Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Wahrheit..und ihre leiblichen Eltern..


Hey,

also ich würde mich wirklich über Kommentare und Votes freuen.


Sie gab ihm die Akte, er nickte ihr zu und sie verließ das Büro..

Erstaunt erblickte sie Lucius Malfoy, der lässig an der Wand lehnte und offensichtlich gewartet hatte.

(Ja, ihr habt richtig gehört, Lucius Malfoy lehnt lässig an einer Wand)

,,Hermine, ich war so frei auf deine Rückkehr zu warten.."

Sie lächelte ihm dankbar zu.

Was war im Moment nur los mit ihm, und vor allem mit ihr?

,,Würdest du, mich heute zum Abendessen begleiten?", fragte er.

Überrascht blickte sie ihn an.

Hatte sie sich verhört?

Lucius Malfoy hatte sie tatsächlich gefragt, ob sie mit ihm Essen gehen würde?

Vielleicht hatte er sich geändert.

Sie beschloss ihm eine zweite Chance zu geben

Dann antwortete sie:,,Ja gerne Lucius."

Er lächelte und sagte ihr, das er sie um halb sieben abholen würde.

Hermine sah auf die Uhr und merkte, das sie gleich mit Draco verabredet war.

,,Lucius, verzeih mir, aber ich bin nun mit deinem Sohn verabredet."

Er nickte und dann verabschiedeten sie sich.

Sie apperierte zum Cafe.

Es dauerte nicht lange, bis sie ihn erblickt hatte.

Zügigen Schrittes lief sie auf ihn zu.

,,Guten Tag Draco."

,,Hallo Hermine.

Setz dich, ich nehme an,du bevorzugst Kaffee."

Letzteres stellte er eher fest, als das er fragte.

Sie nickte, und beschloss, sich nun in naher Zeit über nichts mehr zu wundern.

Jetzt fehlte nur noch, das Narzissa mit ihr shoppen gehen wollte.

Daraufhin bestellte er für sie zwei Kaffees.

,,So, jetzt kommen wir mal zum eigentlichen Grund des Treffens.

Was ist mit dir los.

Schau mich nicht so an, ich merke genau das etwas nicht stimmt.

Also, was ist es.?"

Sie zögerte.

Sollte sie es ihm sagen?

Konnte sie ihm überhaupt vertrauen?

Aber da fiel ihr ein, das sie Lucius ja auch eine zweite Chance gegeben hatte.

Wäre es dann nicht nur fair, Draco ebenfalls noch eine Chance zu geben?

,,Nun ja, es ist so, letztens kam ich nachhause, und sah wie sich Ronald mit Lavender Brown vergnügte."

Als der Blonde, das vernahm verdunkelten sich seine Augen unheilvoll, doch da war noch etwas..

Schmerz.

Hermine sah sofort, das er an die Sache mit seiner Mutter und Severus Snape dachte.

,,Draco, ich weiß wie es dir geht.

Lucius, also dein Vater, hat mir alles erzählt."

Als der Name Lucius fiel, sah Draco die Hexe verwirrt an.

Was war passiert, das sie ihn Lucius nannte?

Kannten sich die beiden mehr als nur flüchtig?

Und vor allem, was wusste sie?

Lief da etwas zwischen den beiden?

Nein, ausgeschlossen!!

immerhin war sie ein Schlammblut, und was sie, die Malfoys von denen hielten, musste man jawohl nicht erklären.

Auf einmal riss sie ihn aus seinen Gedanken.

,,Hey, Erde an Draco.

Tut mir wahnsinnig leid, aber ich muss jetzt gehen.

Ich bin noch mit Lucius verabredet."

Er verschluckte sich geschockt nach ihren Worten, und hustete.

Besorgt klopfte sie ihm auf den Rücken.

Als wieder alles okay war, lächelte sie ihm noch leicht zu und ging.

Bis Hermine daheim war, war es bereits sechs Uhr.

Fluchend sprang sie unter die Dusche.

Dann zog sie sich ein smaragdgrünes Kleid an, und legte sich silberne Ohrringe und eine silberne Kette an.

Dazu kombinierte sie schwarze Highheels.

Irgendwie, und warum wusste sie auch nicht, waren ihre Lieblingsfarben silber, schwarz und grün.

Zufällig die Farben der Slytherins, warum erfahrt ihr gleich..

Das Kleid war dunkelgrün, eigentlich schon das Grün der Slytherins.

Die Ohrringe waren rund, bzw. kugelförmig und vollständig mit kleinen silberne Kristallen besetzt.

die dazugehörige Kette, war ebenfalls silber und deren Anhänger genauso wie die Ohrringe.

Die Schuhe die sie dazu kombinierte, waren schwarze High Heel Sandaletten mit feinen Riemchen.

Als sie geschminkt war,klingelte es auch schon.

Lächelnd öffnete sie, und bemerkte nicht unzufrieden, das sich Lucius Augen weiteten.

Auch sie war geschmeichelt, wenn das männliche Geschlecht sie schön fand.

Und man sah ihr an, das er dies tat.

Charmant reichte er ihr seinen Arm und sagte bewundernd:,,Sie sehen gut aus.

Interessante Farbwahl.."

Sie lächelte und antwortete sanft:,,Vielen Dank,Lucius.

Ich kann auch nicht sagen warum, aber irgendwie sind dies meine Lieblingsfarben."

Er dachte, wenn sie nur wüsste.

Doch er sagte nichts weiter dazu, sondern hüllte sich in Schweigen.

Sie apperierten und landeten vor einem schönen, aber teurem Restaurant.

Kaum saßen sie, eilte auch schon ein junger Kellner zu ihnen.

Als er die schöne Hermine erblickte musterte er sie unverhohlen, anzüglich grinsend.

Lucius sagte mit messerscharfer Kälte:,,Starren Sie sie nicht so an."

Hermine hätte am liebsten laut gelacht, aber stattdessen lächelte sie nur belustigt.

Peinlich berührt nickte der junge Mann und nahm ihre Bestellung entgegen.

Es dauerte keine 10 Minuten, da kam das Essen bereits.

Anscheinend hatte der Kellner sich zur Wiedergutmachung beeilt.

Kaum waren sie alleine, beschloss Lucius ihr von ihrer Adoption zu erzählen.

,,Hermine, es tut mir leid,dir diese Nachricht überbringen zu müssen..aber du wurdest adoptiert.

Willst du wissen,wer deine leiblichen Eltern sind?"

Hermine starrte ihn fassungslos an.

Das konnte nicht sein.

All die Jahre..

,,Nein, nein Lucius.

Wie kommt es das die Grangers nicht meine richtigen Eltern sind?

Warum wurde ich adoptiert?

Wollten mich meine Eltern nicht mehr?

Kenne ich sie?

Bitte sag mir, wer sind sie?"

Nach ihrem Redeschwall blickte sie ihm erwartungsvoll entgegen.

,,Es ist so, du kennst sie.

Sogar sehr gut.

Deine Eltern, sie sind..

Sie sind die Lestranges.."

Seinen Worten folgte Stille.

Dann:,,Die Lestranges? Bellatrix ist meine Mutter?

Bevor ich es glauben kann, musst du es beweisen.

Aber ich möchte lieber das du es nicht hier machst.

Wir könnten ja ins Malfoy Manor apperieren.

Er nickte,und zog sie in eine Ecke.

Dann apperierten sie.

Sie landeten in einem der vielen Salons, des Malfoy Manors.

Noch ahnte sie nicht, das ihre Eltern auch im Haus waren.

Zur Sicherheit war Lucius mit ihr in den östlichen Gebäudeteil gegangen.

Denn Bellatrix und der Dunkle Lord hielten sich im westlichen Teil auf.

Als beide vor dem Kamin saßen, zog er ein Blatt Pergament, ließ sich eines von Hermines Haar geben und bedeutete ihr, das er ein wenig ihres Blutes brauchte.

Teilnahmslos schnitt sie sich in den Zeigefinger und träufelte drei Tropfen Blut auf das Blatt, welches das Blut sogleich aufnahm.

Sofort erschienen Worte auf dem Zettel.

Name: Hermine Aileen Lestrange-Riddle

Eltern: Tom Riddle und Bellatrix Lestrange

Tanten: Narzissa Malfoy, Andromeda Black

Cousin: Draco Lucius Malfoy

Cousine: Nymphadora Tonks

Hermine schaute geschockt auf das Blatt, welches Lucius Aussage bekräftigte.

Sie war Hermine Aileen Lestrange-Riddle..

Immer noch geschockt stammelte sie:,,Lu..Lucius, wie kommt es das ich nicht aussehe wie Vater oder Mutter?"

,,Auf dir liegt ein Fluch.

Soll ich ihn lösen?"

Sie nickte.

Lucius tat dies.

Plötzlich zog er sie in eine Ecke wo ein Spiegel hing.

,,So, jetzt schau dich an."

Da sah sie eine Schönheit von Mädchen.

Sie hatte nun ebenmäßige Züge, helle Haut, schwarze Haare, wie ihr Vater einst und seine einstigen unverkennbaren Augen.

Ihr Körper war schlank und groß, ganz der von Bellatrix.

Ihre Augen hatten ihre Wärme verloren, stattdessen blickten sie kalt.

,,Du bist wunderschön.", sagte Lucius.

,,Wirklich?

Danke, Lucius, für alles und vor allem für die Wahrheit.

Wo sind sie?", sagte Hermine

Er guckte sie sanft an

,,Willst du deine Eltern sehen?"

Sie nickte lächelnd.

Da ergriff sie seinen starken Arm.

Nun liefen sie durch das Manor.

Vor Hermine zitterte leicht vor Aufregung.

Leise betraten sie einen riesigen Salon, in dem Sessel vor dem Kamin saß ihr Vater, aber er sah sie nicht, denn der Sessel stand so, dass wenn man drauf saß, ins prasselnde Feuer blickte.

Daneben stand sie..

Bellatrix, ihre Mutter und starrte in den Kamin.

Ihre Augen wirkten so ausdruckslos, leer und verloren.

Da begann sie mit schwacher Stimme zu sprechen, in welcher noch etwas anderes mit schwang, Trauer:,,Tom.., erinnerst du dich?

Heute vor siebzehn Jahren.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie wirklich tot ist.

Heute wäre unser geliebter Engel siebzehn geworden."

Sie schluchzte.

Hermine stockte der Atem, sie hatte sie als ihren geliebten Engel bezeichnet,

und da Bella es gerade gesagt hatte, fiel ihr auch ein, dass sie tatsächlich heute Geburtstag hatte.

Tom nahm ihre Hand in seine und flüsterte wehmütig:,,Ja Bella, ich weiß.

Es ist einfach so schrecklich.

Das alles hätte nicht passieren dürfen..

Ich, ich allein hätte es verhindern müssen.

Und jetzt haben wir sie verloren...für immer.

Ach, wie gerne würde ich sie noch einmal in den Arm nehmen und ihr sagen, wie sehr ich sie liebe.

Doch es ist zu spät.."

Seine Worte hallten in ihren Ohren nach.

Am liebsten würde sie zu ihnen hingehen, sie umarmen und nie wieder loslassen.

Doch Lucius hielt sie zurück.

Auf einmal schrie Bellatrix leidend:,,Sie ist tot.

Unser geliebter Engel ist tot.."

Hermines Herz krampfte sich bei dieser Szene schmerzhaft zusammen.

Plötzlich entfuhr ihr ein tränenersticktes:,,Nein!"

Lucius erstarrte neben ihr, als Bella zu Tom gewandt sprach:,,Hast du das auch gehört?"

Er nickte.

Beide fuhren hastig mit erhobenen Zauberstäben herum.

Als Bellas Augen sie erblickte weiteten sich ihre Augen vor ungläubig.

,,Tom, kann das sein?"

Er antwortete nicht, sondern flüsterte mit gebrochener Stimme:,,Hermine Aileen Lestrange- Riddle.., bist du es wirklich?"

Lucius und Bellatrix hielten den Atem an, beide warteten gespannt auf Hermines Antwort.

,,Ja, Vater, Mutter ich bin es.

Ich bin nicht tot, ich lebe.

Und ich bin so froh, endlich die Wahrheit zu wissen.

Lucius war mit mir Essen und hat es mir erzählt."

Ihre Eltern starrten sie an.

Bellatrix sammelte sich als erstes und stürmte auf sie zu, um sie dann stürmisch in die Arme zu schließen.

Als Bellatrix anfing zu weinen, ließ auch Hermine ihre Tränen freien Lauf.

,,Oh mein Engel, wenn du wüsstest wie froh ich bin das du lebst.

Ich glaubte, du seist tot.

Oh mein Engel."

Als Tom zu ihnen trat , ließ ihre Mutter sie los.

Sofort wurde sie von ihrem Vater in die Arme gezogen.

,,Oh meine Kleine.

Ich bin so glücklich..so glücklich.

Aber bitte verzeih mir und deiner Mutter.

Du musst wissen, wir griffen die ,,Gute" Seite nur an, da Dumbeldore dich uns vor Siebzehn Jahren wegnahm, dein Aussehen veränderte und dich zur Adoption freigab.

Wir wollten Rache immerhin hat er uns das liebste genommen."

,,Oh Mom, Dad, ich verzeihe euch alles, jetzt wo ich die Wahrheit und eure Beweggründe weiß verstehe ich euch vollkommen.

Und eins ist sicher, ich hasse Dumbeldore für das was er uns antat."

Tom und Bella fingen an aus tiefstem Herzen zu lachen.

Dann erinnerte sich Tom wieder:,,Lucius, ich danke dir.

Für alles.

Aber vor allem für meine Tochter.

Und ich hoffe, du wirst mir bei der Vergeltung helfen?

Aber das hat alles noch viel Zeit."

Lucius nickte lächelnd und apperierte um die Familie in Ruhe zu lassen.

Stolz sprach Bella:,,Du bist so schön, mein Engel."

Sie entgegnete.,,Wie soll es anders sein, schließlich seid ihr meine Eltern.

Und vergesst nie, ich liebe euch über alles."

,,Wir dich auch Prinzessin, wir dich auch.", sagte ihre Mutter.

Nachdem Tom seine schöne Tochter genauer gemustert hatte sagte er sanft:,,Hermine, du siehst bezaubernd aus.

Das Kleid ist wundervoll. 

Die Slytherinfarben stehen dir ausgezeichnet gut."

Sie errötete.

,,Danke Dad.

Ja, als ich die Wahrheit noch nicht wusste, fragte ich mich auch, warum ausgerechnet die Slytherinfarben meine Lieblingsfarben sind

und Dad, ich möchte offiziell Hermine Aileen Lestrange - Riddle sein."

,,Natürlich mein Engel.

Aber bist du dir wirklich sicher.

Denn es ist wahrscheinlich das du bald merken wirst, das nicht alle deiner Freunde wahre Freunde sind, wenn sie wissen wer du wirklich bist."

,,Ja Dad, ich möchte offen zeigen wer meine Familie ist.

Und auch wenn es schwer wird, werde ich es wohl schaffen, über den Verlust mancher ,,Freunde" hinweg zu kommen.

Ich will mit meinem wahren Aussehen und meinem richtigen Namen in der Zaubererwelt leben."

Ihre Eltern lächelten stolz.

Auf einmal klopfte es.

,,Herein.", rief Tom.

Es war Draco Malfoy.

,,Hermine, es tut mir so leid.

Ich wusste ja nicht wer du wirklich bist.

Verzeih mir bitte all die Jahre."

,,Natürlich Draco.

Du wusstest ja nicht das ich ein Reinblut bin.

Du dachtest ja genau wie ich, ich sei ein Schlammblut.", sprach sie sanft und lächelte.

Draco umarmte sie, was Hermine erwiderte.

An ihren Vater gewandt bat sie:,,Bitte sei nicht sauer, dass er mich all die Jahre Schlammblut nannte, er wusste es ja nicht besser.

Und eine Bitte hab ich. Kannst du bitte deine alte Gestalt annehmen.

Früher warst du nämlich wirklich attraktiv und heiß.", gestand sie kleinlaut.

Tom lächelte amüsiert und schenkte ihr als er wieder wie früher aussah, sein charmantes Lächeln.

Draco grinste ebenfalls amüsiert, das Hermine ihren Vater als heiß bezeichnet.

Die junge Hexe erklärte:,,Draco, übrigens ich heiße jetzt Hermine Aileen Lestrange-Riddle."

Der Angesprochene lächelte warm und sagte:,,Sehr schöner Name, Cousinchen."

Sie lächelte dankbar, trat auf ihn zu und küsste ihn liebevoll auf die Wange.

Tom und Bella glucksten amüsiert.

,,Draco, Hermine bekommt das Zimmer neben deinem.

Zeigst du es ihr bitte, und auch am besten gleich den Rest des Manors."

,,Gerne.", sprach Draco und verneigte sich vor Tom.

Dieser jedoch machte eine unwirsche Handbewegung, die andeutete das er sich nicht verneigen bräuchte.

Draco blickte bewundernd Tom an und reichte der neuen Hermine den Arm.

Diese ergriff ihn strahlend und Draco verließ mit ihr den Salon..

Als sie durch die Tür getreten, und somit aus der Hörweite von Bella und Tom waren,sprach Draco eine Frage aus, die ihn brennend interessierte:,,Hermine, was denkst du eigentlich darüber das sie ähm das die beiden deine Eltern sind?"

Unsicher knetete er seine Hände.

,,Naja, es ist an sich gar nicht schlimm, aber es ist einfach so viel passiert, und ich weiß nicht ob ich ihnen verzeihen kann..", sagte Hermine und wandte traurig den Blick ab.

