Kapitel 22
Der Abschnitt wo ein * davor und danach kommt * enthält eine Sexszene, wer sowas nicht mag, sollte diesen nicht lesen.
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Hermine machte sich noch kurz etwas frisch, packte ihren Zauberstab und etwas Geld in ihre Tasche und ging dann die Treppe hinab zu Balian, der bereits in der Eingangshalle des Herrenhauses ungeduldig auf seine Schwägerin wartete. Balian lächelte sie an, reichte ihr galant den Arm, den sie mit einem verhaltenen Lächeln ergriff. Der hochgewachsene Mann, der die zierliche junge Frau um einiges überragte, führte ebendiese durch die Tür des Anwesens und apperierte sie anschließend in die Winkelgasse, in der sie anschließend ein Café aufsuchten. Hermine bestellte bei dem jungen, attraktiven Mann, dem es durch ihren Anblick augenscheinlich die Stimme verschlagen hatte, einen Cappuccino. Balian tat es ihr gleich und so standen alsbald darauf auch die beiden gewünschten Heißgetränke vor ihnen auf dem Tisch. ,,Sag Hermine, wie geht es dir? In letzter Zeit magst du bestimmt kein Auge zu getan haben, aufgrund der kleinen Schreihälse.", fragte er und ihm entging der geschockte Gesichtsausdruck von Seiten Hermines, aufgrund seiner ungeschickten Formulierung, gänzlich. ,,Nun ja, ich konnte recht gut schlafen, da sich Lucius ihrer, also der Schreihälse, um es in deinen Worten zu sagen, angenommen hat.", erwiderte sie auffällig distanziert, weswegen der Blonde eifrig zurückruderte. ,,Ähm...nimm das bitte nicht persönlich Liebes. Ich habe nicht nachgedacht, bevor ich diese Worte ausgesprochen habe.", bat er verlegen und ließ seinen Blick verlegen durch den Raum wandern, um nur nicht in ihre kühl dreinblickenden Augen schauen zu müssen, die nur so versuchten, sich in seine stahlgrauen zu bohren. ,,Natürlich nehme ich eine, an meine Kinder gerichtete, Beleidigung deinerseits nicht persönlich.", meinte sie spöttisch und setzte ein gekünstelt freundliches Gesicht auf. Er rieb sich den Nacken und blickte noch immer sehr verlegen drein, was Hermine prompt zum Prusten brachte, welches bald in ein herzhaftes Lachen überging. Sein Anblick war dann doch zu witzig, um allzu lange böse auf ihn sein zu können. ,,Jaja, mach dich nur lustig über mich.", grummelte der Blonde eingeschnappt, doch auch seine Mundwinkel zuckten verdächtig. Lächelnd griff Hermine ihre Tasse, führte sie an den Mund und trank einen Schluck ihres Cappuccinos. Balian, der sie derweil schweigend betrachtet hatte, riss sich von ihrem Anblick los, als ihre Augen seine trafen und trank selbst einen Schluck. Eine Strähne löste sich aus Hermines Zopf und ehe Balian sich zurückhalten konnte, hatte er sie hinter ihr Ohr geschoben und sie geküsst. Nachdem er sich von ihr gelöst hatte, sah sie ihn überrascht an, er hingegen sah stur auf die Tischplatte, denn innerlich verfluchte er, dass er das gemacht hatte. Was wäre, wenn sie es Lucius erzählen würde? Sein Bruder würde ihn vor lauter Eifersucht umbringen. Da merkte er, wie sich ihre warme Hand auf seine legte und erstarrte. Langsam hob er den Blick und sah sie an. Erst nachdem sie sich vergewissert hatte, seine volle Aufmerksamkeit zu haben, sprach sie sanft:,,Es ist nicht schlimm." Dann schenkte sie ihm ein warmes Lächeln, entzog ihre Hand und trank ihren Cappuccino. Völlig verdattert trank er auch seinen und so herrschte bis sie gezahlt hatte, Stille. ,,Wünscht du noch in irgendeinen Laden zu gehen?", fragte er zuvorkommend und sie musste kurz überlegen, meinte dann aber:,,Ja, total gerne, schließlich muss ich noch ein Geschenk für Narzissa besorgen." ,,Gut, was für ein Geschenk gedenkst du denn für meine ehemalige Schwägerin zu besorgen?", fragte er interessiert und sah sie an. ,,Ich weiß es noch nicht so wirklich.", meinte Hermine, lächelte leicht und sah ihn an. ,,Nun, wie wäre es denn, wenn wir der reizenden Narzissa ein doppelreihiges vintage Collier aus Zuchtperlen mit hochwertigem Smaragd und Brilliant- Goldschließe schenken? Wie dieses hier?", fragte er und deutete auf eben beschriebenen Collier, im nahegelegenen Schaufenster. ,,Es ist wunderschön.", flüsterte Hermine entzückt und betrat in Balians Arm eingehakt, den Juwelier.10 Minuten später verließen sie ebendiesen wieder, mit dem Collier.,,Brauchst du sonst noch etwas?", erkundigte sich ihr Schwager zuvorkommend. ,,Nein, ich denke das war es.", erwiderte sie lächelnd und Balian nickte bestätigend. ,,Magst du dann wieder nach Hause?", stellte er die nächste Frage. Die junge Frau überlegte kurz und meinte dann:,,Ja, dafür wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mich nach Hause bringen würdest." ,,Ja, werde ich selbstverständlich, Liebes.", meinte er und schenkte er ihr ein charmantes Lächeln, ehe er sie zum Malfoy Manor apperierte, zur Eingangstür geleitete und sich mit einem galanten Handkuss verabschiedete. ,,Bist du noch verabredet oder weshalb kommst du nicht ebenfalls hinein? Schließlich bist du noch mehrere Tage hier.", fragte sie. Balian meinte, dass er sich noch mit einem Bekannten treffe und ging strammen Schrittes, von dannen. Hermine sah ihm hinterher, wandte sich aber dann schnell ab und schloss die Tür. Plötzlich streifte warme Luft ihren Nacken und zwei Arme schlangen sich von hinten um ihre zierliche Taille. ,,Lucius.", hauchte sie und legte ihre Hände auf seine Arme und schmiegte sich an ihn. Er vergrub seine Nase in ihren Haaren und so verweilten sie mehrere Minuten. ,,Ich liebe dich.", hauchte er. ,,Und wie ich dich liebe.", gab sie zurück. ,,Ich gehe jetzt mal nach unseren Kindern gucken.", teilte er ihr mit und sie nickte. Kaum war er weg, kehrte Balian zurück. Hermine hob eine Augenbraue, als ihr Blick auf etwas großes, rechteckiges fiel. ,,Was ist das?", fragte sie und Balian antwortete:,,Das ist ein Portrait für Lucius, aber kein gewöhnliches. Wenn du mit in mein Zimmer kommst, zeige ich es dir." ,,Okay.", meinte sie und folgte ihm die Treppen hinauf. In seinem Zimmer angekommen, legte er es behutsam auf dem Bett ab und enthüllte es. Hermine traute ihren Augen nicht, denn vor ihr auf dem Bett lag ein magisches Portrait des verstorbenen Abraxas. ,,Oh Balian...", hauchte sie überwältigt und Tränen stiegen ihr in die Augen. ,,Deswegen habe ich mich eben mit einem Bekannten getroffen, er hat alle magischen Portraits unserer Familie angefertigt. ,,Vielleicht wird es ihn milde stimmen, nachdem ich ihm erzählt habe, dass ich dich geküsst habe.", wisperte er. ,,Erzähle es ihm lieber nicht.", riet sie und sah ihn an. ,,Doch, denn dieses schlechte Gewissen ertrage ich nicht mehr.", meinte er resolut und sie atmete tief durch, trat einen Schritt vor und küsste ihn kurz. Er sah sie verwirrt an und sie meinte nur:,,Jetzt wird er auf uns beide sauer sein." und verschwand. Hermine betrat das ans Schlafzimmer angrenzende Kinderzimmer und sah wie Lucius Nael auf dem Arm hatte. Sie trat an das Bettchen ihrer Tochter und nahm Alya auf den Arm. Lucius schenkte ihr ein warmes Lächeln, was sie nur mit Unbehagen erwidern konnte. Da ploppte es und ein alter Hauself stand