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7. Kapitel

Verwirrt ließ Blüte ihren Blick von Habichtschwinge zu dem ihr fremden Streuner gleiten."Nein, ich kenne ihn nicht!", beharrte sie noch einmal, doch der Clankater, der nun fast Nase an Nase vor ihr stand, ließ sich davon nicht beeindrucken."Ich weiß, was du planst.", knurrte er,"Du willst dich dem Clan anschließen um uns auszuspionieren und dann hetzt du eine Gruppe Streuner auf uns!"
Blüte's Kopf brummte vor Verzweiflung und sie grub nervös die Krallen in den sandigen Boden, der unter ihren Pfoten knirschte."Nein! Glaub mir doch bitte!", flehte sie und sah dem Kater fest in die Augen. Bitte sieh' doch, dass ich nicht lüge!, bat sie in Gedanken. Die Katzen, die nun noch lauter tuschelten und etwas weiter von ihr und Habichtschwinge weggerückt waren, hatte sie vollkommen ausgeblendet.
Es gab nurnoch den Clankater und sie, doch ihr Gegenüber wandte nur den Blick ab und schüttelte kurz den Kopf vor Enttäuschung.
"Du glaubst mir nicht!", miaute Blüte entsetzt und wich einen Schritt vor ihrem Gegenüber zurück.
Um sie herum wurde scharf die Luft eingesogen und die Anspannung knisterte spürbar überall in der Senke. Jeder wartete auf die Antwort Habichtschwinge's, welcher jedoch stumm blieb, ebenso wie der Streuner, der seinen Blick abwesend auf seine Pfoten gerichtet hielt, als würde er irgendwo in einer anderen Welt schweben.
Ein Knurren bahnte sich in Blüte's Kehle an, doch sie konnte es noch zurückhalten. Was bildete sich dieser fremde Streuner ein hier aufzukreuzen und zu behaupten sie zu kennen?
"Halt.", ertönte plötzlich die melodische Stimme einer Kätzin, die schon anhand ihres Auftretens dafür sorgte, dass sich etwas der Anspannung in Erleichterung umwandelte.
Verwundert wandte Blüte den Kopf in die Richtung aus der die Stimme erklungen war. Eine kleine, feuerrote Kätzin mit klaren, blauen Augen trat in ihr Blickfeld. Die Streunerin konnte die unendliche Ruhe und Weisheit wahrnehmen, die von der Fremden ausging, obwohl sie noch gar nicht so alt zu sein schien.
Sogar Lion hob zaghaft den Kopf und musterte seine Umgebung, wie Blüte in ihrem Augenwinkel erkannte.
Flohhirn, knurrte sie in Gedanken.
"Was hast du zu berichten, Kleinflamme?", entgegnete Himmelsstern überrascht.
"Der Kater kennt die Streunerin nicht.", erwiderte die kleine Kätzin ruhig."Er hat lediglich diese Blüte hier gemeint." Kleinflamme hob ihre rechte Vorderpfote und offenbarte dadurch ein kleines, dunkelrotes Ding, welches-kurz bevor ein Windzug es davon trug-wieder seinen Platz unter der Pfote der Kätzin einnahm.
Die Anspannung und das Misstrauen schien wie auf einen Schlag verpufft zu sein und Blüte hatte das Gefühl endlich wieder frei atmen zu können. Auch anderen Katzen schien es so zu ergehen, denn die Kätzin konnte hören, wie eine nach der anderen erleichtert die Luft einsog.
Blüte wandte den Blick wieder Lion zu. In seinen Augen lag tiefe Dankbarkeit gegenüber Kleinflamme, doch er schien nichts sagen zu wollen.
Warum hat er das nicht gleich gesagt? Blüte's Freude schlug in Wut um. Hätte der Kater die Wahrheit gesagt, wäre es nie zu einem Streit zwischen ihr und Habichtschwinge gekommen.
"Danke, Kleinflamme.", ertönte nach einer langen Schweigepause nun wieder das Miauen von Himmelsstern. Die Sonne war weitergewandert und Blüte konnte die Kätzin nun nichtmehr nur als Silhouette erkennen, deren Blick nun zu Lion wanderte."Lion, Streuner.", miaute sie,"Du bist also gekommen um etwas über eine Blüte herauszufinden.", fasste sie zusammen und musterte den Streuner, welcher daraufhin zaghaft nickte.
"Dann bitte ich dich, dass du uns dies das nächste mal bitte selbst mitteilst und nicht schweigend darauf wartest, bis wir uns hier zerstreiten.", knurrte sie nun, doch wieder nickte der Kater nur.
"Himmelsstern!", erhob nun die kleine Kätzin wieder die Stimme,"Ich bin die Heilerin des Strahlenclans und ich bin einverstanden damit, dass ich dem Streuner etwas über diese Blüte erzähle.", miaute sie ruhig,"Er wird das Lager wieder verlassen und uns nichtmehr belästigen, sobald er seine Informationen hat, die er braucht."
Der Streuner nickte wieder, nur diesmal etwas eifriger.
Aufmerksam verfolgte Blüte das Gespräch und sah erneut zu Himmelsstern, die ebenfalls zustimmend den Kopf neigte."In Ordnung Kleinflamme.", erwiderte sie, doch ihre Überzeugung zu dem Kater und dass er ihnen nichts tat, zeigte sich nur in kleinen Maßen.

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