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Kapitel 51

Sonderkapitel für 1400 Sterne, die Hoffnung stirbt zuletzt...😉🦁

Nach dem Abendessen zog sich Saskia sofort in ihr Zimmer zurück. Sie würde jetzt ihre gesamte Kraft benötigen um diese Mail zu verfassen, eigentlich wollte sie es überhaupt nicht. Aber sie fand keine andere Lösung für das Dilemma. Sia konnte und wollte mit Lionel nicht mehr reden, zwischen ihnen war so gesehen alles gesagt.

Sie holte ihr Notebook hervor und schaltete es ein. Den verhängnisvollen Text, der ihre Zukunft nun endgültig ändern würde, verfasste sie kurz und schmerzlos. Sie schickte das Mail an die Personalabteilung und atmete dabei tief ein und aus.

Nun gab es kein Zurück mehr.

Saskia schaltete ihr Telefon wieder ein. Sofort zeigte es ihr mehrere Nachrichten und Anrufe in Abwesenheit an. Die Nummer ihrer Wohnungskollegin war auch dabei, wie passend, dachte sie sich und rief sie gleich zurück. Diese hob sofort ab und wollte ihr eigentlich sagen, dass sie jemand in der gemeinsamen Wohnung gesucht hatte.

Aber Saskia war so in ihrem Element, dass sie diese nicht aussprechen ließ und nur ihre eigene Nachricht loswerden wollte: „Ich wollte dich informieren, dass du dir eine neue Mitmieterin suchen musst. Wie du sicher schon bemerkt hast, bin ich schon seit längerem nicht mehr anwesend. Ich werde mir meine Sachen die Tage holen und ab nächsten Monat könnte schon wer neuer mein Zimmer übernehmen."

Am anderen Ende der Leitung war es kurz still, auf diesen Schock vergaß die Wohnungskollegin komplett ihr zu sagen, was sie eigentlich von ihr gewollt hätte. „Ok, ich werde mir sofort jemanden suchen", sagte diese nur gestresst darauf. Das Gespräch war somit beendet und Saskia legte auf.

Nervös strich sie sich durch die Haare. Diese Veränderungen in ihrem Leben gingen ihr jetzt etwas zu schnell, aber was hätte sie sonst machen können? Sie war sich viel zu stolz, sie würde Lionel sicher nicht hinterherlaufen! Saskia durchsah sich noch die Nachrichten und restlichen Anrufe, doch da war nichts Besonderes dabei.

Lionel arbeitete bereits den ganzen Vormittag, immer wieder sah er auf die Uhr, oder auf sein Telefon. Diese sture Frau! Was nur sollte er mit Sassy machen? Er war hin und her gerissen, eigentlich wäre das jetzt ein sauberer Cut, war es nicht das, was er eigentlich gewollt hatte? Da er ihr sowieso die Zukunft die sie verdiente, nicht bieten konnte und wollte?

Er wusste es nicht.

Zum ersten Mal fühlte er sich ratlos, er wollte sie, aber auch irgendwie nicht. Er rieb sich mehrmals über sein Gesicht, bis er genervt aufstand und in seinem Büro unruhig auf und ab ging. Er wollte sie wenigstens noch einmal sehen, auch wenn es ins Nichts führte. Er nahm sein Telefon und rief Mihai an, damit dieser mit dem Rolls-Royce vorfahren würde.

Lionel fuhr sich unruhig durch seine silbrigen Haare und ging rasch durch die Gänge und die wenigen Stufen hinab, bis er ins Freie gelang. Er stieg in seine Limousine ein und sagte kurz angebunden zu seinem Chauffeur: „Bring mich zu Saskias Wohnung, ich muss sie sprechen."

Mihai biss auf seinen Lippen herum, er wusste ja, dass es ziemlich sicher umsonst war, dort hinzufahren. Saskia war bestimmt nicht wieder von ihren Verwandten retour. Aber er hatte sich selbst geschworen, dass er seinem Boss nur Bescheid geben würde, wenn ihn dieser explizit darauf anreden würde. Somit fuhr er ohne etwas zu sagen, Richtung London.

Lionel passte die Situation überhaupt nicht, denn eigentlich lief er niemanden nach. Er versuchte es auf die Zusammenarbeit mit ihr zu schieben und nicht auf das Private einzugehen. Auch wenn er sich selbst bewusst war, dass er sich anlog, so naiv war er nicht.

Als sie vor dem heruntergekommenen Gebäude angekommen waren, stieg Lionel aus und rümpfte seine Nase. Er hielt einen kleinen Zettel in der Hand, auf dem der Stock und die Apartmentnummer stand. Wenigstens hatte es etwas Positives, dass er über die Personalabteilung die genaue Wohnadresse herausgefunden hatte.

Als er in das Gebäude trat, sah er, dass er die Stufen gehen musste, da dieses Haus keinen Lift besaß. „Was für ein abgefuckter Wohnkomplex", murmelte er schlecht gelaunt vor sich hin, bis er das richtige Stockwerk erreicht hatte.

Ungehalten klopfte er an die abgenutzte Wohnungstüre und hoffte das jemand zu Hause war. Als die Türe aufgerissen wurde erstarrte er kurz, als ein Mann vor ihm stand, der wesentlich jünger war als er.

Lionel musste sich zusammenreißen, um seine Fassung zu wahren, was sollte das hier werden?

„Ist Saskia anwesend?", sprach er und versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen.

Der muskulöse Mann sah ihn nur komisch an und drehte sich dann in die Wohnung und rief hinein: „Baby, kommst du mal her, da steht ein Anzugträger vor der Türe, erwartest du jemanden?"

Lionels Eifersucht schoss in ungeahnte Höhen, als er den Mann so sprechen hörte. Doch als nicht Saskia um die Ecke kam, sondern eine ihm unbekannte Frau, stieß er erleichtert die angehaltene Luft aus.

„Hallo, Saskia wohnt nicht mehr hier, zumindest zurzeit nicht", sagte die junge Frau, während sie näher an den Eingang trat und Mister Shahbandar von oben bis unten ansah.

„Wissen Sie, wo sie sich derzeit befindet?", fragte Lionel die Frau.

„Nein, leider nicht", gab diese zur Antwort.

Darauf nickte er nur, ging einfach und ließ das Paar an der Türe stehen.

Lionel wusste doch gleich, dass es ein kompletter Unsinn war nach ihr zu Suchen. Wie konnte er nur so dumm sein und glauben, sie würde hier irgendwo auf ihn warten und sich vielleicht auch noch freuen?

Immer noch spürte er die Eifersucht, auch wenn dies nicht Saskias Partner gewesen war. So konnte es doch gut möglich sein, dass sie bei einem anderen Mann war. Obwohl er Saskia so nicht einschätzte, wollten diese Gedanken trotzdem nicht verschwinden. Genervt stieg er in die Limousine ein und befahl Mihai, weiter in die Firma zu fahren.

Konzentriert arbeitete Shahbandar schon stundenlang ohne Unterbrechung in seiner Firma, als es an seiner Glastüre klopfte. Verwundert sah er auf und winkte der Person zu, damit diese eintreten würde.

„Was gibt es wichtiges?", fragte er sofort nach.

„Ich wollte Sie nur informieren, dass Ihre Assistentin vorhin per Mail gekündigt hat", gab die Mitarbeiterin ängstlich zur Antwort.

„Wie bitte?!", rief er laut aus, er konnte nicht glauben, was er soeben gehört hatte.

„D- Doch, es ist vorhin ein Mail gekommen, ich kann es Ihnen gerne weiterleiten", sagte die Frau und hoffte somit, schnell verschwinden zu können. Denn sie hatte vor ihrem herrischen Boss unglaubliche Angst.

„Schicken Sie mir die Mail, sofort!", rief er aufgebracht.

Die Mitarbeiterin suchte das Weite und war froh aus seinem Büro gekommen zu sein.

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