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Wir waren im Schullandheim. Gemeinsam mit einer der Parallelklassen. Es ist noch gar nicht so lange her. Einen Monat? Zwei? Auf dem Hinweg waren wir beide übrig. Wir beide hatten niemanden, der im Bus neben einen saß. So mussten wir uns nebeneinander setzen. Wir saßen vor zwei Mädchen aus unserer Klasse. Eigentlich saßen alle Mädchen aus der Klasse in der Nähe. Ich hätte so gerne mit dir gesprochen, mit dir gelacht. Doch, wie immer, fiel mir kein Gesprächsthema ein. Und du schienst auch nicht besonders an einem Gespräch interessiert. Ich konnte die Wärme, die von dir ausging spüren. Doch da war auch noch etwas anderes. Wie eine Mauer, die du um dich errichtetest. Dich durch Gefühle, Gedanken von mir abgeschottet hast. Eine nicht sichtbare, sondern nur spürbare, Abgrenzung zwischen uns beiden. Von dir errichtet.

Anfangs starrtest du einfach nur aus dem Fenster. Ich habe gelesen. Eines meiner Lieblingsbücher. Stolz und Vorurteil – erinnerst du dich noch daran, wie ich dir davon erzählt habe? Du warst so begeistert von meinen Erzählungen, dass ich dir das Buch sofort ausleihen musste. Du hattest es nach zwei Tagen ausgelesen. Wir haben stundenlange Gespräche über die Geschichte von Elisabeth Bennet und Mr. Darcy geführt, diskutiert, den Film gemeinsam angeschaut... Nach etwa einer dreiviertel Stunde begannst du ein Gespräch mit den Klassenkameradinnen hinter uns. Irgendwann botest du ihnen welche von deinen selbstgebackenen Keksen an. Deine Kekse sind immer noch die besten. Besser als alle gekauften. Alle Mädchen in der Klasse, mich eingeschlossen, lieben sie. Wir fragen uns immer alle wie du das hinbekommst. Dann standest du auf, gingst zu allen anderen Mädchen, botest ihnen Kekse an. Du botest jeder was an. Nur mir nicht.

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