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Kapitel 3

Eure positive Resonanz hat mich am Sonntag aus den Socken gehauen und ich wäre auch noch fast vom Stuhl gefallen...😂🥰 Wattpad war schon leicht überfordert und hat mir gar nicht mehr alle Kommentare angezeigt, zum Glück habe ich nachkontrolliert!

Um dir persönlich dafür zu danken, würde ich dir gerne ein Kapitel widmen! Aber da ich nicht weiß ob du das willst oder nicht, würde es mich freuen, wenn du mir kurz eine PN schreibst und ich werde es nacheinander abarbeiten, falls sich überhaupt jemand freiwillig meldet. 😉 Keine falsche Bescheidenheit, ich mache das sehr gerne für euch, also melden! Ich nehme allerdings keine Rücksicht auf den Inhalt des Kapitels oder sonst was, es kommt wie es kommt...

...und natürlich nur so lange die Geschichte aktiv ist und ich ein Kapitel frei habe!💖

So, genug blabla, gehen wir zur Geschichte!

Aber bevor Saskia in ihren wohlverdienten Urlaub fahren konnte, wollten noch so einige Berichte und Zusammenfassungen erledigt werden. Es vergingen ein paar angenehme und ruhige Stunden wo sie nicht gestört wurde. Somit kam sie sehr gut mit ihrer Arbeit voran. Lediglich das leichte Klopfen des Regens an der Glasfront des Gebäudes war zu hören, ansonsten war es wie ausgestorben in der Etage.

Hoffentlich würde das Wetter besser werden, schließlich wollte sie unbedingt die schöne Natur auf dem Land genießen.

Langsam aber sicher meldete sich Saskias Magen zu Wort und forderte die am Morgen vorbereitete Jause ein. Saskia aktivierte die Computersperre, sicher war sicher.

Sie kreiste ihren Kopf und die Schultern um die leichten Verspannungen zu lösen. Sie stand auf und holte aus ihrer Tasche die kleine Jausenbox und wollte sich damit in den Aufenthaltsraum begeben. Gemütlich ging sie durch den Flur. Sie wollte gerade die nur angelehnte Türe des Pausenraumes öffnen, als sie dahinter ein Schluchzen hörte. Saskia hielt in ihrer Bewegung inne und hörte dem Gesprochenen neugierig zu.

„H-Harry, der Alte war heute wieder einmal so unfreundlich zu mir", jammerte Evi.

„Dem Alten werde ich es noch heimzahlen, ich kann dir gar nicht sagen wie sehr ich ihn hasse!", antwortete Harry mit gedämpfter Stimme auf Evis Vorwürfe, „er wird noch sehen was er davon hat! Und diese fette Kuh Saskia wird auch noch ihr Fett wegbekommen", schloss er noch an.

Übe diesen Witz begannen beide hämisch zu lachen und Saskias Zorn wurde immer größer.

Hahaha, es war ja sehr witzig sich immer auf Kosten der Dicken zu amüsieren. Eigentlich hatte sie jetzt gute Lust dort hinein zu platzen, doch sie würde lieber weiter zuhören, wer weiß was Harry plante.

„Ich werde den Alten übers Ohr hauen und er wird nichts davon merken, du wirst sehen. Danach sind wir reich und wir zwei können abhauen. Soll er doch zum Teufel gehen dieser reiche, alte Geldsack Shahbandar!", meinte Harry noch großspurig zum Abschluss.

Saskia wusste das der Boss nicht wirklich freundlich zu Harry Deane war, aber er würde schon seine Gründe haben. Sie fand die heutige Reaktion von ihrem Chef auf Evis Schlampereien genauso verständlich. Er hatte damit ja recht, sie war einfach zu faul und zu dumm.

Saskia hatte genug gehört, es wurde ohnehin nichts mehr gesprochen. Sie stieß die Türe schwungvoll auf und beide sahen sie ertappt an. Sie beachtete die beiden überhaupt nicht, sie nahm sich aus dem großzügig befüllten Kühlschrank ein Wasser mit Geschmack heraus und setzte sich an einen anderen Tisch.

Noch so ein Vorteil, den scheinbar keiner dieser Idioten zu schätzen wusste. Es gab jede Menge Auswahl an heißen und kalten Getränken, sowie eine Obstschale und kleinere Snacks. So etwas war wirklich in keiner Firma selbstverständlich. Wirkte der Chef noch so kalt und berechnet, in dieser Hinsicht ließ er sich nicht lumpen. Besonders die Schokolade war sehr gut und hochwertig, noch dazu war sie mit Shahbandars Löwen Logo versehen. Saskia hütete sich natürlich meistens davor, etwas zu naschen und nahm nur in seltenen Fällen eine kleine Tafel davon. Nur, wenn sie sich wieder besonders über jemanden hatte ärgern müssen.

