Kapitel 21
Als Lucius und Hermine dann im Bett lagen, sprach er zu ihr:,,Ich liebe dich, mein Licht. Danke für alles." Am nächsten Morgen wachten Hermine und Lucius Arm in Arm auf. Hermine, die schon 10 Minuten vor Lucius wach wurde, nahm sich die Zeit, ihren Mann zu betrachten. Im Schlaf wirkte seine aristokratischen Züge irgendwie sanft und friedlich. Seine Lippen waren tatsächlich zu dem Anflug eines Lächeln verzogen und die langen, blonden Haare lagen wirr auf dem Kissen verteilt. ,,Hermine.", murmelte er verschlafen und öffnete blinzelnd seine grauen Augen, die sie voller Liebe ansahen. ,,Ich gehe mal nach unseren beiden Kindern gucken.", flüsterte Hermine, doch er zog sie schnell zurück und plötzlich lag sie auf ihm. Mit großen braunen Augen sah sie in seine grauen und ehe Hermine sich versehen konnte, hatte er seine warmen, weichen Lippen auf ihre gelegt und sie in einen liebevollen Kuss verwickelte, der immer leidenschaftlicher wurde. Plötzlich fand sie sich unter ihm wieder und sah, dass sie beide nackt waren. Grinsend küsste er sie, ließ seine Hände begierig über ihren Körper wandern. Beide wurden jedoch jäh unterbrochen, als es Plopp machte. ,,Oh mein Gott, Rox., rief Hermine und verhüllte sich in ihre Bettdecke. ,,Rox wollte Master und Mistress nicht erschrecken! Soll Rox sich bestrafen?", piepte die Elfe weinerlich und Lucius beobachtete das Geschehene nur in stiller Belustigung. ,,Nein, bitte nicht. Es ist ja alles gut, ich habe mich nur erschreckt. Was wolltest du denn?", meinte Hermine freundlich und lächelte die Elfe an. ,,Der kleine Master und die kleine Mistress sind wach.", meinte die Elfe und Hermine erwiderte:,,Danke fürs Bescheid sagen, Rox. Ich werde mich gleich um sie kümmern." Rox nickte und verschwand. ,,Und was ist mit mir?", protestierte der Blonde beleidigt, als sie aufstand und verführerisch mit der Hüfte wackelte. ,,Nachher, Liebster.", flötete Hermine, zog sich an und ließ Lucius allein. Lächelnd trat die junge Mutter an die Bettchen ihrer kleinen Engel heran. ,,Nael.", wisperte sie voller Liebe, hob ihn hoch und genoss die Nähe zu ihrem Sohn. Alya begann zu quengeln, nun wollte auch sie auf ihren Arm und lachend tat sie dies. ,,Mein kleiner Engel.", flüsterte Hermine glückselig und hauchte ihrer Tochter einen Kuss auf die Nasenspitze. Anschließend strich sie ihr federleicht über den hellblonden Flaum auf ihrem Köpfchen. Mit ihren grauen Augen sah sie ihre Mutter an und Hermine drückte sie wieder an sich. ,,Liebes.", ertönte es sanft hinter Hermine und sie drehte sich lächelnd herum. ,,Oh Lucius.", sprach sie lächelnd und eilte auf ihn zu. Schnell küsste er sie und bedachte Alya dann mit einem sanften Blick. ,,Hier, nimm du sie.", bat Hermine und hob Nael hoch. Als er wieder auf dem Arm seiner Mama war, funkelten die braunen Augen des Jungen, die ihren so ähnlich waren. ,,Ich liebe dich.", sprach sie sanft lächelnd zu Lucius und bewirkte, dass seine Augen zu strahlen anfingen. ,,Und wie ich dich liebe.", entgegnete er aufrichtig. Nael und Alya sahen ihre Eltern an und in dem Moment hätten Hermine und Lucius nicht glücklicher sein können. Jede Faser von Hermines Körper war von Liebe und Wärme erfüllt. ,,Ihr seid das Wichtigste in meinem Leben.", wisperte Hermine und Lucius umarmte sie. Der innige Moment wurde jäh unterbrochen, als Hyperion mit Balian hinter sich den Raum betrat. ,,So, jetzt wollen wir die Kleinen auch mal sehen.", lachte Hyperion und Hermine reichte ihm Nael und lächelte. Hyperion hielt ihn so liebevoll im Arm, wiegte ihn leicht hin und her und betrachtete ihn. Balian sah zögernd zu Alya, dann wieder zu Hermine. Diese spürte, dass er sie etwas fragen wollte und kam ihm entgegen:,,Balian, möchtest du sie mal halten?" Dieser lächelte erleichtert und nahm seine kleine Nichte auf den Arm. ,,Alya ist so süß.", meinte der Malfoy leise und Hermine musste sich ein Lächeln verkneifen. ,,Sie kommt ganz nach Lucius.", ergänzte die stolze Mutter und Hyperion lachte:,,Dafür kommt Nael nach seiner bildschönen Mutter." Hyperions Kompliment ließ Hermine erröten. ,,Hermine, dürfte ich dich zu einem Kaffee einladen?", kam es von Balian und irgendwie klang er schüchtern. ,,Bitte?", fragte sie überrascht. ,,Ach vergiss es, es war dumm von mir...", meinte er leise. ,,Nein, ich war nur überrascht.", schob sie schnell hinterher. ,,Weißt du, ich dachte mir, dass du mal eine kleine Auszeit gebrauchen könntest und vielleicht könnten wir uns besser kennen lernen.", ergänzte er und Hermine nickte erfreut. Und so war es beschlossen, Hermine und Balian würden zusammen Kaffee trinken gehen....
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