Schlimme Ereignisse und süße Versöhnung..
Doch sie wollte es und sie liebte ihn, das spürte sie.
Und Lucius liebte sie.
Ob er ihr das gestehen würde?
Ganz langsam lösten sich ihre Lippen voneinander.
Lucius sah auf die Uhr und stellte fest, dass es schon weit nach Mitternacht war.
,,Liebes, du solltest jetzt schlafen gehen..", sagte er sanft.
Sie nickte lächelnd und ließ sich bei ihm unter gehakt zum Zimmer führen.
Vor der Tür küsste er sie auf beide Wangen, sagte:,,Gute Nacht."
Und ging, um selbst schlafen zu gehen.
Sie zog sich aus und ließ sich erledigt aufs Bett fallen.
Hermine dachte an Lucius, ihren Kuss und den wunderschönen Abend.
Ihre Lippen prickelten angenehm von dem Kuss und in ihrem Bauch breitete sich eine wohlige Wärme aus.
Doch dann endlich schlief sie ein.
Aber der Traum war alles andere als schön.
Hermine lag mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden.
Über ihr lehnte Bellatrix und ritzte ihr schadenfroh grinsend das Wort Schlammblut in den Arm.
Die Schwarzhaarige Irre lachte boshaft und begutachtete stolz ihr Werk.
Mit Tränen in den Augen ließ sie den Blick durch den Raum schweifen.
Da waren Narzissa, Draco, Scabior und ein anderer Greifer, Greyback und Lucius.
Ihr Blick traf den von Lucius, sie schaute ihn flehend an, doch er?
Er starrte teilnahmslos und distanziert zurück.
Ihr Herz brach dann endgültig als er eisig sagte:,,Bellatrix, lass mir noch was von dem Schlammblut übrig!!"
Bellatrix grinste zu ihm herüber und nickte.
Hermine schrie schmerzgepeinigt, als der unendlich starke Schmerz des Folterfluch durch ihren Körper rauschte.
Schweißgebadet schoss sie schreiend im Bett hoch.
Sofort flog die Tür auf und ein müder, aber ernsthaft besorgter Lucius trat ein.
,,Was ist los, Liebes?"
Sie zitterte und presste hervor:,,Ein Albtraum..du..du warst so..seltsam zu mir.."
Er trat an das Bett, setzte sich und zog sie liebevoll in seine Arme.
,,Schh..alles wird gut..nur ein Albtraum..du musst wissen, ich könnte dir niemals wehtun, ohne mich selbst zu verletzen.
Ich..ich..l.."
,,Nein, du musst es nicht sagen.
Aber ich habe eine Bitte.
Bleib bei mir heute Nacht, sonst kann ich nicht unbesorgt schlafen.."
Er nickte.
Sie schlug die Decke zurück und er kletterte zu ihr ins Bett.
Dann legte er zärtlich seine Arme um sie und sie kuschelte sich an ihn.
Ihren warmen, weichen Körper so nah an sich zu spüren, bewirkte dass sein Blut in Richtung Süden schoss.
Doch er würde ihren hilflosen Zustand keineswegs schamlos ausnutzen, dass würde alles langsam und mühevoll erarbeitete wieder zerstören und das, konnte und wollte er nicht riskieren.
Hermine's regelmäßiger und mittlerweile ruhiger Atem verriet, dass sie endlich eingeschlafen war.
Der Blonde vergrub seine Nase tief in ihren schönen, weichen Haaren.
Mmh..Bücher, Vanille und ein Hauch von Rose.
Lucius stellte fest, dass dieser Duft ihn äußerst ansprach.
ER drückte sie noch enger an sich und schlief nun auch von der müdigkeit übermannt ein.
Am nächsten Morgen:
Hermine erwachte.
Als sie sich in seinen Armen wiederfand, breitete sich ein Hauch Unwohlsein in ihr aus.
War das richtig?
Was würden ihre Freunde denken?
Schließlich war Lucius vor seinem Sturz Voldemorts rechte Hand.
Würden sie sie beschimpfen?
Verurteilen?
Hassen?
Oder sogar meiden?
Sie wusste auf all diese Fragen keine richtige Antwort.
Lucius öffnete die Augen, schenkte ihr ein sanftes Lächeln und küsste sie kurz, aber zärtlich auf die Lippen.
Vorsichtig schob sie ihn von sich weg und stand auf.
Er erhob sich und beäugte sie misstrauisch.
,,Was ist los, Hermine?", fragte er scharf, ein wenig zu scharf merkte er im Nachhinein.
Sie seufzte und sagte:,,Nun ja.
Es fühlt sich falsch an in deinen Armen zu liegen, außerdem was würden Harry und meine andren Freunde denken?"
,,Hermine!! Du kannst nicht immer auf andere Rücksicht nehmen verdammt nochmal.", sagte er wütend.
Sie starrte ihn an und zischte:,,Es kann aber nicht jeder so egoistisch sein wie ihr Slytherins!!"