Und man sah ihr deutlich die Emotion an, die ihr denken und handeln beherrschte.

Schmerz.

Vorsichtig fragte er:,,Soll ich dir nun dein Zimmer zeigen?"

,,Ja.", hauchte sie.

Er sah sie noch einmal besorgt an, bevor er sie mit sich zog.

Trotz ihrer Traurigkeit, entging ihr nicht die Schönheit des Manors.

Hermine staunte nicht schlecht, das Manor war wirklich traumhaft schön, aber auch nur wenn sie die schlimmen Ereignisse nicht bedachte.

Die junge Frau war so überwältigt von dem herrlichen Anblick der sich ihr bot, das sie gar nicht wahrnahm, wie Draco sie ihn ihr Zimmer und anschließend aufs Bett zog.

(Für die, die sich wundern. das sie ein Zimmer im Malfoy Manor hat, es ist so,

das Manor ist ja sehr groß und da die Malfoys und die Riddles miteinander verwandt sind, wohnen sie zusammen im Manor.

Und da letztens das mit Ron war, möchte sie nicht in die gemeinsame Wohnung zurück.)

Mit heiserer Stimme fragte er:,,Möchtest du dich denn nicht umsehen?"

Mit den Worten wurde sie aus ihren wirren Gedanken gerissen.

Noch immer ein bisschen durcheinander besah sie sich ihr Zimmer genauer.

Die Möbel waren aus schwarzem Holz gefertigt, dem großen Bett lag grüner Seidenbettwäsche, außerdem lagen auf ihrem Bett silberfarbene Kissen.

Der Boden war mit einem flauschigem, grauen Teppich ausgelegt.

Die Sachen im Zimmer waren ausschließlich grün, silber und schwarz.

Slytherin eben.

In ihrem Zimmer gab es einen schwarzen Schminktisch, der wie Hermine auffiel reichlich bestückt war.

Ferner gab es mehrere volle Bücherregal und schwere Kommoden.

Außerdem gab es zwei Türen, die eine führte in das angrenzende Privatbad und durch die andere gelangte man in den riesigen, begehbaren Kleiderschrank, der ebenfalls großzügig bestückt war.

sie war beeindruckt von dem guten Geschmack ihrer Eltern.

Als die hübsche brünette sich fertig umgesehen hatte, blickte sie zu Draco.

Dieser lächelte sie warm an.

Nervös fragte sie:,,Draco, kann ich mal mit dir reden?"

Er nickte.

,,So, ich weiß einfach nicht ob ich ihnen all das verzeihen kann.

Ich meine, mein Vater hat mich und meine Freunde gejagt, und teilweise sogar getötet.

Und meine Mutter hat mich gefoltert.."

Ich möchte es zwar können, aber im Moment bezweifele ich, dass ich es kann."

Tränen liefen ihr über die rosigen Wangen.

Draco wischte ihr sie resolut weg, und zog sie in eine liebevolle Umarmung, die Trost spenden sollte.

Jetzt wo sie so nah bei ihm war, und sich ihr warmer Körper so vertrauensvoll an ihn schmiegte, musste Draco sich eingestehen, dass er sie liebte.

Und dann küsste er sie, ohne es wirklich beabsichtigt zu haben.

Es war aus einem Impuls raus, der jegliches Denken verhinderte.

Als er sich von ihren samtweichen Lippen losriss, schaute er sie entschuldigend an und hauchte dann heiser:,,Ich ich wollte das nicht Hermine..

Es es tut mir leid.."

Und dann ging er.

Zurück blieb eine verwirrte Hermine, die die Welt nicht mehr verstand.

Er liebte, oder zumindest mochte sie, sonst hätte er sie niemals geküsst.

Doch sie empfand einfach nur ,,brüderliche" liebe für ihn.

Jedoch tat es ihr in der Seele weh ihn verletzen zu müssen.

auch sie musste sich etwas eingestehen, auch wenn sie sich es nicht erklären konnte.

Sie fühlte sich zu jemandem higezogen.

Aber nicht zu Draco, nein, zu Lucius.

Und wenn Draco dies wüsste, würde es ihn mehr schmerzen als ihre Zurückweisung ihn jetzt schon schmerzte.

Schließlich war Lucius ja sein Vater.

Mit diesen Gedanken sank eine aufgelöste Hermine weinend aufs Bett.

Warum musste ausgerechnet ihr das pasieren?

Warum sie?

Und wie sollte sie das mit ihren Eltern hinkriegen?

Von den Ereignissen des Tages erschöpft, schlief sie ein..

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro