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Kapitel 32

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Besitzergreifend blickte Lionel auf Saskia und drückte mit seiner Hand, die auf ihrem Oberschenkel lag, leicht zu. Langsam glitt seine Hand immer höher, was ihren Atem leicht beschleunigen ließ. Doch Saskia wusste, dass sie sich jetzt endlich fertigmachen musste, sonst würde sie zu spät nach London kommen.

Sia stoppte seine Hand mit ihrer, indem sie ihre darauflegte. „Ich muss gehen Lionel, wir sehen uns morgen", versuchte sie der verführerischen Situation zu entkommen.

Lionel blickte ihr tief in die Augen und wusste nicht, was er darauf sagen sollte. „Gut. Dann bis Morgen", war alles, was er letztendlich sagte.

Saskia stand langsam auf und überreichte Lionel die Bürste. „Danke, dass ich Leo bürsten durfte. Ich hoffe es war nicht das letzte Mal", sprach sie zu ihm und bewegte sich langsam zum Ausgang, „Gute Nacht Leonardo und Lionel."

Kaum hatte sie die Galerie hinter sich gelassen, eilte sie in ihr Zimmer. Schnell entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg unter die Dusche. Saskia verwendete das Duschgel, das bereits hier war. Sie musste es einfach ausnutzen, die Produkte hatten eine viel bessere Qualität als ihre. Sie wollte gar nicht wissen, was eine Flasche davon kosten würde.

Schnell machte sie sich fertig und stieg aus der Regendusche und umwickelte sich mit dem flauschigen Handtuch. So rasch wie möglich föhnte sie ihre Haare und legte etwas Makeup auf. Immerhin hatte sie es extra dafür mitgenommen. Sie kramte in ihrer Kleidung herum und suchte sich etwas zusammen.

Leicht außer Atem war sie endlich mit allem fertig. Sie hielt ihr Handy in der Hand und zögerte kurz. Ihr war es furchtbar unangenehm Mihai um die Fahrt zu bitten. Auf der anderen Seite würde bei dieser Entfernung das Taxi ein Vermögen kosten. Schweren Herzens rief sie ihn an und bat ihn um die Fahrt. In fünf Minuten würde er vor dem Haupteingang auf sie warten.

Saskia ging noch einmal zu dem großen Spiegel und sah sich an. Das Makeup war ihr gut gelungen, stellte sie zufrieden fest. Alles andere blendete sie aus. Sie gab sich noch schnell ein Parfum hinauf und kontrollierte ihre Tasche.

Mittlerweile war es Zeit nach unten zu gehen.

Lionel ging an den Fenstern in seinem Büro auf und ab. Er hatte kein Licht aufgedreht, somit wirkte es verlassen. Als er seinen Chauffeur mit dem Rolls-Royce an den Eingang fahren sah, blieb er am Fenster stehen. Nun war es also soweit und Saskia würde sich ins Getümmel Londons schmeißen.

Lionel sah ein anderes Auto von der Auffahrt herankommen. Er erkannte den Wagen sofort und zog seine Augenbrauen zornig zusammen, seine Hände waren zu Fäusten geballt.

Saskia ging gerade die Treppen hinunter und wollte zu Mihai gehen, als sie daneben ein anderes Auto entdeckte. Wie sie in die Richtung sah, stieg gerade die selbe ältere Frau aus, die Lionel vor ein paar Tagen im Büro besucht hatte.

Na, scheinbar hatte er nicht viel Zeit verloren und sich eine andere Beschäftigung geholt, weil sie heute nicht da war. Zornig und enttäuscht stieg sie wortlos in die Limousine ein. Eigentlich wollte sie in der Nacht zurückkommen, aber das tat sie jetzt absichtlich nicht mehr. Das konnte Lionel vergessen. Was er konnte, konnte sie schon lange.

Lionel sah, dass sich die beiden Frauen begegneten und diese Tatsache passte ihm überhaupt nicht. Aber er konnte nichts dagegen machen. Was wollte seine Exfrau nun schon wieder? Wahrscheinlich würde sie ihm endlich sagen, was sie das letzte Mal gewollt hatte.

Mihai hatte die ganze Situation beobachtet und es gefiel im überhaupt nicht, wusste er doch ganz genau, dass Lionel überhaupt kein Interesse mehr an seiner unmöglichen Exfrau hatte. Alle Bediensteten waren erleichtert gewesen als diese alte Schachtel endlich ausgezogen war. Mihai hatte wirklich Hoffnung, dass es Saskia schaffte Lionel wieder zu einem zufriedenen Menschen zu machen. Vor allem würde in diesen alten Gemäuern endlich frischer Wind wehen. Denn eines war er sich sicher, Saskia hatte genügend Durchsetzungskraft um gegen den routinierten Löwen anzukommen.

Sie fuhren schon einige Zeit, als Mihai sich endlich fragen traute: „Und wann soll ich dich zirka wieder abholen?"

„Überhaupt nicht! Und schon gar nicht mehr heute!", zischte sie böse als Antwort. Ihre Augen blitzten wild auf und funkelten angriffslustig.

In diesen Moment hätte Mihai echt glauben können, dass Lionel in der Limousine saß, dieser konnte genauso unberechenbar und impulsiv sein.

„Du kannst mich dort vorne aussteigen lassen, den Rest schaffe ich allein, ich habe keine Lust, dass mich jemand aus diesem Auto aussteigen sieht", meinte sie zu ihm.

Er fuhr an den Rand und wollte ihr eigentlich aus dem Auto helfen. Doch kaum hatte er angehalten, riss sie auch schon die Türe auf und stürmte ins Freie. „Schönen Abend Mihai!", rief sie ihm noch zu, als sie die Türe wieder schloss und im Getümmel der Leute am Gehsteig verschwand.

Saskia beeilte sich zu dem besagten Treffpunkt zu kommen. Nachdem sie zirka einen Kilometer zu früh ausgestiegen war, hatte sie doch noch einen kleinen Fußmarsch vor sich. Sia wollte heute ihre Ruhe, eventuell würde sonst noch Lionel irgendwo auftauchen, sie traute ihm alles zu.

Genau über diesen Punkt zermarterte sich gerade Mihai den Kopf. Er hatte von Lionel den expliziten Auftrag erhalten ihren Standort zu melden, aber das war gründlich schief gegangen. Auch die Abholzeit konnte er ihm nicht sagen, er wusste jetzt schon, dass er deswegen Ärger bekommen würde und das, obwohl er nichts dafür konnte.

Inzwischen quälte sich Lionel mit seiner Exfrau im Büro herum.

„Was willst du jetzt eigentlich! Ich habe keine Lust mir dein Getue jedes Mal anzuhören. Sag mir jetzt endlich, was du zu sagen hast und danach kannst du wieder verschwinden", sagte er unfreundlich zu ihr.

„Gut, ich mache es kurz. Ich möchte eine meiner Immobilien loswerden, weil ich sie nicht mehr benutze", gab sie Widerwillens zu.

„Du meinst wohl eher du kannst sie dir nicht mehr leisten und ich soll sie dir zu einem exorbitanten Preis abkaufen, damit du deinem ausschweifenden Lebensstil weiter nachgehen kannst", stellte er fest.

„Na gut, wenn du es so sehen willst, dann sei es so! Aber du brauchst gerade reden, du lebst auch nicht gerade auf kleinem Fuß", schoss sie zurück.

„Im Gegensatz zu dir kann ich es mir aber leisten so zu leben!", blaffte er zurück. Zornig ging er auf und ab. Es war immer noch dasselbe mit ihr. Gem die ebenso im Büro war, fauchte und verkroch sich unter den Schreibtisch.

„Lass mir die Daten der Immobilie zukommen und ich werde sehen, ob sie es wert ist! Und jetzt behellige mich nicht mehr länger, ich habe besseres zu tun als mich mit dir zu streiten", fügte er noch zu dem Gespräch an, das er somit als beendet sah.

Kaum war seine Exfrau gefahren, setzte er sich auf den Bürostuhl und legte seine Füße auf den Schreibtisch. Sein Handy begann plötzlich zu klingeln und sein Chauffeur rief an. „Mihai! Und? Was gibt es zu berichten?", fragte er durch das Telefon. Lionel hörte aufmerksam zu. Sein Blick wurde immer zorniger bis er mit der Faust auf den Tisch schlug. „Du bist auch nur unfähig!", schimpfte er und legte einfach auf.

Ärgerlich, dass ihm sein Fahrer keine genauen Daten sagen konnte, schmiss er sein Telefon auf den Tisch und sprang aus seinem Sessel. Immer wieder fuhr er sich durch sein silbriges Haar und ging auf und ab. Warum nur ärgerte ihn das alles so dermaßen, es könnte ihn doch eigentlich egal sein was sie so trieb.

Am besten er würde auf sein Zimmer gehen und mindestens einen Whiskey trinken. Lionel wollte eigentlich Gem mit auf sein Zimmer nehmen, aber diese fauchte ihn ebenso nur an. Was war heute nur los?

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