Lucius Augen verengten sich zu Schlitzen.
,,Was soll das jetzt heißen?",fragte er eisig.
Sie starrte ihn weiter an.
,,Hat Weasley auch nur annähernd Rücksicht auf dich und deine Gefühle genommen, als er dich betrog?"
Sie schüttelte den Kopf.
,,Aber gut, wenn es sich für dich falsch anfühlt.
Dann geh doch.
Du weißt ja, wo die Tür ist.",zischte er eisig.
Sie machte auf dem Absatz kehrt, holte ihren Koffer, rannte mit Tränen in den Augen raus und apperierte.
Sie landete irgendwo in Hogsmeade.
Von Heulkrämpfen erschüttert schleppte sie sich durch die Straßen, und brach dann plötzlich zusammen..
Stunden später wachte sie auf.
Sie lag in einem Bett.
Schläfrig drehte sie den Kopf und sah sich um.
Ensetzt erkannte sie, das sie sich in der alten Wohnung von Ronald und ihr befand.
Ebengenannter trat grade ein und setzte sich aufs Bett.
,,Meine Hemden stehen dir übrigens mega gut.
Siehst heiß aus."
Mit angehaltenem Atem sah sie an sich herunter.
Sie hatte nur Unterwäsche und eines von Rons Hemden an.
Beim Gedanken dass er sie angefasst, und sogar umgezogen hatte, wurde ihr übel.
,,Mine, weißt du.
Wir vergessen alles mit dem dreckigen Todesser, wenn du zu mir zurück kommst.
Dann heiraten wir und kriegen ganz viele Kinder.
Die Leute würden sich freuen.
Und ich seh schon die Schlagszeilen.
~Altes Kriegsheldenpaar wieder vereint~.
Ist das nicht toll."
,,Nein..
Es ist aus mit uns."
Jetzt schwand sein freundlicher Ausdruck und er sagte:,,WEnn du nicht freiwillig zustimmst, zwinge ich dich halt."
Und dann küsste er sie.
Fordernd drängte er seine Zunge in ihre Mundhöhle und ließ seine Hände über ihren Körper wandern.
Er streifte ihr sein Hemd von den Schultern und öffnete ihren BH.
Dann fesselte er sie ans Bett und zog ihr den Slip aus.
Dann knete er grob ihre Brüste, und Hermine rollten Tränen des Schmerzes über die Wangen.
Dann biss er leicht in ihren linken Nippel.
Plötzlich kniete er sich aufs Bett und zog ihren Kopf an den Haaren auf die Höhe seines Schrittes.
Dann zwang er ihr seinen Schwanz in den Mund.
Sie weinte und versuchte sich zu wehren doch das wurde hart bestraft.
Ron holte aus und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige.
Blitzschnell zog er sich aus ihrem Mund zurück und drang hart in sie ein.
Jeder Stoß trieb Hermine mehr Tränen ihn die Augen.
Doch Ron, das verdammte Arschloch ignorierte es.
Ron presste dann wieder seine LIppen auf ihre und stieß noch einmal kräftig zu.
Dann stöhnte er laut ihren Namen, er als kam.
Ausgelaugt brach er auf ihr zusammen.
Sie versuchte unter ihm raus zu kommen doch es misslang.
Sie gab auf und ließ den Tränen freien Lauf.
Warum musste das ausgerechnet nach dem Streit mit Lucius passieren.
Denn der würde sie gewiss nicht suchen, nachdem sie so ungerecht und scheiße zu ihm war.
Auf einmal bewegte sich Ron und rollte von ihr runter.
Nun konnte sie endlich wieder frei atmen.
Leise stand sie auf, sammelte ihre verstreuten Kleider auf und wollte aus dem Raum schleichen, als Ron aufwachte.
Er sprang auf, packte sie an den Schultern und stieß sie aufs Bett.
Wieder, und diesmal noch fester, ließ er seine Hand auf ihre Wange knallen.
Hermine schrie.
Lucius Sicht:
Ich ging an dem Haus vorbei, wo Hermine einst mit Weasley zusammen gelebt hatte.
Plötzlich ertönte aus dem Haus ein weiblicher Schrei.
Aber nicht irgendeiner.
Es war Hermines.
Wahrscheinlich, würde sie wenn sie in Not wäre, seine Hilfe nicht wollen.
Oder noch besser, wahrscheinlich war sie zu Weasley zurück gekrochen und er hatte sie mit offenen Armen emmpfangen und sie schliefen grad miteinander.
Wieder Hermine's Schrei, diesmal leidender.
Er beschloss doch mal nach zu sehen.
ER öffnete die Tür des Hauses, ging die Treppen hoch und öffnete die Wohnungstür.
Lucius schlich sich an die halboffen stehende Schlafzimmertür an und spähte hinein.
Da lag SEINE Hermine mit Weasley im Bett.
Grad wollte er auf dem Absatz kehrt machen, gehen und Hermine vergessen als diese wimmerte:,,Ronald..
Ich will das nicht.
Und du tust mir weh.."
Lucius hatte genug gehört stieß die Tür auf und riss den Trottel von ihr herunter.
Da lag sie.
Ihr schöner Körper mit blauen Flecken und Rötungen übersäht und ihre Augen Tränenverquollen.
Lucius lähmte Ron, der sich abermals auf Hermine stürzen wollte.
Dann half er ihr sich anzuziehen, hob sie auf seinen Arm und verließ das Haus.
An der Straße stellte er sie ab und machte schickte sich an wortlos zu gehen.
Hermine keuchte fassungslos auf.
Würde er sie jetzt ernsthaft kommentarlos stehen lassen?
,,Lucius..",wisperte sie gebrochen.
Er drehte sich um und schaute sie abwartend an.
,,Bitte..verlass mich nicht.."
,,Warum nicht?", fragte er kühl.
,,Es tut mir so leid.
Es war ein Fehler."
,,Was meinst du?
Das mit uns war ein Fehler?"
,,Nein..nein..
Das was ich gesagt habe..
Es war ungerecht und unverzeihlich..
Ich will dich nicht verlieren..
Ich liebe dich doch..
Aber anscheinend ist es bereits zu spät."
Dann lief sie mit gesenktem Kopf und Tränen in den Augen weg.
Sie wusste zwar noch nicht genau wohin.
Denn schaffte sie es jetzt ihren Eltern unter die Augen zu treten?
Gewiss nicht.
Lucius starrte ihr verwundert nach.
Doch dann ging ein Ruck durch ihn und er eilte ihr hinterher.
,,Hermine..bitte warte."
Sie blieb stehen, wandte sich mit ausdruckslosen Gesicht ihm zu.
Er zog sie in die Arme.
,,Hermine, verzeih mir meinen Ausbruch..
Und ich verzeihe dir.
Es ist auch noch nicht zu spät.."
Ihre matten Augen begannen zu strahlen und sie lächelte ihn an.
Er nahm ihre Hand und sie apperierten.
Sie landeten vor seinem Anwesen.
Lucius führte Hemrine in einen prachtvollen Rosengarten.
Aurelia pflanzte grade eine neue Rosenart ein.
,,Hallo Aurelia.", begrüßte Hermine die junge Frau.
,,Hallo.", sprach sie lächelnd.
Dann zog sie Hermine in eine zärtliche Umarmung.
Plötzlich wimmerte Hermine:,,Au."
Aurelia wich erschrocken zurück.
Dann schob sie Hermines Bluse hoch und sah die blauen Flecken und die andren vielen Verletzungen.
Vor entsetzen weiteten sich ihre Augen und sie fragte:,,Wer ist zu solch etwas fähig?"
,,Ronald Weasley."
Aurelia kniff die Augen zusammen und ging mit Hermine weg.
Sie brachte Hermine in ein riesiges Bad.
Dort half sie ihr aus den Klamotten, ließ ein Bad ein und Hermine tauchte langsam ein.
,,Darf ich dazu kommen?
Dann kann ich dich besser verarzten?"
Hermine nickte.
Und Schwups war Aurelia ausgezogen und tauchte ebenfalls ins Wasser ein.
Als Hermine sich ordentlich gereinigt hatte, griff Lucius Schwester zu einer Salbe und cremte sie ein.
Die Schwellungen schwollen ab und die Blauen Flecken und andere Verletzungen begannen zu heilen.
Beide stiegen aus der Wanne und ließen das Wasser ablaufen.
Jeder zog sich dann schweigend an.
Um Lucius nicht unötig warten zu lassen gingen sie schnell in den Salon.
Als er die beiden sah, klappte ihm der Mund auf.
,,Ihr beiden seht bezaubernd aus.", sagte er charmant.
,,Ach Bruderherz, du weißt immer wieder wie du mit charmanten Worten die Frauenherzen zum schmelzen bringst."
Hermine und Aurelia setzten sich beide neben ihn.
Die drei aßen zusammen.
Nach dem Essen zogen sich Lucius und Hermine in ihr Zimmer zurück um ihre Versöhnung zu feiern.
Auf dem Flur zu ihrem Zimmer waren rote Rosenblätter verstreut und im Zimmer waren Kerzen und Rosenblüten verteilt.
Alles in einem ergab eine äußerst romantische Atmosphäre.
Hand in Hand ließen sie sich aufs Bett fallen.
Hermine kuschelte sich strahlend in seine Arrme und sagte:,,Es ist wunderschön."
Er küsste ihre Stirn,und zog sie fester an sich.
Völligst unerwartet sagte er in die Stille herein:,,Ich liebe dich,
mon amour. "
Selig lächelnd sagte sie noch kurz bevor sie einschlief:,,Ich dich auch Lucius.."
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Hermine's Kleid:
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Aurelia's Kleid:
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