vor ihnen:,,Master und Mistress, es ist angerichtet." ,,Wir kommen gleich.", meinte Lucius und legte Nael wieder ins Bettchen, der prompt einschlief. Alya brauchte ein wenig länger, bis sie auch eingeschlafen war. Etwa zwanzig Minuten später saßen nun alle an der Tafel und begannen zu essen. Wie das Schicksal es so wollte, saß sie zwischen Lucius und Balian. Während des Essens legte Lucius seine Hand auf ihren Oberschenkel, er war ein wenig angetrunken. ,,Lucius.", richtete Balian das Wort an seinen Bruder. ,,Balian.", erwiderte dieser und Balian meinte:,,Ich habe etwas für dich." Lucius sah ihn erwartungsvoll an und Balian stand auf und ging zu ihm. Langsam enthüllte Lucius das Portrait, was Balian ihm soeben gereicht hatte. Er sah seinen Bruder gerührt an, als er erkannte um was es sich handelte. Erstaunlich behutsam stellte der Malfoy das Portrait ab und erhob sich, um seinen Bruder zu umarmen. ,,Ich hoffe, dass du dadurch nicht so sauer sein wirst über das, was ich dir jetzt sagen werde.", fing er leise an. ,,Balian...", meinte Hermine besorgt. ,,Hermine, es ist besser so...", sagte Balian und Lucius Blick ging von Balian zu Hermine und wieder zurück. Er hatte fragend eine Augenbraue hochgezogen. ,,Lucius, ich habe Hermine geküsst." Die Wärme aus Lucius Augen wandelte sich innerhalb von Sekunden zu eisiger Kälte. ,,Du hast was?", fragte er gefährlich leise. ,,Lucius, ich habe ihn auch geküsst, also sei nicht so hart zu ihm." Lucius kalter blick traf Hermine und sie zuckte zusammen. Zögerlich trat sie auf ihn zu, aber er stieß sie von sich. Balian fing sie auf. Hyperion, Reana und Aurelia saßen wie erstarrt am Tisch und verfolgten entsetzt das, was sich vor ihren Augen abspielte. Im nächsten Moment hatte Lucius sein leeres Weinglas gegriffen und nach dem beiden geworfen, es traf Hermine und mehrere Schnitte zeichneten sich auf ihrer Wange ab. Hermine starrte Lucius an, der wie ein Häufchen Elend auf dem Boden zusammengesackt war. Tränen liefen ihm die Wange hinab. Sie lief auf ihn zu, setzte sich neben ihn und sah ihn an. Er starrte fassungslos auf die zahlreichen Schnittwunden und das getrocknete Blut.
,,Lucius, es tut mir so wahnsinnig leid. Es war ein Fehler und ich weiß, dass eine Entschuldigung nicht reicht und ich hasse mich dafür, dir das angetan zu haben. Ich liebe dich so sehr und habe trotzdem einen anderen geküsst...deinen Bruder geküsst... Ich verstehe, wenn du mich nicht mehr sehen willst und ich...das war ein großer Fehler und ich bin so eine Idiotin...", hauchte sie und nun liefen weinte auch sie. Er sah sie durch einen Schleier von Tränen an und seine Unterlippe zitterte. ,,Wie konntest du mir das nur antun?", fragte er und seine Schultern bebten. Hermine brach es das Herz in so zu sehen. ,,Lucius...es tut mir so leid...ehrlich...aber ich liebe dich noch genauso wie vorher. Er hat mich zuerst geküsst und dann ich ihn, weil ich nicht wollte, dass du nur auf ihn sauer bist und...ich weiß nicht warum ich so dumm war und unsere Liebe aufs Spiel gesetzt habe und...glaub mir, ich liebe nur dich und es tut mir so leid...", schluchzte sie mit tränenerstickter Stimme. Lucius strich ihr über die verletzte Wange und sah dann Balian an. ,,Warum hast du das getan? Warum hast du meine Frau geküsst?" ,,Es tut mir leid, Bruder...", meinte Balian aufrichtig und sah schuldbewusst auf den Boden. ,,Wahrscheinlich sollte ich für einige Tage das Manor verlassen.", meinte Hermine und wollte gehen, doch Lucius zog sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr:,,Nein, du