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Kapitel 40


Als Annithy am nächsten Morgen erwachte, war ihr ganz elend zumute. Sie hatte sich am Abend zuvor in den Schlaf geweint und ihre Augen waren noch immer rotgeschwollen, als sie sich zurecht machte. 

Während des Frühstücks bekam sie vor Kummer kaum einen Bissen herunter und die Vorfreude darauf ihren Vater in wenigen Stunden wiederzusehen machte es nicht besser. Ihre Tante warf ihr immer wieder einen wehmütigen Blick zu. Sie ist traurig, das ich morgen schon abreise, dachte Ann und der Gedanke tat ihr überraschenderweise gut. Ich bedeute ihr etwas. Sie liebt mich. Und diese Gewissheit tat noch mehr gut. 

Später am Morgen war sie in ihrem Zimmer und packte schon die Dinge ein, die sie in den nächsten zwei Tagen nicht mehr brauchen würde und wischte in ihrem Zimmer Staub, um alles ordentlich und sauber zu verlassen. 

Als es an der Tür klopfte, eilte sie die Treppen hinunter, um zu öffnen. Jo stand zu ihrer Überraschung davor. „Hast du Lust auf einen letzten Spaziergang zum Strand?" Er zwinkerte ihr zu. „Du siehst aus als könntest du das gebrauchen." 

Sie lächelte. „Natürlich. Ich hol mir nur noch eben ein Umschlagtuch." 

Sie eilte in den Flur zurück, schnappte sich ein Umschlagtuch und schloss die Tür hinter sich. Gemeinsam gingen sie durch den kleinen Wald hinunter zum Strand. Dort setzten sie sich auf den Felsen. Sie sprachen über den gestrigen Abend und nach einer Weile der Stille sagte Annithy seufzend: „Ich werde das Meer so vermissen. Es hat so etwas beruhigendes." 

Jo nickte. „Man kann sich hier gut entspannen." 

„Ja, und es ist so schön. Weißt du noch, wie niedergeschlagen ich damals, in meiner ersten Woche hier, auf diesem Felsen saß? Damals hast du mich aufgemuntert." Sie lächelte milde. „Du bist mein bester Freund geworden." 

Sie sahen sich an. „Ich war es gerne und werde es immer sein, dass verspreche ich dir, Ithy." 

„Die wunderschöne Zeit, die ich hier verbringen durfte, werde ich vermissen." Sehnsüchtig und verträumt glitt ihr Blick über die Weite des Meeres. 

„Damit bist du nicht allein. Wir alle werden sie - und dich – schrecklich vermissen." 

Sie lächelte ihn an. „Ich werde wiederkommen. Versprochen." 

„Das will ich doch hoffen. Wenn du es nicht tust, holt deine Tante dich persönlich hierher." Jo lachte und Annithy fiel mit ein. 

„Wir haben uns wirklich gut verstanden. Ich hatte erstmal Angst davor herzukommen und jetzt will ich hier kaum weg." 

Jo wurde wieder ernst. „Das liegt daran, dass du hier zuhause bist, Ithy. Immer." 

Diese Worte erwärmten ihr Herz. „Ja", seufzte sie, „es gibt zwei Orte, die mein Zuhause sind. Wimbledon und Forstcity und um bei dem einen zu sein, muss ich das andere verlassen." 

„Wir haben ja noch unsere Erinnerungen an dich und unsere gemeinsame Zeit." 

„Du redest, als wäre ich Tod", lachte Ann. Sie wurde wieder ernster. „Ich hoffe, ich werde es für euch nie sein." 

„Ich sagte doch schon: Wenn du hier eine lange Zeit nicht auftauchst wird Beth Blake dich holen." 

„Soweit werde ich es schon nicht kommen lassen. Jetzt gehe ich erstmal mit meinem Vater zurück und beginne einen neuen Abschnitt in meinem Leben."

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