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Kapitel 46

Sonderkapitel für 1100 Sterne!💕

Die Geschichte ist bei mir zu Ende geschrieben, muss aber noch korrigiert werden!😫

Sie hat letztendlich 65. Kapitel und natürlich ein Happy End.🥂

Was ist plötzlich los?! Ich glaube wir lesen uns diese Woche in vier Kapiteln?!?!  Ein herzliches Willkommen an die neuen Leser, die dazugestoßen sind!

Lionel, wie er auf die Sternenanzeige starrt und nicht fassen kann, dass sich so viele Leute für seine Geschichte interessieren ... 😂😉😍

***

Immer wieder strich sie sich mit ihren Fingern vorsichtig durch die gestylten Locken, während sie im Taxi saß, dass Richtung Lionels Anwesen fuhr. Nun war es also soweit, sie würde sich durch diesen Abend kämpfen, komme was wolle!

Als das Taxi vor Shahbandars Anwesen anhielt, war schon einiges los. Somit konnte Saskia unbemerkt in das Innere schlüpfen. Umgehend machte sie sich in ihr Zimmer auf und öffnete den Koffer. Sofort begann sie das wenige Hab und Gut hineinzulegen. Ihr war es für den Moment egal, dass es unordentlich war. Hauptsache ihre Sachen waren alle eingepackt. Die Utensilien aus dem Bad suchte sie ebenso zusammen und legte sie zu den restlichen Dingen hinzu.

Etwas hektisch und außer Atem, blickte sie durch das Zimmer. Augenscheinlich hatte sie nichts vergessen einzupacken. Saskias Blick fiel auf die schwarze Samtschachtel. Diese nahm sie vorsichtig in die Hand und setzte sich damit auf das Bett. Langsam öffnete sie die Schatulle und blickte das wunderschöne Schmuckstück an.

Man brauchte kein Experte zu sein, um zu erkennen, dass dieser Löwenkopf ein Vermögen gekostet hatte. Saskia schluckte schwer und schloss die Box wieder. Sie konnte und wollte das Geschenk nicht annehmen. Sie legte es einfach auf das Nachtkästchen. Lionel könnte es sicher wieder dem Juwelier zurückgeben, das wäre für ihn bestimmt kein Problem.

Für alle Fälle stellte sie den Koffer und die Tasche zusammen, gleich neben den Ausgang, damit alles schnell griffbereit war.

Noch einmal strich sie sich über das knielange Kleid und atmete tief durch. „Es gibt kein Zurück mehr", redete sie sich selbst ein, kratzte ihren gesamten Mut zusammen und ging mit Schwung hinaus in den Gang. Sie würde heute dem alten Löwen, wenn es nötig wäre, die Zähne ziehen...

Äußerlich selbstbewusst stieg sie die wenigen Treppen hinunter und mischte sich unter die Leute. Es dauerte nicht lange, da entdeckte sie schon Lionel, wie er gerade mit irgendjemanden redete. Langsam trat sie näher.

Lionel unterhielt sich gerade mit dem Vorsitzenden des Poloclubs, als er im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Als er sich langsam in die besagte Richtung drehte, glaubte er nicht richtig zu sehen. Er blinzelte ein paarmal mit seinen Augen, aber nein, es war keine Einbildung!

So hatte er Saskia noch nie gesehen und er musste feststellen, dass ihm die Spucke wegblieb! Ihre braunen Haare fielen in sanften Locken bis zu ihren Schultern. Das schwarze Kleid umschmeichelte ihre fülligere Figur perfekt und das Makeup setzte ihr hübsches Gesicht gekonnt in Szene.

Viel zu lange hatte er sie schon angestarrt, er hatte alles um sich herum vergessen.

Saskia musste sich ein freches Grinsen verkneifen. Sie hatte sehr wohl gemerkt, dass sie mit ihrer Outfitwahl genau seinen Geschmack getroffen hatte, da sein Blick sie aufzufressen schien. Aber Shahbandar hatte seine Chance vertan, sie konnte ihm nicht so schnell verzeihen.

Der Vorsitzende des Clubs hatte sich von dem Lord entfernt. Somit stand Lionel alleine da und sah noch immer seine Assistentin gebannt an, als diese noch nähertrat.

Nun konnte sich Sia ihr Grinsen doch nicht mehr verkneifen und stelle sich direkt vor ihm hin. „Mister Shahbandar, benötigen sie für diesen Abend meine Hilfe?", fragte sie ihn unschuldig.

Lionel biss seine Zähne zusammen. Das Sassy ihn wieder Siezte, passte ihm überhaupt nicht und dass sie ihn auch noch so frech ansah! Doch zum ersten Mal blieben ihm die Worte weg, was er selbst nicht fassen konnte.

Sia ging noch einen Schritt näher und hob ihre Hände, Lionel dachte schon, sie würde ihn umarmen, aber weit gefehlt. „Sie haben da etwas", sagte sie mit leicht verruchter Stimme zu ihm und richtete ihm seine verrutschte Fliege, die er heute statt einer Krawatte trug. Langsam glitt sie mit ihren Händen dem Revers seines Sakkos entlang nach unten und sah ihm intensiv in die Augen.

„Sassy", flüsterte Lionel rau.

Doch diese reagierte nicht darauf, wandte sich einfach von ihm ab und verschwand in der Menge zwischen den Leuten.

Lionel blieb am selben Fleck stehen, als hätte ihn jemand mit einem Eimer eiskaltem Wasser übergossen.

Saskias Gesicht brannte hingegen und sie musste sich erst einmal in ein stilles Eck begeben, um sich etwas zu beruhigen. Diese Aktion hatte sie alles gekostet, denn sie liebte ihn trotzdem noch und es fiel ihr schwer ihn zu ignorieren und ihm die kalte Schulter zu zeigen. Oder zumindest so zu wirken, als hätte ihr das Ganze mit ihm überhaupt nichts bedeutet.

Sie ging hinter das Anwesen und lehnte sich im Dunklen an die Hausmauer und sah hinauf in den Himmel. Wie nur sollte sie diesen Abend überstehen, ohne ihm in die Arme zu fallen und ihn zu küssen. Doch sie war viel zu verletzt von seiner Aktion mit Misses Puznowski, als dass sie ihren eigenen Gefühlen hätte nachgeben dürfen.

„Lass uns diesen Irrsinn hinter uns bringen...", sprach eine ihr nur allzu bekannte Stimme leise in die Nacht hinein.

Sofort horchte Saskia auf, um den Standort der Person herauszubekommen. Mit Sicherheit hatte diese sie noch nicht gesehen, ansonsten hätte sie sicher nicht gesprochen. Als sie die Person lokalisierte, stellte sie fest, dass diese logischerweise nicht alleine war.

Harry und PJ.

Was hatten die beiden nur vor, wenn sie so vertraut alleine im Dunklen standen. Das konnte sicher nicht Gutes bedeuten...

Sia beobachtete die beiden, wie sie sich langsam entfernten und so leise miteinander sprachen, dass sie nichts mehr verstand. Irgendwie wollte sie wissen was die beiden anstellen wollten, aber gleichzeitig hatte sie wirklich gerade eigene Probleme. Aber ihnen ein bisschen auf die Finger zu sehen konnte nicht schaden, dachte sie sich und ging ihnen mit einigem Abstand hinterher.

Harry und PJ waren viel zu vertieft in ihrem Gerede, als das sie gemerkt hätten, dass sie eine Verfolgerin auf ihren Fersen hatten.

Die beiden bewegten sich in den vorderen Bereich des Gartens hinein, in dem die Veranstaltung stattfand und mischten sich unter das feiernde Volk. Somit blieb Saskia auch nichts anderes übrig, als sich wieder in das Getümmel, das sie so hasste, hineinzustürzen.

Lionel sah über die Menge hinweg über sein Gelände soweit seine Augen reichten, doch Saskia schien verschwunden zu sein. Mittlerweile hatte er sich wieder gefasst und wollte sie zur Rede stellen.

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