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Kapitel 63

Also WOW! Die Geschichte hat 2000 Sterne geknackt!! 

So macht es auch richtig Freude zu schreiben und sich neue Geschichten einfallen zu lassen! 🥰

Als sie ihre Arbeit erledigt hatten, gingen sie in das Haus, tranken Tee und ruhten sich etwas aus.

Als sie später gemütlich am Kamin im Esszimmer saßen und ein Glas Rotwein tranken, wurde Saskia etwas schwummrig. „Oh Lionel, ich bin so dumm! Vor lauter Freude habe ich vergessen, dass ich vorhin eine Tablette genommen habe! Auf Medikamente soll man doch keinen Alkohol trinken", jammerte Sia schockiert und stellte sofort das halbvolle Weinglas am Tisch ab.

„Möchtest du dich hinlegen? Ich kann dir gerne in das Schlafzimmer helfen", erwiderte Lionel sofort besorgt, ohne einen Hintergedanken zu haben.

„Nein, ich denke es wäre besser, du würdest mich wieder zu meinem derzeitigen zu Hause fahren. Außerdem habe ich Melly gesagt, dass ich heute zurückkomme. Lionel sei mir nicht böse, aber lassen wir es etwas langsamer angehen. Die Situation mit Puznowski hat mir doch sehr zugesetzt", erklärte sie ihm.

Innerlich etwas enttäuscht über die Situation, fügte sich Lionel aber. So wie es sich für einen Gentleman gehörte, sagte er daher: „Gut, lass mich nur schnell die Autoschlüssel holen und ich helfe dir gleich." Er wusste, dass er ihr jetzt alle Zeit der Welt geben musste, um sie nicht noch einmal zu verlieren. Er war ohnehin schon dumm genug gewesen und hatte sie bereits oft genug enttäuscht. Er wollte alle nur möglichen Fehler, die er in der Vergangenheit begangen hatte, vermeiden.

Rasch kam er wieder zurück in das Wohnzimmer und half Sia auf, die sich sofort an ihn klammerte. „Vorsichtig, wir wollen ja nicht, dass du dich verletzt", murmelte Lionel in ihre Haare, als er sie an sich drückte, damit sie nicht wieder zurückwankte.

Wie immer war sie stur wie ein Esel. Es wäre jetzt viel einfacher gewesen, sie hier in ein Bett zu bringen, als sie extra noch zurück zu fahren. Doch er wollte die frische Beziehung nicht jetzt schon auf die Probe stellen. Er würde noch genügend Möglichkeiten finden, mit ihr über alles Mögliche zu diskutieren. Nein, langweilig würde ihm in dieser Partnerschaft sicher nicht werden.

Lionel war es endlich gelungen, Sassy ins Auto zu setzen. Sogleich fuhr er sie zu ihren Verwandten. Er wollte sie aber keinesfalls alleine hineingehen lassen, wer weiß würde sie noch über die Stiegen stolpern. Er ging um sein Auto herum und half ihr wieder beim Aussteigen.

Langsam ging er mit ihr zur Haustüre und drückte die Glocke, sobald sie davorstanden. Es dauerte nicht lange, da stand auch schon Sam an der Türe und sah die beiden verwundert an. Schnell erklärte Lionel die Situation, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

Sam erklärte ihm wo er Saskia hinbringen musste, denn diese lehnte schon halb schlafend an Lio. Vorsichtig schob er sie die Treppen hinauf und ging mit ihr in das Zimmer. „Lionel, deine Küsse damals mit der Amerikanerin, haben mich verletzt. Mein Herz ist in tausend Stücke zerbrochen, als ich das gesehen habe", murmelte sie an seine Brust.

„Saskia, es tut mir leid, ich wollte das damals nicht. Sie hat mich überrumpelt und ich habe falsch reagiert. Ich habe sie danach ins Foyer des Hotels gezogen und sie zurechtgewiesen und ihr erklärt, dass ich kein Interesse habe", beteuerte Lionel und streichelte beruhigend über ihre Haare.

„Komm, ich helfe dir noch in deinen Schlafanzug und danach legst du dich hin. Wenn du willst kann ich dich morgen abholen", schlug er noch vor.

Saskia nickte kraftlos und ließ es zu, von Lionel ausgezogen zu werden. Er half ihr in den Pyjama, der bereits am Bett lag. Lio schlug die Bettdecke zur Seite, manövrierte sie hinein und deckte sie zu. Er setzte sich noch an die Bettkante und streichelte Sias Wange. Lio beobachtete Sia, als sie langsam in den Schlaf driftete. Er stand vorsichtig auf, gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, richtete noch ihre Decke und ging danach aus dem Zimmer.

So leise wie nur möglich ging er die Treppen nach unten und verabschiedete sich kurz von Sam und Melly.

Lionel fuhr zurück zum Gestüt, denn in sein Anwesen wollte er heute nicht mehr fahren. Er setzte sich noch einmal an den Kamin und ließ den heutigen Tag durch seine Gedanken wandern.

Er hatte alles riskiert und seine gesamten Gefühle vor Saskia ausgebreitet. Dieses eine Mal hatte es sich wirklich ausgezahlt, seinem Herzen das Denken zu überlassen. Aber wie sollte es in der Zukunft nun weiter gehen? Er brauchte sie wieder als Assistentin an seiner Seite und das hatte sie ihm auch zugesagt. Am besten wäre es, wenn sie zu ihm ziehen würde, dann könnte Sassy gemeinsam mit ihm jeden Tag nach London in die Arbeit fahren.

Gelegentlich könnten sie auch ein verlängertes Wochenende hier in Wolferton verbringen. Er hoffte sie würde dem Ganzen zustimmen. Er würde sie morgen fragen, es wäre auch praktischer für sie beide. Natürlich konnte sie auch, wenn sie wollte, weiterhin ein eigenes Zimmer haben. Das der Lady, so wie es ihr jetzt nun zustand. Auch wenn sie nicht verheiratet waren, so gehörte sie trotzdem schon zu ihm.

Lionel war durch sein langes herumgrübeln recht müde geworden. Als er auf die Uhr sah, befand er, dass es nun endlich Zeit wurde schlafen zu gehen. Schließlich wollte er Saskia morgen nicht verschlafen besuchen. Er hoffte inständig, dass es ihr bald besser ging!

Saskia wachte am nächsten Tag recht früh auf. Sie fühlte sich heute schon viel besser, vielleicht lag es daran, weil sie Lionel ins Bett gebracht hatte. Sie freute sich schon ihn heute wieder zu sehen.

Sie ging ins Bad, machte sich frisch und ging nach unten in die Küche. Da es Samstag Früh war, musste auch Sandy nicht in die Schule und saß deshalb schon mit einem Malbuch am Tisch und füllte die vorgedruckten Tiere mit Buntstiften aus. „Guten Morgen Sia, hilft du mir hier?", fragte die Kleine freudig, als sie Saskia kommen sah.

„Gerne! Was darf ich ausmalen?", antwortete sie und wartete auf Sandys Reaktion. Diese schob ihr sofort ein anderes Malbuch zu, in dem verschiedene Tiere, die es am Bauernhof gab, abgebildet waren. Sia nahm sich aus dem Haufen an Stiften gleich ein paar Farben und begann eine Kuh auszumalen und zeichnete ihr ein paar Flecken auf das Fell.

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