musst nicht gehen. Die Kinder sollten nicht von ihrer Mutter getrennt sein und außerdem möchte ich auch um meinetwillen, nicht dass du gehst, mein Engel." Hermine brach in Tränen der Erleichterung aus und Lucius verließ kurz den Raum und kam mit einem Muggel Verbandskasten wieder. ,,Ich habe dir das zugefügt, also will ich es auch ohne Magie verarzten.", meinte er und sah sie entschuldigend an. Gerührt von dieser Geste ließ sie ihn gewähren und wenig später hatte er sie verarztet. ,,Es tut mir leid, Hermine.", flüsterte er und sie meinte nur:,,Ach nicht so schlimm." ,,Balian.", sagte Lucius und der Angesprochene drehte sich um. ,,Ja Bruder?", antwortete er leise. ,,Du musst auch nicht gehen, doch versprich mir bitte, dass das nicht mehr passiert. Außerdem wart ihr auf einem guten Weg euch zu verstehen und dass soll sich nicht ändern. ,,Ich verspreche es.", meinte Balian dankbar und umarmte seinen Bruder. Als alles wieder aufgeräumt war, zog sich jeder auf sein Zimmer zurück. Lucius und Hermine lagen mit ihren Kindern im Bett und kuschelten.
Als sie am nächsten Morgen erwachten, mussten beide lächeln, denn in dem Moment hätte es für beide nichts Schöneres geben können, als nebeneinander und mit ihren Kindern in ihrer Mitte aufzuwachen. ,,Heute ist Narzissas Geburtstag.", meinte Lucius und sah sie an. ,,Ich weiß, es wird schon alles gut werden.", meinte Hermine zuversichtlich. Als alle zusammen gefrühstückt hatten, begannen die Hauselfen mit den Vorbereitungen, denn Severus und Narzissa würden heute Mittag ins Manor kommen. Lucius und Hermine hatten beschlossen, sich noch ein wenig Zeit füreinander zu nehmen, während Reana und Aurelia auf die Kinder aufpassten. ,,Leg dich aufs Bett, ich werde dich massieren.", forderte Lucius sie auf. Nur zu gerne kam sie dem nach und legte sich oben ohne auf die angenehmen kühlen Decken. Lucius begann großzügig Massageöl auf ihrem Rücken zu verteilen, was sehr angenehm roch. Hermine schloss genießerisch die Augen, als er begann sie zu massieren. Wieder stellte Hermine sich die Frage, warum er das verdammt nochmal so gut konnte. Hermine seufzte genüsslich, was Lucius schmunzeln ließ. Als das Massageöl gänzlich eingezogen war, begann er ihren Nacken zu küssen, was Hermine wohlig stöhnen ließ.
* Kurzerhand drehte sie sich auf den Rücken. Seine Augen verschleierten sich vor Lust, als er sie so vor sich liegen sah. Langsam strich er mit seinen Händen ihre Kurven entlang und beugte sich dann zu ihr hinab, um sie leidenschaftlich zu küssen. Hermine knöpfte sein Hemd auf, er zog es aus und warf es achtlos weg. Sie strich ihm über die breite, muskulöse Brust, während er ihre Brüste liebkoste. Immer wieder seufzte sie wohlig auf. Im nächsten Moment knöpfte sie seine Hose auf und streifte sie ihm ab. Er war sichtlich erregt und Hermine begann ihn mit der Hand zu verwöhnen, er stöhnte immer wieder kehlig auf. Plötzlich nahm sie ihn in den Mund und liebkoste ihn mit ihrer Zunge. Schnell griffen seine Hände in ihr Haar und zogen sanft daran. Das animierte sie das Tempo zu erhöhen und da kam er bereits und sie schluckte alles. Er zog sie hoch und küsste sie. Seine Hände wanderten von ihren Brüsten immer tiefer und er schob sanft ihre Beine auseinander. Dann begann er sie zu stimulieren. Als sie dann feucht war, begann er sie mit seinen Fingern zu liebkosen und sie stöhnte lustvoll auf, als er zwei Finger in sie einführte. ,,Lucius...bitte...", wimmerte sie. Tatsächlich kam er ihrer Bitte nach und drang bald in sie ein. Sie grub ihre Finger in seinen langen Haaren und ließ ihr Becken kreisen. Als sie dann beide zum Höhepunkt kamen, rollte sie atemlos von ihm herunter und kuschelte sich an ihn. *
