Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 30

Noch immer sahen sie sich in die Augen und keiner der beiden konnte so wirklich glauben, was gerade geschehen war. Ob es jemand der beiden bereuen würde, blieb vorerst noch abzuwarten.

Lionel trat einen Schritt zurück, damit Saskia wieder mehr Platz hatte. Langsam ließ sie ihre Arme sinken, die sie um seinen schlanken Körper geschlungen hatte. Sofort spürte sie den Verlust seiner Körperwärme und seiner weichen Lippen. Etwas verlegen drehte sie sich zur Seite, da es ihr etwas peinlich war, dass er ihren Körper berührt hatte und das, obwohl sie es in diesem Moment genossen hatte. Warum Lionel überhaupt etwas von ihr wollte, konnte sie derzeit noch nicht wirklich abschätzen.

Irritiert beobachtete Lionel die Reaktion von Saskia, wie sie sich auf die Seite drehte. Bereute sie es etwa schon ihn geküsst zu haben? „Hey was ist los?", fragte er sofort ohne Umschweife, schließlich war er nicht gerade für sein vorsichtiges Vorgehen bekannt. Er berührte ihre Schulter, damit sie sich wieder zu ihm drehte.

„Nichts, ich bin nur gerade etwas überfordert", gab sie offen zu. Mit Ausflüchten würde sie bei ihm nicht sehr weit kommen, dafür war er einfach viel zu schlau.

„Bereust du es etwa mich geküsst zu haben?", fragte er direkt nach.

„Nein! Auf keinen Fall!", gab sie etwas zu schnell zur Antwort, was ihn schelmisch grinsen ließ.

Lionel betrachtete das errötete Gesicht Saskias und sagte nur darauf: „Na wenn das so ist..." Er trat wieder an sie heran und begann sie abermals leidenschaftlich zu küssen und schlang seine Arme um ihren Körper.

Immer noch standen die beiden im Stall und vergaßen alles um sich herum.

Der Lord löste langsam seine Lippen von ihren, nur um sie umgehend auf ihren Hals zu senken und leicht an ihrer weichen Haut zu saugen. Saskia stöhnte leise in sein Ohr und klammerte sich noch fester an ihn. Lionel turnte ihr Stöhnen unglaublich an. Am liebsten hätte er sie hier und jetzt in das Heu geworfen und sie bis zu Besinnungslosigkeit geliebt, doch das war nicht sein Stil. Viel lieber wollte er sie langsam verwöhnen, bis sie seinen Namen stöhnen würde. Alleine der Gedanke daran, ließ seinen Penis unangenehm steif werden. Wenn er sich nicht sofort zusammenreißen würde, könnte es doch noch soweit kommen.

Wie lange sie letztendlich so standen, wusste niemand mehr von den beiden, es war ihnen aber auch egal.

Saskia begann zu grinsen, da Lionel die Haare in alle Richtungen abstanden. Dass sie aber selbst genauso derangiert aussah, einen Knutschfleck und ein knallrotes Gesicht hatte, fiel ihr natürlich nicht auf. Das wiederum entlockte ihm ein freches Grinsen.

„Komm Sassy, gehen wir noch etwas im Park spazieren", sprach er sie an.

„Lass das!", zischte sie Lionel wütend und mit funkelnden Augen an, „ich will von dir nicht so genannt werden!"

„Ach komm, sei doch nicht so, ich finde der Name steht dir gut und ich finde ihn sexy", versuchte er Saskia zu überzeugen.

„Das kannst du vergessen, alter Löwe!", gab sie halb wütend zur Antwort.

Auf diese freche Aussage drehte sich Lionel sofort zu ihr und hob eine Augenbraue. „Wie hast du mich gerade genannt?", fragte er nach, so als ob er es nicht verstanden hätte.

„Du hast es ganz genau verstanden, alter Löwe", wiederholte Saskia noch einmal das vorhin Gesagte und begann zu kichern.

„Na warte, das wirst du noch büßen. Ich denke es ist doch besser wir gehen wieder an die Arbeit, wenn du zu viel Energie hast", meinte er zu ihr.

„Damit habe ich nun wirklich kein Problem, gehen wir. Ein paar Dinge bekommen wir bestimmt noch erledigt, bevor das Abendessen serviert wird", sagte sie zu Lionel. Mit dieser Aussage konnte er sie nicht ärgern, sie arbeitete gerne mit ihm zusammen.

Langsam gingen sie dem Anwesen entgegen.

„Sag, mit wem triffst du dich eigentlich, wenn du fortgehst?", fragte er nach. Lionel kam sich bei dieser Frage so lächerlich vor, aber seine leichte Eifersucht konnte er nicht unterdrücken und er wollte es unbedingt wissen.

„Ach, nur mit meiner Wohnungskollegin und deren Freunden, sonst mit niemandem Besonderem", gab sie zur Antwort. Eigentlich hatte sie auf dieses Treffen überhaupt keine Lust mehr. Aber sie wollte es auf der einen Seite auch nicht mehr absagen.

Lionel hatte aber eigentlich keine Lust mehr zu arbeiten, was eher untypisch für ihn war und führte Saskia zu einem weiterem Nebengebäude.

Saskia kam einfach aus dem Staunen nicht heraus. Im Schatten großer Bäume bewegte sich eine Gruppe Pfauen. Diese Vögel waren einfach so wunderschön und anmutig. Und es passte zu ihm, dass er gleich einige davon besaß.

Angefangen vom blauen und gescheckten bis zum weißen Pfau, war alles in diesem Grüppchen vertreten. Die Hennen waren viel unscheinbarer als die Männchen, aber für Saskia waren sie ebenso schön.

Langsam schritten die beiden näher, was die Vögel nicht zu stören schien. Lediglich ein Hahn schlug seine Schwanzfedern zu einem Rad und balzte vor einer Henne. Diese ging aber unbeeindruckt weiter und beachtete das Männchen nicht.

Saskia hatte die ganze Szene belustigt beobachtet, als sich von hinten plötzlich Arme um sie schlangen.

„Was findest du so lustig an dem eben Gesehenen", sprach ihr Lionel leise ans Ohr und strich mit seinen Lippen sanft darüber, dass sie Gänsehaut bekam. Die Empfindungen, die Lionels Worte und Berührungen verursachten, waren einfach überwältigend.

„Manche Männer sind einfach so von sich selbst überzeugt und merken gar nicht, wenn sie weniger interessant sind als sie selbst von sich annehmen", antwortete Saskia auf seine Frage und deutete auf den Pfau, der seine Avancen mittlerweile aufgegeben hatte.

Lionel brummte etwas Unverständliches und strich weiterhin mit seinen Händen über ihren Körper. Sia lehnte sich mit ihrem Rücken etwas an seine Brust und genoss die Aufmerksamkeit, die er ihr zukommen ließ.

Saskia hatte sich in ihren Chef verliebt und sie wusste noch nicht, wie sie damit umgehen sollte. Doch im Moment wollte sie es einfach genießen.

Lionel stand noch immer hinter ihr und strich über ihren Körper. Für ihn war es etwas ungewohnt, hatte er bis jetzt nur schlanke Frauen gehabt. Doch irgendetwas hatte Sassy an sich, was ihn unglaublich anmachte und er wollte sie unbedingt noch weiter erkunden und kennenlernen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro