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Kapitel 38

Lange lag Saskia grübelnd auf dem Sofa, als auch schon Lionel frisch geduscht aus dem Bad kam. „Wenn du willst, kannst du dich auch gleich hier duschen, dann musst du nicht extra in dein Zimmer gehen. Wenngleich es hier eine Verbindungstüre gäbe", sagte er zu ihr, ohne groß nachzudenken.

Eine Verbindungstüre? Horchte Saskia überrascht auf. Scheinbar wollte er doch nicht, dass sie ging, sonst hätte er ihr dieses Angebot nicht gemacht. Langsam setzte sie sich auf und stand etwas schwerfällig auf. Als sie zu Lionel aufsah, grinste dieser frech. „Na, wer ist jetzt Alt?", fragte er Sassy, da er es sich nicht verkneifen konnte, als er sie so aufstehen sah.

Saskia knurrte nur irgendetwas unverständliches, was Lionel auflachen ließ. Sie ging, ohne weiter auf ihn zu achten, in das Bad. Was konnte sie dafür, dass er so gut bestückt war und sie schon lange keinen Sex mehr gehabt hatte und sie deshalb alles noch intensiver spürte.

Sie begann sich langsam unter der Dusche zu entspannen. Saskia schwelgte noch immer im Gedanken an Lionel. Sie musste ehrlich zugeben, dass es bis jetzt ihr bester Sex gewesen war. Als sie fertig war, trocknete sie sich ab und ging nackt aus dem Bad.

Lionel lag ebenso noch immer nackt auf seinem riesigen Bett und blickte ihr entgegen. „Komm, lass uns schlafen. Es ist schon spät", sagte Lionel.

Überrascht, dass er sie weiterhin bei sich haben wollte, legte sie sich ebenfalls auf das Bett und sah ihm entgegen. Lionel drehte die Lichter ab und es kam nur noch sanftes Mondlicht durch die Fenster herein.

Nach kurzem hörte sie das ruhige Atmen von Lionel, er war eingeschlafen. Vorsichtig rückte sie näher zu ihm und versuchte ihn nicht zu wecken. Als sie den Lord sanft auf seiner Brust streichelte, atmete er tief ein und murmelte etwas. Im Schlaf griff er nach ihr und zog sie an seine Brust. Als sie seinem Herzschlag lauschte, schlief sie ebenso beruhigt ein.

Saskia schlief eigentlich noch, als die auf ihrem Körper Berührungen spürte. Noch ganz schlaftrunken, ließ sie ihre Augen geschlossen und genoss die sanften Streicheleinheiten. Sie fühlte, dass sich Lionel zwischen ihre Beine legte, diese auseinander schob und ihre Oberschenkel entlang küsste. Ihr wurde immer heißer, wusste sie doch, was er sicher gleich vorhatte.

Er hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Als er neben Saskia aufwachte, hatte er schon einen harten Penis und er wollte sich unbedingt Erleichterung verschaffen. Lionel erkundete Saskia geschickt mit seinen Fingern und küsste ihre Oberschenkel, doch das reichte ihm nicht.

Lustvoll senkte er seinen Kopf zu ihrer Mitte und begann sie zu lecken. Sie war schon wieder so feucht und bereit für ihn, was Lionel noch mehr anturnte und seinen Rhythmus beschleunigen ließ.

Saskia stöhnte laut auf, als er es ihr besorgte. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und vergrub ihre Hand in seinen Haaren. Als sie glaubte gleich zu kommen, hörte er auf. Aber bevor sie protestieren konnte, legte er sich schon über sie und drang mit einer fließenden Bewegung in sie ein.

Beide stöhnten auf, Saskia weil sie noch immer etwas wund von gestern war und Lionel, weil er endlich Erleichterung fand.

Irgendwie fühlte es sich heute anders an, dachte sich Saskia, als er sie wild und stürmisch nahm. Lionel war so in Ektase, dass er komplett vergessen hatte sich ein Kondom überzuziehen. Erst als er tief in ihr kam, bemerkte er seinen Fehler.

Innerlich fluchend, ging er sofort ins Bad und unter die Dusche. Verärgert über seine eigene Dummheit, wusch er sich. Ein Kind konnte er nun wirklich überhaupt nicht gebrauchen! Er hatte keine Lust auf das Geschrei und auf die Kosten, die auf ihn zukommen würden, falls etwas passiert sein sollte.

Saskia setze sich, noch immer leicht benebelt von ihrem Orgasmus, auf. Sie war etwas verwundert über den schnellen Abgang von Lionel und folgte ihm in das Badezimmer. Langsam öffnete sie die Türe der Dusche und trat zu ihm hinein. Als sie über seinen Rücken strich, versteifte er sich jedoch und drehte sich mit einem kalten Blick zu ihr.

Als er sie so ansah, konnte sie nicht mehr anders und fragte: „Was ist los Lionel?"

„Ich habe kein Kondom benutzt!", schnauzte er sie an, als ob es ihre Schuld gewesen wäre.

„Keine Sorge! Ich nehme die Pille!", keifte sie nun ähnlich böse zurück. „Du brauchst also keine Angst zu haben, dass du mich geschwängert hast!", rief sie zum Abschluss noch aufgebracht, während sie die Türe der Dusche wieder aufriss. Lieber würde sie jetzt in ihre Räume gehen, sie hatte genug von ihm.

Tropfnass suchte sie schnell ihre wenigen Kleidungsstücke zusammen und suchte rasch die unauffällige Verbindungstüre. Als sie diese gefunden hatte, stand sie direkt in ihrem Zimmer. Zur Vorsicht sperrte sie ihre Seite der Türe zu, sie wollte auf keinen Fall, dass er ihr nachkam, zumindest nicht hier und jetzt. Sia musste das eben geschehene erst verdauen.

Leicht zitternd vor Kälte, ging sie nun in ihr Bad und versuchte sich noch einmal in Ruhe zu duschen. Enttäuscht und verärgert dachte sie über die Situation nach. Lionel dachte nur an sich und die Folgen, die er davon seiner Unachtsamkeit gehabt hätte. Aber dass es sie genauso betroffen hätte, das schien ihn nicht zu interessieren. Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen und vermischten sich mit dem Duschwasser.

Saskia blieb länger als üblich im Badezimmer und machte sich langsam fertig. Hunger hatte sie ohnehin keinen mehr, deshalb hatte sie auch gar nicht vor in den Speisesaal zu gehen. Sie zog sich heute typische Bürokleidung an, damit sie genug Abstand zu ihm halten konnte.

Lionel stand noch lange und verdattert in der Dusche. Seine Reaktion gegenüber Saskia war nicht in Ordnung gewesen. Ohne darüber nachzudenken, hatte er in dieser heiklen Situation genauso reagiert, wie er es immer tat. Direkt und instinktiv. So war er nun mal und er würde sich auch nicht mehr ändern.

Aber er hatte ihren enttäuschten und wütenden Blick gesehen, kurz bevor sie wieder aus der Dusche gelaufen war. Er musste es wieder geradebiegen, sonst würden sie sich nicht auf die weitere Zusammenarbeit konzentrieren können. Er beendete seine Körperhygiene und ging in sein Ankleidezimmer um sich für den Tag fertig zu machen.

Ungeduldig wartete Lionel im Speisesaal auf Saskia, doch sie kam nicht. Schlechtgelaunt ging er in sein Büro. Dort stellte er überrascht fest, dass Saskia bereits arbeitete. „Wir müssen reden", wollte Lionel gerade anfangen zu sprechen.

„Wir müssen gar nichts!", zischte Saskia böse und sah ihn an, als würde sie ihn gleich erdolchen, „spar dir deine billigen Ausreden, die du wahrscheinlich üblicherweise verwendest."

Nun wurde aber wiederum Lionel böse, er wollte gerade zu einer Predigt ansetzten, als sein Telefon klingelte. „Deane!", rief er in das Handy. Aufmerksam hörte er seinem Kunstkurator zu und legte kurz danach auf.

„Saskia, komm. Die Pläne haben sich geändert, wir müssen in die Firma. Deane hat angeblich ein verschollenes Gemälde von Monet gefunden", sprach Lionel mit ihr, als hätte es die vorige Szene nie mit ihnen gegeben.

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