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Kapitel 115

Selana (P.o.v)


„Was wissen wir über sie?"

Felix kramte ein beschriftetes Blatt hervor und runzelte die Stirn.

„Was?"

„Sie klingt erst wie eine normale junge Frau, aber der letzte Satz ist irgendwie irritierend.", murmelte er und ich zog eine Augenbraue hoch. „Erzähl es uns."

„Sie war mitten im Studium, hat es aber abgebrochen, weil sie für eine kurze Zeit ins Gefängnis musste."

Ich beugte mich vor und nahm ihm das Blatt aus der Hand, ich überflog es kurz. Jacklyn Johnel hieß die gute also, hat eine angeschlossene Ausbildung und war mitten im Studium als sie ins Gefängnis musste.

„Interessant.", murmelte ich, als ich las das sie wegen unerlaubten Waffenbesitzes und mehreren Raubüberfällen ins Gefängnis musste. „Jetzt traue ich ihr das mit dem Ohrring zu und sogar noch vieles mehr."

„Sie könnte eine Bedrohung sein.", mischte sich Justin ein und schaute von seinem Handy hoch. „Ich habe eben im Netz gefunden, das sie bei fast allen Stellen gefeuert wurde." „So etwas steht im Internet?", fragte ich überrascht. „Strippenzieher.", antwortete er und ich verdrehte die Augen. „Natürlich."

„Was machen wir jetzt?"

Ich schaute zu Felix und lehnte mich in den Sessel zurück. „Theoretisch können wir nichts machen.", sagte ich zu ihm. „Es kam zu keinem weiteren Vorfall." „Denkst du sie wird wieder etwas machen?" „Sicherlich.", antwortete ich ihm. „Sie war sehr deutlich, sie will ihr Revier zurück."

„Wir könnten nochmal mit dem Notar reden und vorsichtshalber alles erneut und doppelt dokumentieren lassen, natürlich noch von einem weiteren Zeugen.", sagte Justin, doch ich schüttelte den Kopf.

„Das wäre nur Zeitverschwendung. Wenn sie das Revier haben will wird sich sicherlich nicht die Dokumente stehlen. Ich glaube eher, dass sie den Notar umbringen würde, aber das würde ihr halt auch nichts bringen."

„Sie saß im Gefängnis!", sagte Felix ernst. „Sie muss doch nur nochmal Mist bauen und geht den wieder rein, nur halt länger!"

Ich seufzte. „Sie ist ein Werwolf und sie saß schon einmal, wahrscheinlich wegen einem Missgeschick, weil sie ihre Sachen nicht gut vertuscht hatte, dass passiert ihr sicherlich nicht noch einmal." „Wie meinst du das?" „Sie ist anscheinend nicht dumm und hat was auf dem Kasten. Abgesehen davon könnte sie mit Leichtigkeit Polizisten ausschalten.", murmelte ich.

„Vergiss nicht das wir über einen Werwolf sprechen.", sagte ich zu Felix. „Hast du schon mal einem Werwolf kennengerlernt, der im Gefängnis war?" „Nein.", antwortete er mir. „Das liegt daran das wir unsere Sache allein regeln und falls doch etwas falsch läuft, wir die anderen umbringen." „Hast du schon Polizisten umgebracht?" „Hin und wieder."

Die beiden schauten mich entsetzt an und ich lachte. „Es waren nur zwei, beruhigt euch!"

„Aber da wird doch alles gefilmt und dokumentiert, außerdem sind sie doch nie allein und es wird ständig über Funk gesprochen. Wie bist du da heil rausgekommen?"

„Das bleibt mein Geheimnis."

„Unsere Luna ist also eine Schwerverbrecherin?"

Ja.

„Nein!", sagte ich mit fester Stimme und schaute auch zu Justin. „Das bin ich nicht!"

Er schüttelte bloß den Kopf und sagte nichts dazu.

„Kommen wir wieder auf Jacklyn zurück, was machen wir mit ihr?", fragte ich schnell und lächelte Felix an. „Hast du Ideen?"

„Du sagtest selbst wir können nichts machen und wir werden wohl abwarten müssen. Ich werde aber zusätzlich die Grenzen verstärken und es wird immer jemand euer Haus im Auge haben."

„Falls es zu einem Vorfall kommt möchte ich sofort das wir als erster Bescheid wissen." „Natürlich.", sagte Felix und notierte sich etwas.

„Was ist mit euch?", fragte er und ich war verwirrt. „Mit uns?" „Das Rudel wünscht sich eine baldige Hochzeit und Kinder von euch." Mir blieb fast die Spucke im Hals stecken. „W-was?"

Babys?

„Eine Hochzeit wäre für das Rudel perfekt, es würde uns stärken und außerdem würdet ihr dem Rudel dadurch einen Nachfolger schenken, insofern ihr später Kinder habt."

