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Kapitel 114

Selana (P.o.v)


Ich saß gerade mit meinem Morgenkaffee am Tisch, als ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde.

„Kleine Wölfin!", rief er, sofort stand ich auf und ging in den Flur. Ich wollte ihn Beleidigen, ausmeckern und zur Schnecke machen, immerhin war er seit gestern verschwunden. Mir blieben aber die Wörter im Hals stecken, als ich sah, wie dreckig er war.

„Ich weiß wer dafür verantwortlich ist, du solltest lieber rauskommen und es dir selbst anhören."

„A-anhören?", stotterte ich und ging zu ihm, strich ihm über seine Wange. „Geht es dir gut?" „Ja und jetzt komm!" Justin nahm meine Hand und zog mich schon hinter sich her. „Ich habe keine Schuhe an!", widersprach ich und im nächsten Augenblick hatte er mich hochgehoben.

„Du bist unfassbar!" Ich wollte ihn damit tadeln, konnte es aber nicht und lächelte. „Das bist du auch, kleine Wölfin!" Er gab mir einen Kuss auf den Mund. „Hat ein bisschen länger gedauert. Entschuldige.", sagte er und ich verdrehte die Augen.

Wieso bist du so ruhig?

„Magst du mir vielleicht erklären, warum du mich in Schlabberklamotten und ohne Schuhe in den Wald schleppst?" „Das kann sie dir besser erklären als ich." Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wie bitte?"

Ich konnte eine fremde Frau und Felix erkennen. Justin stoppte und setzte mich ab. „Es wird Zeit für eine ausführliche Erklärung.", sagte Felix und ich verschränkte die Arme vor der Brust. Der Waldboden war wahnsinnig kalt und ich verdrängte das Gefühl Justin eine zu verpassen, immerhin hatte ich wegen ihm keine Schuhe an.

„Fang an!", zischte er und sie zuckte zusammen. Felix und sie sahen genau so dreckig aus wie Justin, außerdem waren ihre langen blonden Haare zerzaust.

„Ich habe den Ohrring in eurem Bett gelegt. Mein Alpha wusste, dass ihr eine Party veranstaltet und so konnte ich mich in Ruhe reinschleichen."

Ich stieß lautstark die Luft aus.

„Wie bist du ins Zimmer gekommen?"

„Ich habe Kräfte, die mir das ermöglichen konnten."

„Magie?", fragte ich überrascht nach und sie nickte. „Ja."

Sie ist eine Hexe.

„Wer ist dein Alpha und warum solltest du es machen?"

Justin spannte sich neben mir an und ich hatte eine Vorahnung wer es sein könnte.

„Ihr habt ihn bereist kennengelernt. Mein Alpha ist Erik Johnel und er hat es gemacht, weil er hoffte so einen Keil zwischen euch zu treiben."

Ich schaute kurz zu Justin und schüttelte den Kopf.

„Wie weit bist du mit der Magie vertraut? Immerhin sind Werwölfe selten die über Magie verfügen, sehr selten." „Ich bin kein Werwolf, ich bin eine normale Hexe." „Schade.", murmelte ich und ging einen Schritt auf sie zu.

Sagte ich doch!

„Was?", fragte sie panisch und ich glaube, sie wusste was ihr blühte.

Ich beugte mich zu ihr. „Ich bin so ein Werwolf und ich hätte mich sehr gefreut mich mit dir auszutauschen, aber so nützt du mir gar nichts.", flüsterte ich in ihr Ohr und sie wendete sich unter Felix seinen Griff, aber konnte nicht entkommen.

Du bist viel zu faul, um Magie anzuwenden. Ich verdrehte die Augen.

„Du wirst also dafür bezahlen müssen."

„Ich weiß, wie ihr so etwas regelt!", schrie sie mich an und ich lächelte leicht.

„Dein Blut wird nicht an meinen Fingern kleben, aber an das deines Alpha.", murmelte ich und drehte eine Haarsträhne um meinen Finger. „Ich habe versprochen mich zurückzuhalten.", fügte ich hinzu und schaute zu Justin.

„Du wirst ihn vor die Wahl stellen?", fragte er mich und ich bejahte es.

„Er wird sie hinrichten oder ich werde ihn hinrichten."

„Damit wäre das ja entschieden.", sagte Felix und gab ihr einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf, sofort war sie bewusstlos.

Justin umfasste meine Hand und ich schaute ihn an.

„Hoffentlich wird er die richtige Wahl treffen, du weißt das unser Rudel das Töten nicht unbedingt unterstützt!" „Ich bin mir ziemlich sicher das er jeden opfern würde, nur um sein Leben zu retten.", sagte ich ernst.

„Ich denke wir sollten ihm einen Besuch abstatten, er wollte uns doch kennenlernen, oder?" „Also besuchen wir ihn zuerst, bevor er uns besucht." „Genau."

Das klingt nach spaß!

Felix schmiss die Frau über seine Schulter.

„Ich weiß, wo er wohnt.", sagte er und ich nickte.

„Wir folgen dir."

Ich verwandelte mich und Justin tat er mich nach. Zufrieden strecke ich mich und ging Felix langsam hinterher.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an einem alten Holzzaun vorbei und bei dem nächsten Schritt wusste ich, wir waren in seinem Revier.

Ein Heulen erklang und mein Fell sträubte sich, Justin knurrte und wir beide liefen jetzt neben Felix.

Keine Minute später kamen uns fremde Werwölfe entgegen.

„Was wollt ihr?"

„Ein Gespräch mit eurem Alpha!", sagte ich ernst und sie legten ihre Ohren an. „Warum?"

„Erkennt ihr etwa eure Hexe nicht wieder?", fragte ich und schaute zu der Frau. „Sie gehört zu euch."

„Übergibt sie uns und ihr könnt in Ruhe wieder zurückkehren."

„Ihr erkennt den Ernst der Lage nicht, ich will mit eurem Alpha reden!", knurrte ich und fletschte die Zähne. Sie schaute mir in die Augen und schreckten zurück, jetzt erkannten sie mich wohl.

Sie tauschten Blicke aus und nickten. „Folgt uns."

Kurz darauf kamen wir bei einem schicken Holzhaus an, natürlich standen noch weitere Werwölfe draußen. Wir wurden also erwartet.

„Der Alpha ist vorne.", murmelte der eine und die Werwölfe machten uns Platz. Ich hob meinen Kopf und schnaufte. Ich versuchte jeden im Blick zu behalten, immer hin könnte jemand aus der Reihe tanzen und uns angreifen.

Plötzlich hörte ich wie mehrere laut diskutierten und mir wurde bewusst, dass wir wohl in eine Versammlung reinplatzten, wie passend.

„Alpha! Entschuldigt die Störung, aber wir haben Besuch."

Es fuhren mehrere Werwölfe auseinander und als sie uns erblickten, knurrten sie.

„Besuch.", spottete ich und kurz drauf kam ein großer Werwolf auf uns zu. Er hatte dunkelgraues fast schwarzes Fell, dunkelbraune Augen und etliche Narben. Er hatte eine kräftige Statur das erkannte ich sofort.

Er sieht dir ähnlich.

Spinn mal nicht herum!

Du spinnst!

„Was wollt ihr?", knurrte er und fletschte die Zähne.

„Du wolltest uns doch kennenlernen und wir dachten, wir machen es heute, so musst du uns nicht besuchen kommen.", sagte Felix und ich nickte.

„Deine Hexe war bei uns und hat uns dein Geschenk überbracht." Er schaute zu Felix und sofort legte er sie ab. „Wir wollten uns bedanken."

Er holte tief Luft und ich wusste, sie hatte die Wahrheit gesagt.

„Genau, bedanken.", mischte ich mich ein und setzte mich hin.

„Wir möchten deswegen keinen Krieg anfangen." Er spannte sich an und sein Blick lag auf mir. „Deswegen haben wir beschlossen dir ein oder zwei andere Möglichkeiten zu geben, um das zu lösen."

„Die wären?", knurrte er und ich war überrascht das er es nicht mal abstreitet.

„Richte sie hin oder ich werde dich hinrichten!"

Es wurde laut und ich legte den Kopf schief. „Was sagt du dazu?"

„Ich werde kein Rudelmitglied opfern, für so eine Kleinigkeit."

„Also willst du sterben?", knurrte ich und stand auf. Ich ging auf ihn zu und legte die Ohren an. „Ich kann dich sofort niederstrecken!"

„Du wagst es mich öffentlich zu drohen, in meinem Revier und bei mir zu Hause?"

„Soll ich mich nochmal wiederholen?"

„Das ist dumm, mein ganzes Rudel würde euch töten." „Dumm ist das du denkst das alle hier anwesenden Werwölfe uns töten könnten!", knurrte ich.

„Wer denkst du zur Hölle bist du?"

Knurrend sprang ich auf ihn drauf und riss ihn zu Boden. Er wollte mich wegdrücken, aber ich blieb standhaft und näherte mich seine Kehle.

„Es ist immer wieder erstaunlich wer einen erkennt und wer nicht! Wie ist nun deine Wahl?"

Er drückte seine Krallen in meinen Bauch, aber ich ignorierte die Schmerzen und knurrte ihn weiterhin an. „Wie ist deine Wahl?"

„Selana!" Ich schaute nach hinten und sah, wie ein Werwolf die Hexe in der Schnauze hatte. Ein lautes Knacken ertönte und ich schaute wieder zu dem Alpha. „Da hatte wohl jemand Angst um dich!"

„Ich bin die Luna und habe so eben eine Wahl getroffen, also zieh dich zurück!"

Überrascht ließ ich ihn los und schaute zu ihr. „Du bist die Luna?", fragte ich und sie nickte.

„Vielleicht solltest du mal dein Schicksal überdenken, sicherlich wusstest du nicht von dem Vorfall." Sie leckte sich über das Maul. „Du bist naiv, wenn du denkst er hätte das angeordnet."

Was?

Ich schaute zu Justin und er war genau so perplex wie ich. „Du hast das angeordnet?" „Das ist unser Revier!" „Wir haben nicht das gleiche Revier!"

„Ihr habt es uns weggenommen!", knurrte sie und holte tief Luft. „Wir haben es rechtlich gekauft, also komm damit klar." „Es gehört uns!" Sie kam auf mich zu und wollte mich wohl einschüchtern, sie hob ihren Kopf und fletschte die Zähne. „Ich werde es zurückholen!"

„Träum schön weiter.", sagte ich unbeeindruckt und ging an ihr vorbei. „Ich werde dein Untergang sein!", knurrte sie und irgendwas in mir sagte, dass ich mit ihr noch viel Spaß haben würde. 

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