Kapitel 1
Mein Leben lang wurde mir gesagt das alles immer gut wird. Als Kind habe ich auch das geglaubt. In jedem das gute gesehen, niemals aufgeben. Mein Herz war voller Liebe und Hoffnung, ich hatte ein Funken in mir. Er war heller als alles andere, er hat das böse überstrahlt. Die Angst, die Dunkelheit, sie schienen weit weg, nur wie ein böser Traum. Ich hatte viele Träume, viel Hoffnung. Ich dachte alles wird gut, meine Träume gehen in Erfüllung
Aber ich war naiv, ein dummes kleines Kind , was sich von dem Licht leiten lassen hatte...
Jetzt weiß ich es, alles es war nur eine Lüge.
,,Träume können schnell zerplatzen. Sie sind wie Seifenblasen"
Seifenblasen
Manchmal wünsche ich, eine zu sein
So unbeschwert und gar sorgenlos
Sie fliegen so leicht, so unbeschwert
Ohne sich Gedanken zu machen steigen sie auf
Voller Hoffnung und Zuversicht machen sie sich auf ins neue leben
Sie haben einen Hoffnungsschimmer, ein funken licht in ihnen das das leben erhält
Alles scheint perfekt
Bis sie zerplatzen
Doch wenn ich eins gelernt habe,dann dass das Leben ist nicht perfekt, nein ganz und gar nicht.
Es spielt dir etwas vor, uns allen
Smile for the picture, keiner weiß was oder wer du wirklich bist, wie du dich fühlst
deine hintersten, düstersten Gedanken, alles ist versteckt, bloß keiner darf wissen wie du dich wirklich fühlst, alles soll markellos sein, ohne Fehler, ohne echte Gefüle
Oh ja, das Leben ist also ganz und gar nicht perfekt
Jeder mensch hat träume
Kinder, Erwachsene, wirklich jeder
Die einen träumen davon reich zu sein, die anderen für immer jung oder ewige Schönheit
Doch das Glück hält nicht für immer an. Nur bis man die Realität erkennt
Träume sind wie Seifenblasen. Sie fühlen sich frei und unbeschwert an. Nichts kann sie aufhalten,nichts kann sie stoppen, unaufhaltsam,voller Hoffnung und voller Liebe - bis sie zerplatzen...
Verloren starre ich auf die Decke. Die zeit scheint eingefroren, unser Moment scheint eingefroren
Ich denke nach, an dich, an uns, als alles noch gut war...
Die Zeit fliegt dahin und ich wünsche, nocheinmal zurückreisen zu können.
Alles verändern zu können, mich zu verändern...
Vielleicht wäre das dann alles nicht passiert...
Vielleicht wärst du noch da...
Vielleicht, vielleicht,vielleicht....
Schwärze umhüllt mich. Es fühlt sich an als ob mich eine Hand packen und in die Tiefe zerren will, in das Nichts, in die Leere. Ich will schreien, doch mir kommt kein einziger Ton über die Lippen. Dann falle ich in die Dunkelheit— in die endlose Finsternis...
Die Dunkelheit erdrückt mich. Ich ringe nach Luft und versuche einzuatmen, wieder Sauerstoff zu bekommen. Doch meine Lunge verschließt sich, wie ein fest verschlossenes Schloss, indem der Schlüssel fehlt. Er fehlt mir
du fehlst mir
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