Sie öffnete die Jausenbox, nahm ihr belegtes Brot heraus und biss hinein. Saskia nahm sich einen der geschnittenen Gemüsestreifen heraus und aß ihn dazu. Sie öffnete kurz darauf das Wasser mit Orangengeschmack und trank ein paar Schlucke.

Harry und Evi saßen nur noch still am Tisch nebenan. Sie hatten sich nichts mehr zu sagen, zumindest nicht vor Saskias Ohren. Aber das war ihr eigentlich egal, das hohle Gequatschte konnten sie sich sowieso gut und gerne sparen. Mit Harry kam sie auch nicht so wirklich zurecht, er hatte so eine eigenwillige Art. Ohnehin arbeitete er für einen Bereich in dem sie sich so überhaupt nicht auskannte. Sie liebte es in verschiedenste Museen zu gehen, aber wenn es um Kunst ging, sah sie sich diese zwar gerne an, aber sie konnte nicht wirklich etwas unterscheiden.

Angeblich hatte ihr Boss, was sie so gehört hatte, eine riesige Kunstsammlung in seinem Landsitz. Harry bewertete die Bilder für ihn und suchte verschollene oder wertvolle Kunstgegenstände für diesen.

Saskia saß so recht lange in Gedanken versunken bis es Zeit wurde wieder an die Arbeit zu gehen. Sie stellte die ausgetrunkene Glasflasche in die vorgesehene Ablage und ging mit ihrer leeren Essensbox zurück in ihr kleines Büro, nicht ohne aber die Schokoladetafeln von der Ferne angeschmachtet zu haben.

Nach weiteren Stunden hochkonzentrierter Arbeit, bemerkte Saskia nicht, dass in den Büros neben ihr nach und nach die Lichter ausgingen. Die Kollegen traten alle den Weg nach Hause an, keiner blieb länger als unbedingt notwendig.

Saskia wollte unbedingt noch alles erledigen, ansonsten würde sie die morgige Zugfahrt zu ihrem Cousin nicht wirklich genießen können. Sie musste auch noch heute ihre Kleidung packen, fiel ihr auch noch siedend heiß ein, denn der Zug würde sehr früh abfahren.

Lionel war eigentlich ein Workaholic, er saß oft bis spät abends in seinem Büro. Schließlich vermisste ihn zu Hause in seinem Anwesen ohnehin keiner. Ausgenommen seine zahlreichen Tiere vielleicht. Das war ihm auch nur recht so, alles andere bereitete meistens nur Kopfschmerzen und er hatte genug Stress.

Für heute hatte er wirklich genug gearbeitet. Er kontaktierte Mihai seinen Chauffeur, damit dieser vor der Türe auf ihn wartete. Lionel ging aus seinem Büro und wollte gerade zu den Aufzügen gehen, als er noch in einem Büro Licht sah. Wahrscheinlich hatte wieder einmal ein unachtsamer Mitarbeiter nicht abgedreht. Er steuerte schon auf das Büro zu um den Lichtschalter zu betätigen, doch da sah er, dass noch jemand darin saß.

Lionel lehnte sich lautlos an den Türrahmen, verschränkte seine Arme ineinander und wartete darauf, entdeckt zu werden. In der Zwischenzeit ließ er seinen Blick über die abendliche Szene gleiten.

Saskia saß so konzentriert bei der Arbeit, dass sie zuerst nicht merkte, dass sie beobachtet wurde. Erst, als sie eine kleine Bewegung aus den Augenwinkeln bemerkte, sah sie auf, Richtung Türe.

„Guten Abend Lord Shahbandar", sagte Saskia schnell, als sie ihren Boss dort stehen sah. Sein intensiver Blick ruhte auf ihrem Gesicht, was sie innerlich etwas unsicher werden ließ.

„Guten Abend. Es genügt Mister, sie brauchen nicht meinen Titel erwähnen", gab dieser zur Antwort.

Saskia hob überrascht die Augenbrauen, nickte aber nur darauf.

„Brauchen sie noch lange?", sprach ihr Chef mit samtig, dunkler Stimme und sah sie abwartend an.

Saskia lief umgehend eine Gänsehaut über den Rücken. Meistens hatte sie ihren Boss nur schreien oder im Befehlston reden gehört. Dass er auch anders konnte, wusste sie nur vom Hörensagen.

„Vielleicht noch eine halbe Stunde, denke ich", antwortete sie auf Shahbandars Frage.

„Gut, dann warte ich auf sie, eine junge Lady sollte nicht alleine hier sein. Kommen sie in mein Büro sobald sie fertig sind", befahl dieser und duldete scheinbar keine Widerrede.

„OK, Boss", gab sie mit einem leicht neckischen Unterton von sich. Warum sie heute schon zum zweiten Mal unerwartet reagierte, verstand sie noch immer nicht. Was war nur los mit ihr? Sie brauchte den Urlaub scheinbar wirklich sehr dringend.

Lionel hob eine Augenbraue, starrte noch kurz in ihre Richtung und ging aber dann zurück in sein Büro.

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