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Kapitel 35

Saskia war über Lionels Aussage verwirrt, war aber viel zu unkonzentriert da sie seine Lippen mehr als ablenkten. Sein Parfum stieg in ihre Nase und ein Stöhnen entkam ihr.

Langsam löste sich Lionel von ihr und sah ihr wieder in die Augen und sagte: „Lass uns anfangen zu arbeiten, wir sind ohnehin schon in Verzug."

Sia hatte sich etwas von ihm überrumpeln lassen, denn eigentlich wollte sie sich nicht so einfach hingeben. Immerhin hatte er gestern Frauenbesuch. Wer weiß für was sie hier war, sie fühlte sich darin bestätigt, dass er diese Frau besser kennen musste.

Sie biss auf ihrer Lippe herum, da sie nicht kindisch wirken wollte, wenn sie ihn darauf ansprach. Aber sie ließ sich nun mal nicht ausnutzen, nicht mehr. Wortlos schritt sie neben ihm her und ergriff plötzlich seinen Arm, sodass er stehenbleiben musste und sie ansah. „Lionel, was soll das hier werden", sprach sie ihn an und deutete zwischen ihnen beiden hin und her.

Lionel hob seine Augenbrauen und sah sie weiterhin an, ohne etwas zu sagen.

Saskia bekam ein ungutes Gefühl und wandte ihren Blick ab, wollte aber dennoch etwas dazu sagen: „Weißt du Lionel, dann ist es besser du küsst mich nicht mehr. Ich lasse mich nicht benutzen und ich spiele schon gar keine Zweitfrau, oder sonst etwas." Sie kam nicht umhin, dass ihre Stimme enttäuscht und leicht verletzt klang. Nagte doch noch der gestrige Abend an ihr, wo sie auch nur enttäuscht worden war.

Lionel hatte sie die ganze Zeit angesehen. Er sah ihren enttäuschten Blick, den sie von ihm abwand. Er wusste selbst nicht so genau was es werden sollte, aber das es aufhörte, wollte er ebenso wenig. Er hob seine Hand und strich mit seinem Daumen über ihre Wange. „Saskia, ich kann es dir nicht sagen wohin es führt, zumindest jetzt noch nicht. Aber du bist sicher keine Zweitfrau oder sonst etwas. Gestern hast du meine Exfrau gesehen, mehr nicht. Sie wollte nur etwas Unwichtiges mit mir besprechen", erklärte er ihr ruhig.

Wieder sahen sich die beiden in die Augen und es war für kurze Zeit still.

Da Lionel der gestrige Abend aber genauso noch im Magen lag, fragte er ebenso nach: „Wie war dein gestriger Abend, hast du jemanden in London kennengelernt?"

„Nein. Es war niemand passender dabei", gab sie zur Antwort.

Lionel strich noch immer über ihre Wange und meinte: „Dann ist es ja gut." Er gab ihr sogleich einen sanften Kuss auf die Lippen und zog sie weiter nach hinten in die Galerie.

Gemeinsam besahen sie sich die verschiedenen Bilder und besprachen sich dazwischen. Immer wieder berührte sie Lionel am Rücken oder an der Schulter, Saskia fühlte sich so geborgen in seiner Nähe. Seine Erklärung hatte sie erleichtert und dass er noch nicht wusste wohin es führte, war für sie für diesen Moment auch komplett in Ordnung. Sie würde ihm aber nie und nimmer gestehen, dass sie sich bereits in ihn verliebt hatte. Für das war es noch viel zu früh.

Der restliche Tag war vollgepackt mit Arbeit und es kam nichts Besonderes vor. Die beiden übersahen völlig die Zeit. Erst als der Butler in die Galerie kam, merkten sie, dass es bereits Zeit war, das Abendessen einzunehmen.

Zusammen gingen sie in den Speisesaal und setzten sich wie die anderen Tage hin. Immer wieder griff Lionel unter dem Tisch auf ihr Bein und strich mit seinen Fingern ihren Oberschenkel entlang.

Während sie über belanglose Sachen sprachen, wurde Saskia innerlich immer unruhiger. Lionels Berührungen ließen sie nicht kalt und langsam, aber sicher hätte sie sich am liebsten auf ihn gestürzt und seinen ganzen Körper erkundet.

Nicht viel anders erging es ihm, seine Hose wurde immer enger und er hätte seine Finger am liebsten auch noch gerne in andere Regionen geschoben.

Wenn es nach Lionel ginge, würde er heute mit ihr schlafen. Aber er wusste noch nicht, ob sie bereit dazu war. Das würde er sehen, wenn er mit ihr in sein Zimmer ging und seine Schokolade mit ihr verkostete. Aber vorher galt es noch seinen üblichen Rundgang zu machen.

„Willst du heute wieder zu Leonardo mitkommen? Aber vorher muss ich auch noch nach den Hunden sehen", fragte Lionel Saskia und ließ weiterhin seine Hand über ihren Schenkel gleiten.

„Sehr gerne doch", antwortete sie umgehend darauf und griff nun ebenso auf sein Bein und drückte leicht zu. Sein Blick wirkte lustvoll und intensiv, was Saskia eine Gänsehaut bekommen ließ. Sofort malte sie sich aus, wie er wohl im Bett so war und mit etwas Glück, würde sie das schon bald herausfinden.

Lionel beugte sich zu ihr nach vor und berührte mit seinen Lippen kurz ihr Ohrläppchen und gab ihr daneben auf die zarte Haut einen Kuss. „Lass uns keine Zeit mehr verlieren", raunte er ihr zu und erhob sich gleichzeitig. Er hielt Saskia seine Hand hin, damit sie leichter aufstehen konnte.

Gemeinsam gingen sie in den kleinen Saal nebenan, wo auch schon die Jagdhunde auf ihn warteten. Ungeduldig wie immer schwänzelten sie um Lionel herum, aber auch um Saskia tummelten sich einige und beschnupperten sie neugierig und sprangen freudig nach oben.

Was nur hatte Saskia so an sich, dass alle Tiere ihr so zugetan waren. Lionel beobachtete sie dabei wie sie seine Hunde streichelte und sich auch noch Gem unter die Gruppe mischte. Seit Saskia hier in seinem Anwesen war, war seine Katze komplett auf sie fixiert. Deshalb kam sie auch nicht mehr jeden Abend zu ihm.

Mittlerweile war einiges an Zeit vergangen und die beiden gingen weiter zu Leonardo. Auch dieser ließ sich sofort und ohne Scheu von ihr streicheln. Lionel stand lediglich daneben und genoss die Ruhe die herrschte. Für ihn war es ungewohnt, dass er seinen Abendlichen Rundgang nicht mehr alleine durchführte. War es doch seit Jahrzehnten immer seine Zeit in der er vom Tag und den Ereignissen Abstand nehmen konnte.

Noch wusste Lionel nicht so genau, ob ihm die derzeitige Situation gefiel, oder ob er lieber diese Zeit für sich haben wollte. Fürs erste würde er sich mit Saskias Anwesenheit abfinden. Sassy war ja sowieso nur vorübergehend hier, danach hatte er wieder alles für sich.

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