie immer eins seiner großen Tshirts an, die sowie die Hose bereits übersät mit Farbklecksen ist.

Heute ist Montag. Heute ist der Tag.
Ich wache schon vor der Morgendämmerung auf und liege noch solange im Bett, bis die Sonne langsam auf geht.
Ich schaue auf die Uhr neben meinem Bett und sehe, dass es gerade mal 8.10 ist. Na super jetzt sitze ich noch ewig auf heißen Kohlen!
Anstatt die ganze Zeit hier rum zu liegen, stehe ich auf um mich ausgiebig warm zu duschen. Moch sorgfältiger herzurichten, wie an jeden anderen Tag. Dazu trage ich Lippenstift und Wimperntusche auf, pflege mein Haar mit einem Öl und ziehe die Kluft an.
Ich entscheide mich für meine Familie Frühstück zu machen, da noch immer niemand wach zu sein scheint. Es wird lediglich Müsli, Cornflakes und altes Brod von vorgestern geben. Ich stelle alles auf den Tisch und decke ihn für vier Personen. Dann sehe ich wieder auf die Uhr Punkt 9.
Na klasse!

Seufzend setze ich mich auf einen Stuhl am Esstisch und schaue aus dem Fenster, was anderes habe ich sowieso nicht zutun, schließlich ist mein Koffer, mit einigen Klamotten und anderen Persönlichen Dingen, wie Bilder meiner Familie, bereits gepackt.

Dieses mal beobachte ich, wie immer mehr Leute auf der Straße vor unserem Haus umher eilen und auf dem Weg zum Marktplatz oder in die Arbeit. Die meisten, die un die Uhrzeit draußen sind, sind mit großen Weidenlörben beladen. Sie mühen sich sichtlich ab die Früchte, Obst oder Gemüse zum Marktplatz zu bringen, zu meiner Überraschung treiben sich auch schon die ersten Kinder auf den Straße herum, sie lachen fröhlich und hüpfen dabei die Straße herunter.

Der Anblick ist einfach so vertraut und ich würde diesen Anblick bestimmt im Palast sehr vermissen.
Meine Familie lässt nicht lang auf sich warten und schon bald sitzen alle am Esstisch.
Das hier würde ich auch vermissen.

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