,,Wir müssen uns bald fertig machen.", meinte er leise und hauchte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. ,,Okay, lass uns duschen gehen.", meinte sie immer noch schwer atmend. Er nickte und sie gingen duschen. Er hielt sie in seinen Armen, während sie das warme Wasser auf sich hinab prasseln ließen. Lucius griff das Shampoo und wusch ihre Haare, während sie sich an ihn lehnte. Dann seifte sie sich ein und er wusch sich schnell seine Haare. Als sie fertig waren, streifte Hermine sich einen Bademantel über, griff ihren Zauberstab und trocknete sich die Haare. Lucius tat es ihr nach und sie betrachtete ein wenig neidisch seine seidigen, glatten, platinblonden Haare. Lucius verließ kurz das Bad und kam in Boxershorts und seinem Anzug in der Hand zurück. ,,Was ziehst du an, Liebste?", fragte er, als er nochmal seine Haare kämmte. ,,Ich werde ein rotes Abendkleid tragen, welches wirst du sehen.", gab sie zur Antwort. Er nickte nur und trat von hinten an sie heran. ,,Welche Unterwäsche brauchst du denn? Ich würde sie dir nur zu gerne holen.", grinste er und zwinkerte ihr zu. ,,Das Set was ich mir neulich gekauft habe.", meinte sie. Im nächsten Moment kam er mit ebendieser zurück. Hermine stand auf, löste den Knoten, der den Bademantel zusammengehalten hatte und ließ diesen fallen. Er sah sie an und meinte zwinkern:,,Zieh dir lieber schnell die Unterwäsche an, sonst schwöre ich dir, kommen wir beide heute nicht mehr aus dem Bett." Die junge hexe kam dem Rat dann nach und setzte sich an den Schminktisch. Sie tuschte schnell ihre Wimpern und benutzte ein wenig Puder, das Rouge konnte sie heute weglassen, denn ihre Wangen zierte eine hübsche, natürliche Röte. Dann zog sie ihr Kleid an, ließ es von Lucius zu machen und benutzte ein wenig Parfüm. Nun schlüpfte sie noch in ihre Heels und zog ihre Lippen mit einem tiefroten Lippenstift nach. ,,Etwas fehlte noch.", meinte Lucius und zog eine Samtschachtel hinter seinem Rücken hervor. Darin lag ein silberner Collier mit grünen Steinen und dazu passenden Ohrringen. Sie machte die Ohrringe fest, während Lucius ihr das Collier umlegte. Kurz darauf schritten sie Arm in Arm die Treppe hinab, um Narzissa und Severus zu begrüßen. ,,Guten Tag Zissy. Alles Liebe zum Geburtstag", begrüßte Hermine die andere. ,,Hallo Liebes. Vielen Dank.", meinte sie warm und umarmte sie. ,,Hallo Severus.", wandte sich Hermine danach an ihn. ,,Hallo Hermine.", meinte dieser erstaunlich freundlich. Fragend sah sie Narzissa an, die nur verstohlen flüsterte:,,Könnte wohl mein Verdienst sein, wenn du verstehst." Hermine lächelte uns wartete, bis Lucius die beiden begrüßt hatte. Das darauffolgende Essen lief sehr harmonisch ab und als das Dessert serviert wurde, meinte Hermine zu Narzissa:,,Wir haben gleich noch eine Kleinigkeit für dich." ,,Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen.", meinte sie betont bescheiden. Und als das Dessert gegessen war, erhob sich Hermine und holte das schwarze Samtkästchen, um es Narzissa zu geben. Diese machte es auf und meinte begeistert:,,Wie schön, vielen Dank." ,,Gerne.", gab Hermine freundlich zurück. Den Rest des Abends verbrachten sie mit Wein und Whiskey im Salon. Als sie am Abend geplättet ins bett fielen, meinte Hermine:,,Guck, so schlimm war es doch gar nicht."
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