Zwei
Kirishima PoV.
„Du schaffst das! Der erste Eindruck ist immer am wichtigsten!" hielt ich mir selbst eine Predigt.
Ich stand gerade vor der Tür von meinem „Patienten". Zuvor hatte ich noch mein Zimmer gesucht und mich sicher zehn Mal verlaufen. Dieses Haus ist so riesig! Ich habe sogar mein eigenes Bad mit einer Badewanne, einer begehbaren Dusche, einem Klo mit einer Fernbedienung und zwei Waschbecken! Dazu noch das mega gemütliche Bett!
Frau Bakugou hat auch nicht gelogen: mein Zimmer ist direkt neben dem von Bakugou. Katsuki Bakugou. Meinem „Patienten".
Ich drückte gerade die Türklinke herunter und trat ein, da ich schon fünf Mal geklopft hatte, und niemand geöffnet hatte.
Ein riesiges Zimmer verbarg sich hinter der Tür. Ein grosses Bett, mit Samt-Bettbezug, wunderschöne Eichen-Holz-Möbel und noch viel mehr.
„Nicht noch Einer!" hörte ich jemanden seufzen. Vor mir war ein Junge mit aschblondem Wuschel-Haar und roten Augen, der in einem Rollstuhl sass. Das ist er wohl, schätze ich.
„Guten Tag! Dein Name ist Katsuki richtig?" fragte ich höflich.
„Für dich immer noch Bakugou, oder sind wir etwa in diesen zwei Sekunden verwandt geworden? Und dein dämliches Grinsen kannst du dir sonst wohin stecken!" fuhr er mich an.
„Ich bin Eijirou Kirishima! Dein neier Pfleger!" stellte ich mich vor.
„Aha. Lass mich raten meine Kuh von Mutter hat dich eingestellt? Na toll. Ich sag dir eins: pack deine Koffer und verschwinde. Ich brauch deine Hilfe nicht! Und jetzt verpiss dich aus meinem Zimmer du Vollpfosten!" ungläubig starrte ich ihn an.
„WAS?! Ist dir das etwa nicht höflich genug? Okay gut! URNIERE DICH AUS MEINEN GEMÄCHERN DU LANGES STÜCK HOLZ!" fauchte Bakugou.
Schnell verschwand ich aus dem Zimmer.
„Der ist heute aber wieder mies drauf!" plötzlich stand ein pinkhaariges Mädchen neben mir. Ich zuckte zusammen.
„Oh! Hi ich bin Mina! Und du bist wohl das neue Hassobjekt von dem feinen Herrn Arschloch hinter der Tür?" grinste das Mädchen.
„Ich bin Eijirpu Kirishima!" stellte ich mich vor.
Bakugou PoV.
Schon wieder?! Meine Mutter schickt mir schon wieder so nen Hampelmann als Pfleger vorbei?! WIE VIELE MUSS ICH DEN NOCH VERGRAULEN, D AMIT DIESE SCHNEPFE KAPIERT DASS ICH NIEMANDEN BRAUCHE?!
Ich brauche nur eine Sache: mein altes Leben! Meine Beine, mit denen ich laufen und Sport machen kann und nicht diesen beschissenen Rollstuhl!
Ich hörte diesen Rothaarigen Pfosten vor meinem Zimmer lachen.
Keine Angst, dem wir sein dämliches Lachen schon noch vergehen!
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