Mit einem Ruck stand ich auf und beugte mich über den Schreibtisch. „Ich glaube du hast zu viel Netflix geschaut!", knurrte ich und sah in seine Augen. „Wir werden nicht wieder über eine Hochzeit oder Kinder sprechen!" „Natürlich, Luna.", kam es leise, aber ehrfürchtig aus seinem Mund und er senkte seinen Kopf.

„Hätten wir das also geklärt." Ich setzte mich wieder hin und sah im Augenwinkel wie Justin mich anstarrte. „Was?" „Willst du etwa keine Hochzeit?", fragte er mich und ich spürte wie mein Herz raste. „Verlass doch bitte den Raum, Felix." Ohne was zusagen stand er auf und verschwand aus dem Raum.

„Irgendwann sicherlich, aber nicht jetzt und vor allem nicht, wenn dein Beta so etwas plant!" „Was ist jetzt verkehrt?"

„Jetzt? Ich habe erst David verlassen, wir sind umgezogen und hier haben wir wieder ein Problem. Außerdem habe ich keinen Kontakt zu Alexios und Rami hat seine Seelenverwandte noch nicht gefunden. In letzter Zeit ist so viel passiert, da denke ich sicherlich nicht an eine Hochzeit oder gar Kinder!", knurrte ich und reagierte härter als ich wollte. „Abgesehen davon sind wir noch jung und haben alle Zeit der Welt dafür!", fügte ich hinzu.

„Wann willst du heiraten?" „Vielleicht in fünf Jahren, keine Ahnung!", sagte ich ehrlich. Justin schien überrascht, versuchte es aber gut zu verbergen. „Und was ist mit Kindern?" „Irgendwann.", antwortete ich ihm und stand auf. „Ich werde jetzt mit Isa telefonieren, ich habe keine Lust mehr darüber zu sprechen."

„Du kannst doch nicht einfach in so einem wichtigen Gespräch gehen!", knurrte er und stand auch auf. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und schaute kurz zu ihm. „Das ist kein wichtiges Gespräch!" Damit verschwand ich aus dem Raum und wählte Isa ihre Nummer.

Justin rief mir noch etwas nach, aber ich ignorierte ihn und konzentrierte mich auf das Tuten was aus dem Handy kam. „Ja?", meldete sich Isa und ich lächelte. „Hallo schwangere.", sagte ich und sie lachte. „Wie komme ich zu der Ehre?"

„Du wolltest dich heute doch melden wegen dem Termin?", half ich ihr auf die Sprünge. „Stimmt!" „Also?", hackte ich nach. „Nächste Woche Freitag, aber er ist erst spät." „Spät?" „Kurz vor achtzehn Uhr." Ich stieß die Luft aus, eigentlich wollte ich am gleichen Tag wieder zurückfahren. „Ich komme trotzdem.", versicherte ich ihr.

„Ich buche ein Hotelzimmer und fahre den erst Samstag wieder heim." „Du brauchst doch kein Hotelzimmer mieten! Du schläfst bei Luca und mir!" Ich lehnte mich an die Wand. „Ich glaube das wäre keine gute Idee." „Doch natürlich! Wir machen einen Filmabend mit leckerem Essen und einem Sekt, einen alkoholfreien Sekt natürlich! Bitte!"

Ich hätte auch Lust auf ein wenig Spaß.

Justin kam in meine Richtung und schüttelte den Kopf. „Vergiss es! Du wirst sicherlich nicht dort übernachten!" „Eine Sekunde, Isa!", murmelte ich und drehte das Handy weg. „Warum nicht?", flüsterte ich. „David ist ihr Alpha und wird sicherlich auch an dem Abend präsent sein, also klemm es dir!" „Das glaubst auch nur du!" „Luca und David sind Brüder!", knurrte er und verengte seine Augen zu schlitzen.

„Du wirst nicht dort übernachten!" Ich lächelte als ich sah, wie er reagierte. „Soll ich mir ein Hotelzimmer nehmen?" „Nein! Du sollst nach dem Termin sofort zurückkommen!" „Du verlangst das ich vier Stunden hin und vier Stunden zurückfahre und der Termin ist erst achtzehn Uhr!" „Ist mir egal.", sagte er und zuckte mit den Schultern.

Ich hielt das Handy wieder ans Ohr. „Wir sehen uns nächste Woche Freitag.", sagte ich zu Isa und Justin sein Kopf glühte. „Das wagst du nicht." „Ich melde mich nochmal später bei dir, irgendwie wird es hier gerade ungemütlich.", damit verabschiedet ich mich und legte auf.

„Wenn dich das alles so arg stört, komm doch mit." „Ich würde ja, aber ich kann nicht!", knurrte er und kam einen Schritt näher. Ich ließ mich nicht einschüchtern und hob mein Kinn. „Ich werde fahren entweder mit oder ohne dir!" „Du machst mich Wahnsinnig!"

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